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KanzlerCoaching

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Beiträge von KanzlerCoaching

  1. vor 7 Minuten schrieb Elli82:

    Ja, genau... Und nicht mehr so stark praktisch unterstützend, wie aktuell. Und nicht unbedingt im privaten Umfeld der Klienten tätig. 

     

    Einzelberatung als Hauptaufgabengebiet werden Sie eher im beratend/therapeutischen Umfeld finden. Dazu brauchen Sie wohl eine therapeutische Ausbildung / ein Psychologiestudium. Der Weg dorthin ist lang - lesen Sie sich mal in dem Blog von Vica oder Forensiker ein. Und selbst als Therapeut in einer Klinik haben Sie Gruppensitzungen mit Patienten.

     

    Wenn Sie aus dem Umfeld der Arbeit mit geistig behinderten Menschen raus wollen, dann wäre der schnellste Weg ein Stellenwechsel in ein anderes Arbeitsgebiet rein. Ob Sie das ohne Abschluss als Sozialarbeiter schaffen und dann dort auch so selbständig arbeiten können wie bisher, weiß ich nicht.

     

    Wenn Sie das Ganze über ein Psychologiestudium angehen, dann haben Sie bis zum Master erst mal vier, fünf oder mehr Jahre Durststrecke vor sich.

  2. Ich würde ganz anders vorgehen:

     

    Ich würde zuallererst mal eine Liste meiner Kenntnisse erstellen, in denen ich verwaltende, in denen ich kaufmännische Erfahrungen gesammelt habe. Das Ganze würde ich dann Arbeitsfeldern zuordnen und einen Lebenslauf schreiben, in dem diese Kenntnisse und Erfahrungen das Herzstück bilden und die PTA-Aufgaben eher am Rande dargestellt werden.

     

    Dann würde ich mir Stellenanzeigen heraussuchen, die mich interessieren, meinen Wechselwunsch im Anschreiben begründen, darauf eingehen, was mich an der ausgeschriebenen Stelle besonders interessiert und wie ich mich ins Unternehmen mit meinem Hintergrund einbringen könnte und dann mich damit auf drei oder vier Anzeigen bewerben. Wenn Sie da ausreichend positive Rückmeldung bekommen, dann wissen Sie nach einem Vorstellungsgespräch besser, wo Sie noch Qualifizierungsbedarf haben und wo Sie das machen können.

  3. Der Vorteil darin, das STudium Soziale Arbeit durchzuziehen, läge einmal darin, dass Sie damit einen Abschluss hätten, mit dem Sie mit hoher Sicherheit in ein von Ihnen gewünschtes Arbeitsgebiet einsteigen könnten und dann - danach! - zu überlegen, ob Sie die Schiene KJP weiter verfolgen oder ob Sie erst mal praktische Erfahrungen sammeln wollen.

     

    Die Arbeitsfelder für Sozialarbeiter sind derart vielfältig, dass sie da etwas finden lassen sollte, das Ihnen Freude macht. Und der Arbeitsmarkt ist gut und wird es vermutlich bei Ihrem Examen auch noch sein.

     

     

  4. vor 18 Minuten schrieb SebastianL:

    teilweise als "juristen deutsch".

     

    Juristendeutsch ist anders. Jedenfalls wenn ein kompetenter Jurist das Thema behandelt. Da ist die Sprache zwar auch abstrakt, daneben aber sehr sachlich. Und nicht so schwurbelig-nichtssagend, wie es im vorliegenden Text ist.

     

    Als "wortgewandt" empfinde ich die Sprache auch nicht, eher als Ausdruck dessen, dass der Schreiber zu Anfang des Textes noch nicht genau wusste, was er eigentlich aussagen möcht.

  5. Ich habe das Interview gestern gesehen und auf mich haben die vorstellten Studiengänge einen guten Eindruck gemacht. Vor allem die Begrenzung der Teilnehmerzahl auf 12 je Studiengang vermittelt den Eindruck, dass es da um Inhalte geht und nicht darum, mit einem "hippen" Thema möglichst schnell möglichst viel Umsatz zu generieren.

     

    Ich bin neugierig, ob sich jemand hier aus der Community einschreibt und dann berichtet. Fände ich spannend!

  6. vor einer Stunde schrieb SebastianL:

    Dieser Beitrag wurde von mir geschrieben und von ChatGPT4 auf Niveau gebracht. 😀

     

    Ernsthaft jetzt? Mögen Sie sagen, welche Textpassagen von ChatGPT4 sind? Ich habe nämlich den Text gelesen und die ganze Zeit gedacht "So schreibt der SebastianL doch sonst nicht! Ist das alles jetzt ganz ernst gemeint oder will er uns hochnehmen damit? Oder durch die Blume sagen, dass der Thread seltsam ist?"

  7. Grade in der FAZ gelesen und gedacht, dieser Auszug aus dem Interview wäre doch was für hier!

     

    Herr Cimino, Sie gehen gerade in den sozialen Medien viral, weil Sie ein Eis mit dem Namen Ähm erfunden haben. Wie kamen Sie auf die Idee?

     

    Kurz vor den Sommerferien war eine Schulklasse da. Ein Schüler konnte sich einfach nicht entscheiden. Da hat er angefangen mit „Ääähm“ – und die Schlange wurde immer länger und länger. So kam ich auf die Idee. Ich mache diesen Job seit mehr als 20 Jahren – bei jeder Bestellung, egal ob jung oder alt, immer kommt dieses „Ähm“. Das ist ganz unbewusst.

     

    Der Geschmack von Ähm wirkt dagegen erstaunlich entschlossen: weiße Schokolade mit Pistazien-Crunch.

     

    Ich wollte ein Eis herstellen, das nicht nur was für Kinder ist, also kein blaues oder grünes, sondern eines, das alle anspricht. Weiße Schokolade geht immer. Und für das Pistazien-Crunch habe ich mich entschieden, weil die Leute beim Eis in der heutigen Zeit etwas zum Knuspern im Mund haben wollen. Ähm war vom ersten Tag an der Renner.

     

    Für was hat sich der ähmende Schüler letztlich entschieden?

     

    Das war, glaube ich, Erdbeer. Aber wenn jetzt jemand kommt und sagt „Ähm“ – bekommt er dann auch Ähm in die Waffel. Da machen wir nicht lange rum. Gerade ist Ähm die zweitmeistverkaufte Sorte in unserer Eisdiele hinter Vanille.

  8. vor 11 Minuten schrieb Markus Jung:

    Die Entwickler haben Großes angekündigt. Mal sehen, wie dann die Realität ausschaut.

     

    Wenn Entwickler "Großes" ankündigen, komme ich ja immer ins Grübeln. Auf den meisten Plattformen hat das in der Vergangenheit bedeutet, dass die Bilder häufiger und größer wurden, dass mehr Spielereien möglich wurden und dass Inhalte mit Text weniger sichtbar wurden. Ich bin aber nun mal (leider?) ein absoluter Textfan.

     

    Aber schaun mer mal. Mit der jetzigen Lösung komme ich ganz gut zurecht.

  9. Ich finde ja, dass es relativ schwierig ist, Inhalte auf fi zu verfolgen. Das liegt m.E. weniger am Design, sondern eher an den unterschiedlichen Angeboten: Videos, "normale" Forum, Blogs. Im Augenblick geht es, weil im Sommer ja immer eher weniger los ist und somit neue Beiträge aller Art länger auf der Startseite sichtbar bleiben.

     

    Mit dem Magazincharakter (was zweifellos gut aussieht!) hab ich die Befürchtung, dass Übersichtlichkeit und Nachverfolgbarkeit von Beiträgen schwieriger wird. Im internen Bereich wäre ich also eher fürs Bewährte.

  10. Meiner Meinung nach sind alle Methoden, die eine genaue Beobachtung der Interaktion zwischen Personen notwendig machen, auf Präsenz angewiesen. Vor allem auch dann, wenn mehrere Personen interagieren.

     

    Ich habe sowohl den Practitioner NLP gemacht als auch eine dreijährige berufsbegleitende Ausbildung in systemischer Familientherapie. Ich kann mir nicht vorstellen, wie die detaillierte Art der Rückmeldung zum Verhalten des Therapeuten gehen soll, wenn man nicht die ganze Person in Bezug zu seiner Umgebung sehen kann und nur immer den Ausschnitt, den die Kamera bietet.

     

     

  11. Ich habe an der Umfrage teilgenommen. Bei zwei Fragen wird man nach der Einschätzung gefragt, welche Vorteile man durch die Herstellung von kultiviertem Fleisch und mikrobiell hergestellten Proteinen sieht. 

     

    Durch die Tatsache, dass die Antwortmöglichkeit "keine" fehlt, drängte sich mir der Eindruck auf, dass diese Umfrage einen pädagogischen Ansatz verfolgt: man soll überzeugt werden.

     

    Allerdings hat mir der Rest der Umfrage gut gefallen.

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