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Markus Jung

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Beiträge von Markus Jung

  1. vor 10 Stunden schrieb Aramon:

    Hausarbeiten vermutlich an Bedeutung verlieren wird und stattdessen eher auf Klausuren gesetzt wird, was meint ihr?

     

    Bei den Prüfungsformaten wird sich in den nächsten Jahren viel verändern. Einen Trend hin zu mehr Klausuren sehe ich aber nicht. Klausuren sind ja immer nur eine Momentaufnahme und durch das Zeitlimit auch in der Komplexität begrenzt. Häufig werden sie immer noch für eine reine Wissensabfrage genutzt, oder für kleinere Aufgaben.

     

    Du schreibst ja auch, dass Du Hausarbeiten und Projekte mehr magst, weil Du dort tiefer einsteigen kannst. Vielleicht werden die Aufgaben hier individueller und weniger im Sinne eines „Aufsatzes“ zu einem Thema. Und Generative AI wird vielleicht ein Tool sein, dass auch transparent eingesetzt werden darf. Vermutlich wird hier in den nächsten Jahren viel experimentiert.

     

    Möglicherweise erhalten auch mündlich-praktische Prüfungen mehr Gewicht. Wobei diese halt für die Hochschulen mit hohem Personalaufwand verbunden sind.

  2. vor 9 Stunden schrieb Alanna:

    ob es auch Konstellationen geben kann, wo ein Auftraggeber einen "legitimen" Bedarf haben könnte, einen Ghostwriter zu beauftragen.

     

    Außerhalb des Hochschulbereichs: Prominente veröffentlichen ja gerne mal eine „Auto-“Biographie, die häufig aber nicht selbst geschrieben ist, aber zumindest auf Gesprächen mit der Person und Dokumenten der Person verfasst und mit dieser abgestimmt wird. Das kann dann ein recht authentisches Ergebnis bringen. Wobei ich es auch da für notwendig halte, mindestens im Impressum so etwas wie „niedergeschreiben von“, oder „in entstanden mit“ für angemessen halten würde.

     

    Im akademischen Bereich sehe ich es wie Du:

    Zitat

     Ich bin aber inzwischen zu dem Fazit gelangt, dass jemand, der einen Ghostwriter beauftragt, dies im Regelfall gerade deshalb tun dürfte, um fremdes geistiges Eigentum, nämlich das des Ghostwriters, als sein eigenes auszugeben. Und das halte ich grundsätzlich für höchst problematisch. Selbst, wenn das im konkreten Fall dann kein Betrug ist, so doch zumindest eine bewusste Täuschung.

     

  3. vor 37 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

    In meinen Augen redet sich der Ghostwriter da etwas schön.

     

    Das sehe ich auch so. Es wird wohl kaum ein Mensch das Geld ausgeben, um einen Ghostwriter zu beauftragen eine Abschlussarbeit zu verfassen und sich dann das Ergebnis rein als Inspiration in den Schrank zu stellen. Und wer einfach nur Schwierigkeiten hat, seine Arbeit zu schreiben, findet hier ja ausreichend Quellen, um daran zu arbeiten. Und selbst wenn die Arbeit des Ghostwriters umgeschrieben wird, künftig dann wohl einmal durch eine AI gejagt wird, entsteht dadurch ja keine eigenständige Leistung der Studentin oder des Studenten.

     

    Für mich ist die Erbringung einer solchen Dienstleistung für Studierende Beihilfe zum Betrug, auch wenn es rechtlich anders aussieht. Und aus meiner Sicht zumindest moralisch für alle Beteiligten problematisch. 

  4. Screenforce Academy MasterclassUm die Praxisorientierung im Bachelor-Studiengang „Kommunikation & Medienmanagement“ der IST-Hochschule für Management auszubauen, haben Studierende künftig die Möglichkeit, an der Screenforce Academy Masterclass teilzunehmen. Die Teilnahme kann auf das Studium angerechnet werden.

     

    Für die Masterclass fallen Teilnahmegebühren in Höhe von 399 EUR an. Drei Studierende können über die Vergaben von Stipendien kostenfrei teilnehmen.

     

    Zur Kooperation schreibt die Hochschule in einer Mitteilung unter anderem:

     

    Die Screenforce Academy, eine Initiative von elf führenden Vermarktern im DACH-Raum, zielt darauf ab, Nachwuchskräften und Young Professionals umfassende Kenntnisse der Medienlandschaft zu vermitteln. Die sechsmonatige Screenforce Academy Masterclass, die erstmalig dieses Jahr stattfindet, bietet den Teilnehmenden durch aufgezeichnete Videoreihen und interaktive Live-Sessions direkte Einblicke in die Arbeitswelt verschiedener Medienhäuser. Expert:innen von renommierten Unternehmen wie RTL Deutschland / Ad Alliance, RTLZWEI / El Cartel, ARD Media und ProSiebenSat.1 Media/ Seven.One Media teilen ihr Wissen und ermöglichen einen wertvollen Austausch.

     

    Die Masterclass setzt sich aus sechs Modulen zusammen, die von Marktüberblicken über Zielgruppen, Tools und Werbeformen bis hin zu spezifischen Themen wie Smartes TV und Legal Affairs reichen. Die Abschlussveranstaltung im November, bei der auch die Zertifikate verliehen werden, bietet den Studierenden zudem eine hervorragende Networking-Möglichkeit mit bekannten Branchengrößen in Köln, Frankfurt und München.

     

    Weitere Informationen:

  5. vor einer Stunde schrieb KanzlerCoaching:

    Ich wünschte mir, die Hochschulen würden Begleitungen während des Schreibprozesses und Prüfungsformen einführen, die solchen Betrug erschweren. Und die Leute, die dann Zweifel aufkommen lassen bzw. deren mündliche Performance inhaltlich/fachlich nicht überzeugend ist und der Qualität der schriftlichen Arbeiten nicht entspricht, gnadenlos mit schlechten Noten bis hin zum "nicht bestanden" abstrafen.

     

    Es allein von einer mündlichen Prüfung am Ende abhängig zu machen, finde ich schwierig. Einfach, weil manche Personen zwar gut schriftlich formulieren können, das aber mündlich schwer rüberbringen, zum Beispiel aufgrund von Aufregung/Prüfungsangst.

     

    Ich sehe das Kolloquium daher als einen Schritt im Prozess der Begleitung, den Sie ja auch benennen. Wenn ich an meine Diplomarbeit zurückdenke, hatte ich zwei persönliche Treffen bei meinem Betreuer. In diesen haben wir über meine Gliederung, die Fragestellung meiner Arbeit und Literatur diskutiert und er hat diese kritisch hinterfragt. Wenn ich keine Ahnung vom Thema gehabt hätte, wäre dies aufgefallen.

  6. vor 48 Minuten schrieb Schokofee:

    es geht ja um die deutsche Übersetzung. 

     

    Genau das nervt mich auch. Mitunter nicht nur, dass beide Lösungen korrekt sind, oft besteht Duolingo sogar auf einer Lösung, die im Deutschen unglücklich bis falsch wäre. Und melden kann man dies auch nicht, da über die Funktion nur Korrekturen für die Fremdsprache abgegeben werden können. 

     

    vor 5 Stunden schrieb Aramon:

    Vor der Umstellung hatte ich auch alle Lektionen beendet gehabt. Es wurde dann aber auch etwas langweilig.

     

    Bei mir auch so. Ich habe mich dann nur noch daran gemacht, nach und nach den „Königsstatus“ bei den alten Lektionen zu erreichen und die täglichen Übungen zu machen. 

  7. Ich lerne nur Englisch mit Duolingo und hatte dort schonmal alle Lektionen freigeschaltet (jetzt sind wieder neue dazugekommen). Vom Niveau her fand ich es auch nicht ansteigend. Mir fehlt zum Beispiel auch mal Fachvokabular zu verschiedenen Bereichen, zum Beispiel Business English. Bei den Übungen hatte ich allerdings den Eindruck, dass es bei den hohen Stufen häufiger Freitext-Eingaben gab.

  8. AfB ist ein Unternehmen, das unter dem Motto „Social and green IT“ gebrauchte Hardware anbietet, die aufbereitet wurde. Die Firma versteht sich als Inklusionsunternehmen, das Wert darauf legt, auch Menschen mit Behinderung zu beschäftigen.

     

    Aktuell gibt es eine Monitoraktion, bei der aufbereitete Geräte ab 22 EUR plus Versandkosten angeboten werden. Hier geht es zur Übersicht: https://www.afbshop.de/monitor-aktion/

     

    Falls ihr euch dafür interessiert, beachtet bitte die https://www.afbshop.de/Zustandsbeschreibung/ – Die Kategorie „Gut“ ist im Grunde die schlechteste Kategorie, und bei Monitoren heißt es für diese Klasse: „Monitore und Smartphones weisen eine mindestens gute Bilddarstellung auf, was sichtbare Kratzer und helle Flecken beinhaltet. Anzahl und Typ von Pixelfehlern sind konform zu ISO 9241-307 Fehlerklasse II.“ Also als Hauptarbeitsgerät vielleicht weniger geeignet, aber für den Preis als zum Beispiel Zweitmonitor oder um ein Ersatzgerät bei Ausfall des Hauptmonitors zu haben, vielleicht doch ein gutes Schnäppchen.

     

    Hinweis: AfB ist ein Affiliate-Partner von Fernstudium-Infos.de. Solltet ihr über den Link etwas kaufen, erhält Fernstudium-Infos.de eine kleine Vergütung, ohne dass es für euch teurer wird. Ich weise gelegentlich auf Aktionen wie diese hin, wenn ich mir vorstellen kann, dass diese für euch tatsächlich auch interessant sein können und ihr dabei etwas sparen könnt. 

  9. Das DSW Journal ist das Magazin des Deutschen Studierendenwerks und die Ausgabe 1/2024 steht hier kostenlos zum Download zur Verfügung: https://www.studierendenwerke.de/fileadmin/user_upload/DSW_Jornal_1_2024.pdf

     

    Darin gibt es auch einen umfangreichen Artikel zum Einsatz von generativer KI an Hochschulen. Unter anderem wird dabei auch Syntea vorgestellt. Der Artikel beginnt auf Seite 24. Ein Infokasten zur IU und zu Syntea ist auf Seite 26 zu finden. Darin heißt es unter anderem, dass jemand aus der Führungsetage der IU gesagt habe, dass man an der IU studieren könne, ohne zu lesen. Und dass Syntea ein hilfreiches Tool mit drei Talk-Varianten sei, auch wenn es selbstverständlich keinen „sokratischen Dialog“ mit Studierenden führen könne. Die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten werden erläutert und darauf hingewiesen, dass Syntea zwar auf ChatGPT basiert, aber aufgepeppt wurde, insbesondere durch die Inhalte aus den Skripten.

     

    Fazit des Artikels insgesamt ist, dass die Hochschulen als System mit ChatGPT und Co. überfordert sind und es bisher nur wenige Initiativen gibt, die neuen Möglichkeiten strukturiert zu nutzen. 

  10. Mit etwas Verspätung hier die Auswertung für den März 2024:

    • 108.924 Seitenaufrufe
    • 19 Registrierungen
    • 507 neue Beiträge in den Foren und Clubs
    • 43 neue Blogartikel und 187 Blogkommentare

    Weitere Kanäle:

    • YouTube: 3 neue Videos, 14 neue Abonnenten, 7.477 Videoaufrufe
    • Facebook-Gruppe: 2.304 Mitglieder (+ 48)
    • Instagram: 959 Follower (+ 79 gegenüber der letzten Auswertung im Oktober 2023)
    • LinkedIn FI: 115 Follower:innen (+ 6)
    • Spotify: 89 Follower (+2)
  11. Wer es primär für sein Ego macht oder für seinen Narzissmus den Titel benötigt, da mag das ja funktionieren.

     

    Im Berufsleben dürfte sich aber vermutlich doch irgendwann herausstellen, ob die Personen tatsächlich das drauf haben, was sie vorgeben, gelernt und abgeschlossen zu haben. 

     

    Dazu halt immer das Risiko, dass der Betrug irgendwann auffliegt, und sei es durch einen dummen Zufall und der Grad aberkannt wird etc.

  12. Die SRH Fernhochschule und das Kirloskar Institute of Management (KIM) haben ein Memorandum of Understanding (MoU) in Pune unterzeichnet. 

     

    Ziel der Zusammenarbeit ist es, hybride Studiengänge anzubieten, die eine Präsenzlehre in Indien und ein Online-Lernen mit Dozierenden aus Deutschland umfassen.

     

    Dazu Michael Koch, Head of International Affairs an der SRH Fernhochschule:

    „Diese Partnerschaft stellt einen bedeutenden Meilenstein in unserer Mission dar, eine hochwertige Ausbildung und berufliche Weiterbildung anzubieten, die für die Bedürfnisse der Studierenden in Indien sowohl zugänglich als auch relevant ist. Durch die Kombination unserer umfangreichen Erfahrung im Online-Lernen und akademischen Fachwissens mit dem reichen Erbe an Managemententwicklung von KIM und deren physischer Infrastruktur sind wir in der Lage, einen neuen Standard in der Bildungsexzellenz für zukünftige Manager zu schaffen.“

     

    Mehr dazu hier.

     

    Kooperation SRH und KIM in Indien

    Bild (v.l.n.r.): Dr. T.G. Vijaya, Direktor, Kirloskar Institute of Management (KIM) Pune, Christiane Désiré, Mitglied des Vorstandes, SRH Fernhochschule, Prof. Dr. Michael Koch, Leiter des Global MBA-Studiengangs der SRH Fernhochschule, Aditi Kirloskar, Vizepräsidentin KIM, George Verghese, Vizepräsident, Personalabteilung der Kirloskar-Gruppe, Prof. Dr. Ajinkya Prabhune, Professor SRH Fernhochschule 

     

  13. Hallo Lineal,

     

    willkommen bei Fernstudium-Infos.de.

     

    Wie sehr die Anbieter ihre Materialien aktuell halten, schwankt je nach Fernschule und dort mitunter sogar je nach Lehrgang und den dafür verantwortlichen. Fehlende Aktualität ist sowohl bei Fernlehrgängen, als auch bei Fernstudiengängen, aber immer wieder ein Thema. Vielleicht im nicht-akademischen Bereich sogar noch etwas mehr, weil es hier zwar auch die Zulassung durch die ZFU, die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht, gibt, aber keine Akkreditierung, wie bei den Studiengängen. Und jede Aktualisierung kostet Aufwand und somit Geld. 

     

    Es kommt auch immer auf das Thema an. Im Bereich Technik verändert sich die Welt ja sehr schnell. Und wenn dann von Kassetten die Rede ist, liegen ja sogar mehrere Generationen (CD, MP3, Streaming) dazwischen, was heute eingesetzt wird. Geht es aber zum Beispiel um Grundlagen der Mathematik, tut sich hier wenig und allenfalls Beispiele und Fallaufgaben könnten veralten.

     

    Empfehlen kann ich Dir, auf den Anbieter zuzugehen und ihn einerseits auf die veralteten Inhalte hinzuweisen und um Aktualisierung zu bitten. Andererseits aber auch zu fragen, in welchen Abständen denn grundsätzlich die Inhalte einer Revision unterzogen werden – und wieso dies hier offensichtlich nicht erfolgt ist.

     

    Und, gerade wenn Du noch in der Probephase bist und es alternative Anbieter gibt, mit diesen zu vergleichen. 

  14. vor 1 Stunde schrieb m22laa:

    Kann man das über ein Fernstudium in Psychologie machen

     

    Was ist denn Deine Motivation, es über ein Fernstudium zu machen? Liegt Dir zum Beispiel diese Studienform mehr oder planst Du, parallel schon arbeiten zu gehen oder eine Ausbildung zu machen?

     

    Und welche beruflichen Ziele verfolgst Du? Möglicherweise könnte auch ein Studium der Rechtswissenschaften etwas für Dich sein. Das gibt es im Fernstudium sogar an einer Uni, der FernUni Hagen (Psychologie im übrigen auch, allerdings ohne den Bereich der Klinischen Psychologie).

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