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remy van oosten

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Blogbeiträge von remy van oosten

  1. remy van oosten
    Ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich die Propädeutikum-Klausur nun tatsächlich mitgeschrieben habe!

    Ok, am Montag dachte ich noch ein bisschen anders ... da war wieder diese blöde Aufregung, die mich direkt vor Prüfungen anfällt. Nicht schlimm, also keine echte Prüfungsangst, aber doch sehr nervig. Ich denke mir immer: „Das ist doch nicht deine erste Klausur!!“

    Nun gut, außer der Nervosität lief es eigentlich rund.
    Ein Glück, ich hatte „Heimspiel“, denn wir schrieben die Klausur in meiner Präsenz-Uni. Also fielen zumindest lange Anfahrtswege und nervige Raumsuche weg.
    Ich traf für meine Verhältnisse relativ früh ein und war erstaunt, wie viele andere Studierende schon da waren. Wie sich später herausstellte ließ die FU Hagen verschiedene Klausuren gleichzeitig in dem Hörsaal schreiben.

    Mit der sonstigen Organisation war ich recht zufrieden. Die Aufsichten waren nett und hilfsbereit. Einzig die „Platzkärtchen“ fand ich seltsam. Gut, wenn die Sitzordnung der Prüflinge vorab bereits festgelegt wird, dann ist das ok, aber wie sie uns nach Matrikelnrn und einzelnen Prüfungen durcheinander mischten, war doch etwas kompliziert. Folglich liefen zu Beginn die Studierenden kreuz und quer durch den Saal auf der Suche nach ihrem Platz. War sicher sehr lustig anzuschauen – wie die Reise nach Jerusalem nur ohne Musik ... und letztlich gab es dann auch für jeden einen Platz.

    Die Klausur selbst kam mir vom Schwierigkeitsgrad vor wie auch die alten Klausuren. Die hatte ich zur Übung gelöst und dabei alle denkbaren Ergebnisse von „wie genial, nur ein halber Fehler!“ bis hin zu „oha, gerade bestanden“ erreicht.
    Von daher kann ich wenig über mein Bauchgefühl zur Klausur sagen. Bestanden hab ich aber wohl schon ...

    ... das heißt: Blick nach vorn!
    Montag = Externes ReWe
  2. remy van oosten
    Tja ja, so kann es halt kommen ...

    Hatte ich mich doch zunächst „rein präventiv“ für die Klausuren im Externen ReWe und im Propädeutikum angemeldet – schließlich kann man sich ja wieder abmelden ... – da fiel mir heute schlagartig ein, vielleicht mal lieber nachzuschlagen wie da die Fristen für Klausurrücktritte geregelt sind!

    Na, das war an sich ne gute Idee – nur leider einige Tage zu spät:
    Die Abmeldung von der Prop-KL wäre kurzfristig und würde daher„Strafe“ kosten = EUR 25

    Da ich nicht nur un-informiert (eher selten) sondern auch geizig (eher häufig) bin, ist es klar, dass diese Klausur jetzt durchgestanden wird!

    Morgen wird erstmal der Lernplan komplett umgestellt ...
  3. remy van oosten
    Ja, es stimmt – ich habe lange nix von mir hören und sehen lassen.
    Dieses dem Ende entgegengehende Semester war für Überraschungen gut – im positiven wie im negativen Sinne ...

    Zunächst warf eine tolle Neuigkeit alle meine Pläne mit einem Schlag über den Haufen: Gerade war die erste Post aus Hagen eingetroffen, da bot mir zeitgleich ein Dozent meiner Präsenzuni ein Praktikum in seiner internationalen Steuerkanzlei in Zürich und Hamburg an. Und es sollte sofort beginnen!
    Doch da ich mein Präsenzstudium bereits organisiert, Gebühren bezahlt und kein Urlaubssemester eingereicht hatte, planten wir das 6-monatige Praktikum für das WiSe ein. Ab August sollte es also in die Schweiz gehen.

    Natürlich war ich hellauf begeistert und kannte ab dem Tag kaum noch ein anderes Thema – obwohl das gleichzeitig bedeutete: Keine FUHagen-Klausuren im September, kein Studium im WiSe. Mein detaillierter Plan war nun hinfällig geworden ...

    Auch das Präsenzstudium richtete ich an dem bevorstehenden Praktikum aus. Ich zog passende Module vor und belegte weniger Vorlesungen, um dem schwierigeren Stoff gerecht zu werden.

    ... und dann kam zum zweiten Mal alles anders ...

    Es gab/gibt einen schweren Krankheitsfall in der Familie. Nun waren sämtliche Pläne einfach nur noch egal! Im (Lern-)Stress übersieht man vieles so leicht, was sich im Nachhinein als wichtig herausstellt. Und dann erkennt man: Erfolg und Anerkennung sind nicht alles.

    Tja, und nun?

    – Das habe ich mich nicht selten gefragt.
    Jedenfalls sind meine „Externes ReWe“-Hefte meine treuen Begleiter für zwischendurch geworden, lenken gut ab wenn man es brauchen kann – und wer weiß, vielleicht versuche ich am 26.09. die Prüfung einfach. Mal sehen, eventuell reicht es aus ...

    Und: Die Schweiz und ich werden uns schon noch einmal kennenlernen.
  4. remy van oosten
    Gestern habe ich mich zur Einführungsveranstaltung in meinem Regionalzentrum angemeldet. Das hat ein richtiges „Erstsemester-Gefühl“ ausgelöst! – Jedenfalls freue ich mich schon sehr, meine Kommilitonen kennenzulernen. Ich bin gespannt, wieviele ReWis wir wohl werden ...

    Jetzt kann es von mir aus auch so langsam mit dem Studium losgehen!
    Am liebsten hätte ich das Material schon (aber da werde ich mich wohl in Geduld üben müssen ... ich meine irgendwo auf den FU Hagen-Seiten gelesen zu haben, dass der Versand ca. Mitte/Ende März erfolgt ... hm ...)

    Habe mir dafür den Vorab-Kurs „Studienstart – Tipps zum optimalen Einstieg“ bereits durchgelesen. Ich fand die Videos ganz nett, aber die Tipps waren mir bekannt.

    Also ... Geduld!
  5. remy van oosten
    Das ist toll: Gestern kam der Brief der FU Hagen.
    Ich dachte zuerst an die Rechnung – aber nein: Es war die Studienbescheinigung.
    Ich bin für das SoSe 2011 immatrikuliert!!

    Jetzt kann ich es kaum erwarten, bis die Unterlagen kommen (obwohl es noch sooo lange dauert ...).

    Naja, ich werde mich so lange mit Lernen für die SozÖk-Klausuren ablenken ... hmpf ...
  6. remy van oosten
    Ich freue mich gerade, dass ich es doch tatsächlich geschafft habe, meine IGK-Hausarbeit abzugeben!!

    Es war kein herkömmlicher Abgabestress dabei – im Gegenteil: Ich hatte massig Zeit. Was auch wieder fatal sein kann, denn im Laufe der Bearbeitung mutierte ich zum „An-jedem-Satz-feilen-Meister“ ...

    Zum Schluss setzte ich mir selbst die Abgabefrist – und hätte fast noch jemanden gebrauchen können, der mir meine HA aus den Händen reißt!

    P.S. Mit der Umsetzung meines Vorsatzes bin ich auch recht zufrieden. Es kann so weitergehen!!
  7. remy van oosten
    … jetzt habe ich doch noch einen guten Vorsatz für dieses Jahr gefunden (außer dem mehr Gemüse zu essen)

    ---› „nicht mehr zuviel gleichzeitig erledigen zu wollen“

    Ich tue leider zu vieles parallel nebenher – Arbeiten, Ehrenamt, Uni-Aktivitäten, … – und das „frisst“ immer mehr Energie, obwohl es Spaß bereitet.
    Z.B. das Mitarbeiten an der Fachbereichszeitschrift ist eine tolle Sache, raubt aber eigentlich zuviel Zeit. Ich müsste mich mehr auf meine Hausarbeit und die kommenden Klausuren konzentrieren, das schlechte Gewissen meldet sich und mit ihm die noch schlechtere Laune … gar nicht gut!

    Wenn ich erst bis April warte und dann die Doppelbelastung aus Präsenz- und Fernstudium ansteht, dann ist es für mühsames Umgewöhnen zu spät.

    Es soll also ab jetzt heißen:
    Ziel: „In diesem Jahr zu jeder Zeit höchstens 2 Aufgaben parallel erledigen“
    Maßnahme: Jede weitere Aufgabe muss demnach verschoben werden oder durch Tausch gegen eine weniger wichtige in den „Bearbeiten-Modus“ gelangen.
    Für die absehbaren Klausurphasen heißt das oberste Gebot „Entzerrung durch kontinuierliches Lernen“.
    Für meine derzeitige Situation bedeutet dies: restliche Aufgaben zügig beenden, um wieder zum Lernen zu kommen.


    Nun hat mich auch der Blogeintrag Zeit gekostet
    – die ist allerdings perfekt angelegt – mir selbst ist beim Schreiben einiges nochmals klarer geworden …

    Ich werde berichten, wie wir uns verstehen, mein guter Vorsatz und ich.
  8. remy van oosten
    Bevor sich 2010 nun endgültig verabschiedet, werde ich noch schnell und klammheimlich meinen allerersten Eintrag vornehmen – mehr von mir und meinem Abenteuer „Zweitstudium“ hört ihr dann im nächsten Jahr

    Allen einen tollen Start ins neue Jahr!
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