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AlexZ

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Blogbeiträge von AlexZ

  1. AlexZ
    Nach reichlicher Überlegung und zusammensetzen der einzelnen Bausteine habe ich mich dazu entschlossen, das Studium nicht zu beginnen.

    Im Grunde ist es keine Entscheidung gegen die WBH oder den Studiengang an sich, sondern ich sehe mich selbst am Ende des Studiums nicht in der Rolle eines Managers. Ich wüsste nicht, was ich mit dem Abschluss anfangen soll.

    Ein weiterer Punkt ist die internationale Ausrichtung. Ich habe nicht vor wieder in Deutschland zu arbeiten und zu leben. Von daher ist es wenig sinnvoll sich mit deutscher Buchhaltung oder deutscher Vertragsgestaltung "rumzuschlagen".

    Ich habe mich daher für ein Studium in Psychologie entschieden (damit kenne ich mich schon ein wenig durch meine zahlreichen Fortbildungen aus) und werde die Ausbildung an der Open University beginnen. Letztendlich kommt es meinem Ziel näher als das Studium an der WBH.

    Es war eine lange (Wieder-)Geburt, aber letztendlich fühle ich mich dadurch befreit und schaue dem Studienbeginn im Februar voller Freude entgegen.
  2. AlexZ
    Wochen spaeter...

    Ich bin immer noch unschluessig. Ich habe ein wenig Nachforschung betrieben bezueglich des Studiengangs betrieben und die Signale stehen auf halt. Geht hauptsaechlich um Unterstuetzung seitens des AG. Eine Null-Aussage Beziehungsweise "der Tanz um den heissen Brei" ist nicht wirklich hilfreich wenn es um eine Entscheidungsfindung geht.

    Eine weitere Fragestellung die aufgetaucht ist, ist die Internationale Ausrichtung des Studienganges. Ich habe mich noch nicht darum gekuemmert, werde das aber diesen Monat noch machen.
  3. AlexZ
    Hi,

    momentan stockt es hier ein bischen. OK, ein Blog lebt vom posten und hier ist tote Hose. Dafür sorry.

    Ich habe angefangen mich ein wenig neu zu organisieren und habe mir einige Tools angeeignet, damit ich die "Doppelbelastung" besser managen kann. Das hat einigen Aufwand gemacht, ich sehe das aber einfach als Investition, die sich im Laufe der Zeit bezahlt macht. Zumal der Workload auf Arbeit im Laufe der Woche ein wenig mehr wurde und das auch ein Weilchen so bleiben wird. Aber auch das werde ich managen

    Ich habe jetzt angefangen meine Ideen und Notizen in 'Evernote' zu speichern. Bisher habe ich mir das alles gemerkt, zumindest das, was ich nicht vergessen habe. Die Kapazität nutze ich jetzt für andere Dinge. Ich bin von Evernote richtig begeistert. Vorallem gefällt mir, dass ich mein Handy als Diktiergerät nutzen kann und alles zentral in Evernote habe.

    Aufgaben manage ich jetzt in 'Remember The Milk'. Ganz so überzeugt bin ich nicht davon, aber besser als mit drei verschiedenen Kalendern und Taskplanern zu arbeiten. Hier bin ich noch am Suche nach einer geeigneten Lösung. Wunderlist hat keinen Kalender und RTM keinen Desktop client. Also habe ich mich für die bessere Alternaive entschieden. Ich habe nunmal Privat und auf Arbeit jeweils getrennte Kalender/Taskplaner (Outlook) und hätte gerne alles auch Unterwegs auf dem Smartphone. Aber irgendwie hakt es immer mit einer zentralen Schnittstelle.

    Meine USB-Stick jongliererei habe ich jetzt mit Dropbox und Google-Drive ein Ende gesetzt. 2GB (Dropbox) bzw. 5GB reichen dicke für meine Dokumente aus. Und weil ich nicht gerne die Kontrolle meiner Dokumente an die Wolke abgebe habe ich mir 'Boxcryptor' auf dem PC und dem Handy installiert. Das Tool verschlüsselt Dateien auf dem PC bevor so hochgeladen werden und das 'on the fly'. Das heißt, man muss sich keine Gedanken mehr darüber machen, weil alles automatisch passiert.

    Alle Tools der Welt bringen aber nichts, wenn man sie nicht nutzt bzw. nicht weiß wie man sie nutzen soll. Daher habe ich einen Workflow für das Informationsmanagement eingeführt. Sprich alles landet erstmal in Evernote in einem Zettelkasten Inbox, wird dann mit Schlagworten versehen. Infos werden in die Entsprechenden Kästen sortiert, Aufgaben werden zweimal am Tag in RTM übertragen.

    Wenn ich die Aufgaben in Remember the milk übertrage stelle ich mir verschiedene Fragen:

    Ist das meine Aufgabe oder die eines anderen. Wenn es meine Aufgabe ist, wie steht es mit delegieren
    Schnittstellen, Stakeholder, Expectations, Klärung nötig (zum Beispiel mit dem Chef)
    Auswirkungen (Remember the End)
    Priorität?
    Termin bis
    Überwachung des Fortschritts
    Wiederholung der Aufgabe

    Bis auf die ersten drei Frage ist das ja bereits alles schon in RTM integriert.

    Last but not least bringt all das garnichts, wenn man seine Aufgaben nicht umsetzt oder so wie ich dazu tendiert die unangenehmen Sachen vor sich herzuschieben (Procastinitis). Hier habe ich vor kurzem von einem Selbstmanagement mit dem Namen "Don't break the chain" auf Lifehacker gelesen. Das ich dringend umsetzen muss. Nicht ganz einfach, aber ich bin zuversichtlich.

    Lifehacker.com ist wirklich eine geniale Quelle der Inspiration und eine Schatzkiste an Tipps, wie man organisitorische Probleme angehen und lösen kann. Ich selbst konnte schon viele Ideen nach entsprechender Anpassung umsetzen.

    Eine weitere Sache die ich zum Beispiel umsetze ist Single Tasking. Ich kannte das Prinzip schon von einem meiner Förderer, Chef eines mittelständischen Unternehmens, der sich wirklich immer nur auf eine Aufgabe konzentriert hat. Ich dagegen bin eher der Multitasker. Ich habe nicht nur im Internet Explorer mehrere Tabs auf, ich habe das auch noch in Chrome und im Firefox. Dazu Outlook und je nach Bedarf Word, Excel und/oder Powerpoint. Man könnte schon fast von Multi-Multitasking reden.

    Im wesentlichen besteht die Änderung darin, sich für eine Aufgabe zu entscheiden, das zur Berabeitung nötige Programm zu öffnen und alle anderen Programme geschlossen zu lassen. Auch Outlook und IM bleiben geschlossen bei mir jetzt geschlossen. Wenn's wichtig ist, kann man mich anrufen, wenn's nicht wichtig ist, hat es auch Zeit bis ich meine Aufgabe zuende gebracht habe. In meine Mails schaue ich also nicht mehr jederzeit, sondern nur noch zwischen zwei Aufgaben.

    Auch privates surfen im Internet habe ich eingeschränkt bzw. umorganisiert. Seien wir mal ehrlich, wer klickt nicht ab und zu auf die Nachrichtenseite um zu sehen, welche neue Katastrophen über den Euro zu vermelden sind oder ob vielleicht einer der Freunde etwas neues auf Facebook zu berichten hat. Ich gehe hier jetzt nicht auf die Problematik ansich ein, bei uns im Unternehmen ist es zumindest geduldet. Für mich war eher wichtig, dass ich das nicht mitten in einer Aufgabe mache. Daher habe ich alle privaten Bookmarks in einen eigenen Browser (Crome) verschoben. Ich hätte das auch über ein eigenes Browser-Profil machen können, aber so ist die Trennung Beruf und Privat wesentlich offensichtlicher, weil sich auch das Programm unterscheidet. Als nächstes werde ich mir auf meinem Notebook zuhause einen neuen Account/Profil für das Studium anlegen, so dass ich da nur die Programme und Informationen habe, die ich für das Studium brauche.

    Es ist nicht einfach sich selbst neu auszurichten und sein Verhalten zu ändern, aber ich merke dass es von Tag zu Tag einfacher wird die neuen Verhaltensweisen durchzuführen und dem Schlendrian und Chaos ein Ende zu bereiten.

    PS: Relativ überrascht war ich allerdings, als mir gestern ein Kollege gesagt hat, dass er mich für sehr deutsch durchorganisiert hält.
  4. AlexZ
    Wie viele andere Menschen so unterliege auch ich meistens dem Irrglauben alles im Griff zu haben...

    In meinem letzten Blog habe ich kurz umrissen, woher ich komme. Hier eine kleine Darstellung wie es zur Entscheidung gekommen ist, dass ich nun doch ein Fernstudium beginnen möchte.

    Kurzlich habe ich die Mitteilung bekommen, dass das von mir administrierte System Anfang 2014 abgeschaltet wird. Ich muss eingestehen, dass ich wenig überrascht war, da das System in einer alten Version produktiv ist und sich das Update Projekt nun schon seit 1,5 Jahren hinzieht. Der geplante Start wurde mehrfach um einige Monate verschoben, dann wurde der Projekt-Scope erweitert und zum Schluß war sowieso nur noch von Kosteneinsparung die Rede.

    Und um ehrlich zu sein, ich war mit der Situation eher unzufrieden. Manchmal ist eine Entscheidung mit negativen Konsequenzen besser, als keine Entscheidung. Der Zwang zur Passitivität hat mich daher schon eine Weile über meine derzeitige Situation nachdenken lassen. Zur Disposition standen und stehen auch weiterhin mehrere Optionen. Weitermachen und warten, dass das Projekt doch noch in Gang kommt, Arbeitsplatz- oder Arbeitgeberwechsel waren und sind einige davon.

    Mitten in meinen Überlegungen kam dann die Entscheidung vom Business, noch bevor ich eine meine eigene Entscheidung getroffen hatte. Kommendes Wochenende wollte ich eigentlich nach London auf eine Jobmesse um mir etwas neues zu suchen. So habe ich jetzt die Gewissheit, dass es zumindest bis 2014 weitergeht, kann weiterhin mit den Job machen der mir gefällt und habe parallel dazu die Möglichkeit mich auf etwas neues Vorzubereiten. Das ist eine sehr komfortable Situation, wenn ich bedenke, dass in meinem Bekanntenkreis die meisten eine Kündigungsfrist von 2 Wochen haben (ohne Angabe von Gründen).

    Nun stellte sich für mich die Frage wie es denn weitergehen sollte. Mein letzter Job war im Bereich Wissensmanagement und eigentlich hatte ich mich bewußt auf den Job als SysAdmin beworben (ich wollte wieder in die "Tehnische Schiene". Knöpfchen drücken). Doch Veränderungen in der IT passieren schnell und Outtasking und Outsourcing sind hier keine Schlagwörter, sondern seit Jahrzehnten gängige Praxis. Eigentlich dachte ich, dass ich mit meinem Job auf der sicheren Seite bin, aber auch hier kommen die Einschläge immer näher. Gerade jetzt mit dem Hype um Cloud-Computing ist die Wahrscheinlichkeit expotential gestiegen, dass mein Job in ein "Billiglohnland" exportiert wird und ich dabei auf der Strecke bleibe.

    Bestes Beispiel und mein "Augenöffner" sind unsere Oracle Datenbank Admins, hohbezahlte Spezialisten, deren Arbeit nun zu einem Bruchteil der Kosten von Kollegen in Thailand verrichtet wird. Ich könnte weitere Beispiele bringen, doch das würde den Rahmen des Blogs sprengen. Wichtig ist, dass ich für mich erkannt habe, dass ich künftig auf einem globalen Arbeitsmarkt konkurrieren muss, mit Kollegen, die die gleiche Arbeit zu einem wesentlich besseren Preis verrichten. Und die Qualität der Arbeit ist auf Augenhöhe, so dass das Argument wie es bei physischen Gütern gerne gebraucht wird, nicht wirklich zählt.

    ~Alex

    to be continued...
  5. AlexZ
    "Bäume, Bäume, nichts als Bäume
    und dazwischen Zwischenräume
    und in jedem Zwischenraum
    man glaubt es kaum
    noch ein Baum"
    - Heinz Erhardt -

    Als ich mich über mögliche Anbieter und Studiengänge informiert habe kam ich mir irgendwie vor als Stünde ich im Wald. Ungefähr so muss sich Alice im Wunderland gefühlt haben, ein wenig verängstigt aber auch neugierig und fasziniert.

    Seit ich mich das letzte mal mit dem Thema auseinander gesetzt hatte, hat sich auf dem Markt viel getan. Allein die Übersicht der Anbieter hier auf dem Forum hat mir aufgrund der Anzahl den Atem verschlagen. Die Studiengänge sind viel geordneter als sie das vor Jahren waren, also Diplom und Bachelor parallel bestanden.

    BTT: Ich habe mich dann ersteinmal mit dem naheliegenden, sprich der OU, beschäftigt und durch die einzelnen Angebote durchgeklickt. Die Auswahl an Möglichkeiten ist ja schonmal nicht einfach zu überblicken. Neben den verschiedenen Abschlüssen und Certifikaten gibt es ja ettliche "named" Studiengänge und dann noch den "open degree".

    Was mir von vorneherein nicht an der OU gefallen hat, ist dass man keinerlei Informationen über die einzelnen Kurse erhält (oder ich bin einfach zu doof dazu). Selbst wenn man sich einen Pathway aussucht bekommt man nur einen groben Überblick über den Studienablauf und die einzelnen Kurse. Entsprechend oft habe ich dort angerufen um Details zu erfragen. Der Support der OU ist allerdings spitzenmässig und keine meiner Fragen blieb unbeantwortet und alle wurden noch während des Gesprächs beantwortet. Ich habe mir dann alles in einer Excel Liste notiert, so dass ich später vergleichen konnte. Am Ende habe ich alles wieder verworfen. Irgendwie war nichts dabei, wo ich gesagt hätte, das ist jetzt genau das Studium, das ich schon immer machen wollte.

    Ich habe dann hier auf dem Forum ein wenig quer gelesen und darauf gehofft, dass ich irgendeine Art Inspiration finden möge. Habe mich also wild durch das Verzeichnis der Studienangebote geklickt und bin letztendlich darüber - wegen der ganzen technischen Studiengänge - bei der WBH hängen geblieben.

    Es gab dann gewisse Studiengänge die in die engere Auswahl vielen und wieder andere, die ich gänzlich ausschließen konnte. Hängen geblieben bin ich bei Informatik, Mechatronik, Maschinenbau und WiIng Energietechnik. Informatik wegen meines Jobs. E-Technik und Maschinenbau hatte ich als Leistungskurs auf dem Gymnasium und Mechatronik als Kombinationsfach kam auch in die Auswahl.

    Ich habe mir dann für diese Fächer das Cirriculum heruntergeladen und eine Excel-Tabelle mit einer Auflistung der Kurse erstellt. Jeder Kurs wurde von mir einzeln vorgenommen, die Kursbeschreibung gelesen und anschließend von mir bewertet. Kriterien für die Kurse waren "Interesse", "Motivation" und "Einfachheit". Ich habe Punkte von Null bis zehn vergeben, diese addiert und mit den Credit Points multipliziert und dann am Ende einfach die Summe gebildet. Es sollte so einfach wie möglich sein. Berrauschend war das allerdings alles nicht. In allen vier Richtungen gab es einfach zu viele Kurse die ich mit < 5Pkt. bewertet hatte. Es gab eben auf dem Gymmi schon gewisse Fächer die ich gehasst habe und jetzt das ganze nochmal und dann auf Hochschulniveau

    Eher durch Zufall bin ich dann über den "Bachelor Energiewirtschaft und -management" gestoßen. Hätte den beinahe übersehen, weil die Beschreibung nahazu identisch mit dem WiIng Energiewirtschaft ist und der einzige Unterschied B.Eng zu B.Sc. ist. Ich habe den dann auch mal links liegen gelassen. Wenn ich durch die annähernd identischen Kursbeschreibung nicht so verwirrt gewesen wäre, hätte ich mir den wahrscheinlich nie wieder angeschaut. Aber nach ettlichen zweifeln, ob das seine Richtigkeit hat oder der Frage, wo da jetzt der wirkliche Unterschied ist, habe ich mir das Cirriculum runtergeladen. Gab ja hier im Forum auch schon einen Thread über den Unterschied zwischen den einzelnen Bachelorarten. Die Neugierde hat gesiegt.

    Bei näherer Betrachtung wurde mir dann klar, dass der Studiengang mehr Richtung Management ausgerichtet ist (was ja der Titel auh sagt). Bei noch näherer Betrachtung und vorallem bei der Bewertung kristallisierte sich dann für mich heraus, dass mir der Studiengang wesentlich besser gefällt, als alles andere was ich mir zuvor angeschaut hatte. Positiv ist, dass ich von meinem Branchenwissen profitieren kann, einen gewissen technischen Background (noch vom technischen Gymnasium) habe und ggf. auf mein firmeninternes Netzwerk zurückgreifen kann.

    Das einzige was mich bisher an der ganzen Sache ein wenig stört: Ich habe keine Ahnung, wohin mich das ganze führen wird. Ich habe noch keine konkrete Vorstellung welchen Job ich mit dem Abschluß in der Tasche in 5 oder 10 Jahren machen kann/werde. Mich beruhigt allerdings der Gedanke, dass meine IHK-Ausbildung mir Karriertechnisch auch nichts gebracht hat, aber ich zumindest persönlich davon profitiert habe.

    Achso, noch als kleiner Nachtrag, ein weiterer Grund, warum ich nicht an der OU studiere: Ganz klar, die Kosten. Das Studium an der OU kostet um die 15.000 GBP (ca. 18.000 EUR). Das ist schon eine stattliche Summe Geld.

    ~Alex
  6. AlexZ
    Energiewirtschaft und -managment

    Hallo aus England,

    mein Name ist (offensichtlich) Alex und bin jetzt kurz vor meinem 41. Geburtstag. Ich lebe in Großbritanien und arbeite als IT Support Analyst bei einem großen Energieversorgungsunternehmen.

    In der IT bin ich seit 1993 direkt nachdem ich meine Fachhochschulreife auf dem Technischen Gymnasium gemacht habe und speziell bei Energieversorgern tätig seit 2000. Kann also auf eine langjährige Erfahrung in dem Bereich zurückblicken und habe viele Höhen und Tiefen (und Umstrukturierungen) in beiden Branchen miterlebt.

    Lernen und Veränderung liegt mir sozusagen im Blut. Regelmäßige Weiterbildungen bei diversen Herstellern um auf dem aktuellen Stand der Technik zu bleiben sind mein täglich Brot und auch entsprechende Test Examen abzulegen um mein Fachwissen nachzuweisen. Das letzte, mal als ich nachgezählt habe, waren es 37 Zertifikate, etwa 3/4 davon im Selbststudium.

    Wie dem einen oder anderen auffallen dürfte, bin ich schon eine ganze Weile (seit 2007) hier angemeldet, aber so richtig aktiv war ich nicht im Forum, im Bereich Fernstudium gab es zaghafte Versuche. Das hatte verschiedene Gründe, private und dass ich schlechte Erfahrungen gemacht hatte.

    2004 und 2005 hatte ich das Vergnügen bei einem Bildungsträger und der IHK den "IT Operative Professional" zu machen. So gehöre zu den ersten die diese Weiterbildung genossen haben. Ich gehe jetzt nicht näher darauf ein und gebe nur mal als Stichwort "Bachelor Professional CCI"...

    2007 dann der kurze Versuch an der Euro-FH BWL zu studieren, den ich aber in der Probezeit wieder abgebrochen habe, weil es Probleme mit der Anerkennung der Fachhochschulreife (weil Fachgebunden) gab und auch der "Cert. IT Business Manager (CCI)" nicht anerkannt wurde. Als "gebranntes Kind" wollte ich mich auch nicht auf irgendwelche Experimente einlassen, zumal das Studium auch mit einigen Kosten verbunden ist und habe lieber die Unterlagen wieder zurück geschickt.

    Zum WS 2009 hatte ich noch ein kurzes Tête-à-tête mit der Fernuni Hagen Fachrichtung Psychologie, allerdings entsprach das Studium nicht meinen Vorstellungen. Hier muss man aber klar sagen, dass es eben eine Universität ist und ich nicht mit der Organisation klargekommen bin - also dass man im Prinzip ein Script von dem bekommt, was der Prof normalerweise an einer Präsenzuni an die Tafel kritzelt (plus eine Bücherliste auf der natürlich ganz oben die Bücher von "guten" Kollegen stehen) und dann halt machen soll. Nun gut, das Thema Studium hatte ich zu dem Zeitpunkt eigentlich eh schon abgehakt.

    So kam es, dass ich durch den Umzug nach UK Ende 2010 eigentlich keinen Bedarf mehr hatte zu studieren. Ich hatte einen Job den ich schon länger wollte und in dem ich mich auch wohl fühle und auch das Umfeld ist sehr positiv. Aber wie ich schon vorher erwähnt habe, gibt es gerade in der IT immer Veränderungen und so bin ich mal wieder am Ende der Fahnenstange angelangt, sprich, ich habe kürzlich erfahren, dass das System welches ich administriere 2014 abgeschaltet wird.

    OK, 2014... Plenty of time for a carrer change

    ~Alex

    to be continued ...

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    Im nächsten Blog Eintrag gehe ich dann näher darauf ein...

    Warum ich an der WBH Energiewirtschaft und -managment studieren möchte
    Welche Alternativen es gab und wie ich zu der Entscheidung gekommen bin
    Warum ich nicht an der OU studiere, obwohl ich in UK wohne
    Welche Fragen mich umtrieben und umtreiben, sowie die Antworten sofern vorhanden
    Wie es weitergeht



    to be continued ...
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