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KanzlerCoaching

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Beiträge von KanzlerCoaching

  1. Meine Frage am Anfang dieser Diskussion bezog sich nicht darauf, ob vollständig bezahlt werden muss und ob die Hochschule das Recht hat, darauf zu bestehen. Dass sie das hat, steht außer Frage.

     

    Nur verursacht eine anwaltliche und ggf. gerichtliche Eintreibung ausstehender Beiträge erhebliche Kosten. Die kann man ja vermeiden, wenn man den angestrebten Grad erst dann verleiht, wenn alle Verbindlichkeiten beglichen sind seitens des Absolventen.

     

    Meine Annahme: Fernhochschulen vermeiden diese Kosten.

     

    Der reine Besuch eines Lokals begründet noch kein Rechtsverhältnis. Aber wenn die Bestellung angenommen wird vom Restaurant und das Essen serviert wird, ist ein Vertragsverhältnis zustande gekommen. Der Vertrag kommt durch zwei übereinstimmende Willenserklärungen zustande. Den passenden Paragraphen müsste ich nachschlagen.

     

    PS: Google sagt, es handle sich um § 145 ff BGB

  2. vor 19 Minuten schrieb DerLenny:

    Wäre halt ein Vertragsbruch. Die Hochschule hat einen Anspruch auf die vollständige Bezahlung und wird dies dann unter Ausnutzung der Rechtsmittel auch einfordern.

     

    Schon klar. Es ist ja eigentlich die Frage, wie eine Hochschule das Risiko einschätzt, anwaltlich Absolventen hinterherturnen zu müssen, wenn sie die Abschlussurkunde aushändigen, wenn noch Kosten offen sind.

  3. Eine Google-Anfrage sagt zum Thema der Erneuerung eines Persos folgendes:

     

    "Ein wesentlicher Grund liegt darin, dass eine Verlängerung weder in automatisierten bzw. technisch unterstützten Kontrollprozessen erkannt wird, noch zu einer Anerkennung des Dokumentes außerhalb der behördlichen Kontrolle (zum Beispiel beim Check-in im Hotel oder bei Beförderungsunternehmen, insbes. bei Fluggesellschaften) verpflichtet."

     

    Und:

    "

    Der Personalausweis muss alle 10 Jahre erneuert werden, aus verschiedenen Gründen:

    1. Sicherheitsmerkmale: Der Personalausweis wird kontinuierlich verbessert, auch mit neuen Sicherheitsmerkmalen. Eine neue Version des Ausweises wird eingeführt, um die Echtheit des Dokuments zuverlässiger zu prüfen1.

    2. Technische Verbesserungen: Neue Versionen des Personalausweises können technische Verbesserungen enthalten, die die Sicherheit und Funktionalität erhöhen.

    3. Aktualisierung persönlicher Daten: Während der Gültigkeitsdauer des Ausweises können sich persönliche Informationen ändern, z. B. der Wohnort oder der Familienstand. Die Erneuerung ermöglicht es, diese Informationen auf dem Ausweis zu aktualisieren.

    4. Vermeidung von Missbrauch: Durch die regelmäßige Erneuerung wird Missbrauch verhindert, da veraltete Ausweise nicht mehr verwendet werden können."

  4. vor 1 Minute schrieb DTR:

    ...ist vielleicht auch die Frage, ob man eher informiert oder eher Meinungs-beeinflusst sein will.

     

    Die "reine" Information gibt es m.E. nicht. Unter anderem, weil schon die Auswahl, worüber berichtet wird und in welchem Umfang durch die Meinungen/die Wahrnehmungen einer Redaktion beeinflusst werden.

     

    Ich lege Wert darauf, dass ich erkennen kann, was Fakt und was Meinung ist. Das funktioniert für mich einigermaßen, wenn neben der faktenbasierten Berichterstattung separat kommentiert wird.

  5. vor 38 Minuten schrieb Alanna:

    Ich persönlich möchte gerne wissen, mit wem (oder was) ich es zu tun habe,

     

    Genau so sehe ich das auch, Alanna. Zu wissen, wer mit welchem Hintergrund argumentiert, bringt auch für die diskutierten Inhalte zusätzliche Klarheit. Und hilft, den eignen Standpunkt zu definieren.

     

    Wenn ich das in den sozialen Medien nicht (mehr) finde, dann nimmt der Reiz erheblich ab, dort zu agieren.

  6. Ich denke mal, die Diskussionsangebote von LinkedIn sind KI-generiert. Die Antworten darauf sind in der Regel ein ebensolches Geschwafel wie das zur Diskussion gestellte Thema.

     

    Dass dadurch echter Austausch entsteht, das sehe ich nicht. Beispiel? Auf die Antworten kommen keine Reaktionen, die über ein Like hinaus gehen. Menschliche Diskussionsanreize dagegen erhalten Antworten. Nicht immer besonders tiefgründige, aber Antworten, die sich eindeutig auf den Diskussionsbeginn beziehen.

  7. vor 25 Minuten schrieb ClarissaD:

     Ich weiß nicht ob dir das hilft, aber: Theoretisch könnte man ja auch nach der Promotion noch mit der Habil weitermachen. Also wenn es nur für das Gefühl ist, "fertig zu sein", würde ich mir das noch mal überlegen 😉

     

    Man könnte auch ein Fachbuch zu dem Thema schreiben, das man für eine Dis angedacht hat. Dann hat man zwar kein Dr. vor dem Namen, im besten Fall aber Einnahmen aus der Veröffentlichung und keine formalen Einschränkungen beim Schreiben.

  8. vor 14 Stunden schrieb TomSon:

    Bin gerade erstaunt, wie viele hier verschiedene Zeitungen *gleichzeitig* abonniert haben. I

     

    Mir ist es wichtig, nicht in einer "Informationsblase" zu sein. Verschiedene Zeitungen zu lesen, auch mal in die Berichterstattung im Ausland zu schauen (wenn man denn die Sprache versteht) halte ich für wichtig. Wir sind nun mal keine Insel, auf der jeder für sich existieren kann, ohne auf unsere Mitmenschen zu achten, die uns umgeben.

  9. vor 7 Minuten schrieb Muddlehead:

     

    Wenn du sowieso gerne digital unterwegs bist, kann ich dir Arte auf YouTube etc. empfehlen. Wahnsinn was die mittlerweile an Doku-Content rausbringen. Den würde ich liebend gerne meine "GEZ" Gebühren direkt überweisen.

     

    ARTE schaue ich auch gerne. Und die Dokus dort sind vom Feinsten. Aber die sind auch öffentlich-rechtlich und somit gebührenfinanziert.

  10. vor 8 Minuten schrieb Vica:

    Printausgaben lese ich beinahe nie,

     

    Die Printausgabe der FAZ kaufe ich trotz Abo immer samstags in unserer Buchhandlung und lese dort auch. Dazu gibt es einen Cappu mit einem von der Seniorchefin gebackenen Keks.

     

    Gleiches machen wir im Urlaub mit der Le Monde. Kaufen und anschließend das Stammcafé aufsuchen, einen "petit café" trinken und lesen.

  11. Für obsolet halte ich Tageszeitungen nicht. Und mit öffentlich zugänglichen Artikeln bekomme ich auch nicht die Informationen, die eine gute überregionale Tageszeitung bietet.

     

    Dabei lese ich mit Sicherheit nicht jeden Tag die gesamte FAZ und nicht wöchentlich die ganze ZEIT. Das wäre dann neben schlafen, essen und Hausarbeit beinahe schon ein tagsfüllendes Programm. Ich überfliege und lese selektiv.

     

    Für wirklich gut in Sachen Information halte ich die regelmäßige Lektüre einer ausländischen Zeitung. Mein Mann hat Le Monde abonniert. Da steht über Europa oft ganz anderes drin als in der FAZ oder in der ZEIT. Außerdem findet Afrika und auch Südostasien in deutschen Medien kaum statt, in der Le Monde aber regelmäßig.

  12. Was Sie zum Thema "Lektorat" sagen und den Einsatz von ChatGPT, das fand ich sehr klar und auch aufschlussreich. Auch, dass man da oft "Gelabere" als Textvorschlag bekommt.

     

    Das zu erkennen, setzt ja voraus, dass Arbeiten sorgfältig gelesen werden und der Korrektor das Gelabere als solches erkennt bzw. die Ansprüche an die Arbeit oberhalb der Labergrenze angesiedelt sind.

     

    Vermutlich können Sie leider nichts Verbindliches dazu sagen, wie diese Ansprüche möglichst flächendeckend bei allen Hochschulen sichergestellt werden können. Aber vielleicht gibt es ja Ansätze in Ihrer Hochschule?

     

    Ähnliches gilt fürs Lektorat. Wie sicher ist denn der Student, der inhaltliche Unterstützung (z.B. das Schreiben von mehr oder weniger umfangreichen Textteilen) durchs Lektorat erhalten hat, vor einer Entdeckung? Der Betreuer der Abschlussarbeit hat ja oft keine oder nur wenige Texte des Studenten gelesen und hat so keine Vergleichsmöglichkeiten.

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