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Splash

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  1. Was genau aus welchem Bachelor wolltest Du denn als Ersatz für was aus dem Master anrechnen lassen? Mir fehlt da gerade evtl die Kreativität, aber auch wenn bestimmte Module in Bachelor und Master den gleichen Namen tragen (zB IT-Management), ist der Inhalt ungleich und eine Anrechnung somit nicht möglich. Eine Option, die ich mir schon mal überlegt hatte, da die aktuellen Spezialisierungen im Bachelor bei mir ein grösseres Interesse wecken, als die Spezialisierungen, die beim MBA angeboten werden, ist drei weitere Spezis im Bachelor zu belegen, um in die verkürzte MBA-Variante starten zu können. Die neuen Master-Spezialisierungen müssten ja nachakkreditiert werden, darauf wollte ich dann aber nicht warten müssen und keine Spezis belegen, die mich nicht interessieren ...
  2. Uiuiui ... mich würde hier mal interessieren, von wem genau Du die Information so bekommen hast (in Person) - wenn Du da nicht etwas falsch gedeutet hast, ist die Aussage ein "dickes Ding". Dass die Prüfung der Anerkennung von Vorleistungen natürlich für einen Master bei der IUBH erfolgt, ist klar, aber die Prüfung hat im Vorfeld zu erfolgen. Denn eine Anerkennung bei begonnenem Studium wirkt sich finanziell nicht aus. Falls die Aussage oben wirklich so getroffen wurde, kannst Du dich gerne per PN an mich wenden - ich würde solche Themen aus Sicht der Studierendenvertretung adressieren wollen.
  3. Von der Struktur ist die Prüfung etwa halb halb MC und offen (2 oder 3 offene Fragen). Ich muss zugeben, dass ich mir Marketing seinerzeit auch irgendwie anders vorgestellt hatte und am Ende froh war, mit brauchbarem Ergebnis durch zu sein. Es gibt aber immer Fächer, die einem mehr oder weniger liegen. Bei mir war Marketing auf der "weniger"-Liste, dafür die Recht-Module auf der "mehr"-Liste (obwohl ich es andersrum erwartet hatte) ...
  4. Noch mal: Erbsenzählerei. Auch Dir müsste sich erschliessen, daß mit der Aussage gemeint war, daß/ob andere Fernstudienanbieter nachziehen werden. Und selbst wenn ein universitärer Fernstudienanbieter auch Onlineklausuren anbietet, würde er nachziehen, da die IUBH der erste Anbieter auf dem deutschen Markt ist (dann war). Den internationalen Markt (und ob universitär) kann man unabhängig davon auch mal betrachten - aus der Perspektive ist die IUBH der erste Anbieter, der in Deutschland nachgezogen hat ...
  5. Woher beziehst Du das Wissen, daß DU zu "100% garantieren kannst" daß andere Anbieter (egal ob FernUNI oder FH) nicht nachziehen werden? Oder ist das nur eine Vermutung? Weiter ist es ja so, daß es auch keinerlei empirische Untersuchung dazu gibt, in welchen Klausuren mehr oder weniger "gespickt" werden kann. Daß in Online-Klausuren ein größeres Betrugspotential existiert, als bei Präsenzklausuren, halte ich nach wie vor nur für eine Mutmaßung. Sicherlich aber nicht durch einen, wirklich schlechten und reißerischen Artikel, eines Online-Magazins, welcher sich unter dem Niveau so mancher "Klo-Lektüre" bewegt? Wenn dieser Artikel das einzige Argument ist, kann man es dabei belassen. Wie die IUBH aber bereits hat durchblicken lassen, werden die Test-Klausuren (zum Testen der Umgebung mit WKW-Fragen) anders gehandhabt, als reale Klausuren. Hier ist erst der Proctor für eine geringere Anzahl Studierende da und im Anschluss steht noch die Aufzeichnung zur Verfügung, welche innerhalb der IUBH gesichtet wird. Diesen Sturm im Wasserglas würde ich, aus Marketing-Sicht, auch tendenziell eher vorüber ziehen lassen, an den Kritikpunkten jedoch arbeiten.
  6. Auswertungen zum Notenschnitt und ob dieser, mittelfristig betrachtet, auseinander geht, würden mich in der Tat auch interessieren. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass in der einen Form mehr geschummelt werden kann, als in der Anderen. Allerdings müsste man dann auch zu bewerten versuchen, ob es weitere Unterschiede zwischen den Präsenz- und Online-Gruppen gibt, die man bereinigen müsste. Was aus meiner Sicht aber wirklich schade und traurig ist: anstatt die neuen Chancen aufzugreifen, die sich hier auftun, wird eine solche Innovation erst mal "kaputt geredet". Kann jemand faktisch aufzeigen, daß das Schummelpotential bei den IUBH Online-Prüfungen wirklich größer ist, als bei Präsenz-Klausuren? Hier mögen die Meinungen doch auseinander gehen. Ich sehe derzeit noch ein größeres Schummelpotential bei Präsenzklausuren, stütze meinen Vergleich auf Erfahrungen mit Zertifizierungsprüfungen (online) und ziehe auch die Aufsicht bei anderen Anbietern, bei denen 1-2 Personen Aufsicht auf 50 und mehr Studenten kommen, in den Vergleich mit ein. Eine 100% sichere Lösung wird es weder online noch bei Präsenz-Klausuren geben. Der Datenschutz ist ein valider Punkt, aber hier haben die Studierenden durchaus Wahlfreiheit, ebenso wie jeder Mensch die Wahl hat, ob er bestimmte Social Media Plattformen oder eine Payback-Karte nutzt. Es gibt aber ein zusätzliches Angebot und es würde mich überraschen, wenn andere Anbieter das nicht aufgreifen und auch in ihr Konzept integrieren.
  7. Frau Kanzler, um etwas richtig zu stellen - ich qualifiziere nicht pauschal Personen ab, das würde mir in der Tat nicht zustehen. Es ist jedoch so, daß man kaum die Zukunft gestalten kann, wenn man Rücksicht auf jeden Einwand, der m.E. rückwärts gerichtet ist. Innovationen werden auch nicht durch rückwärts gewandte Personen getrieben, sondern durch Ideengeber und Menschen, die diese Ideen dankbar adaptieren. Fakt mag sein, daß es Menschen gibt, die mit einem Fernstudium nichts anfangen können und es daher pauschal abwerten. Ich habe zu keinem Zeitpunkt behauptet, daß es keine Menschen gibt, die einem Fernstudium nicht das entsprechende Ansehen entgegen bringen. In meiner beruflichen Laufbahn bin ich hingegen eher auf Menschen getroffen, die ein Fernstudium nicht nur interessiert aufnehmen, sondern einem ein gewisser Respekt hinsichtlich der zusätzlichen Belastung gegenüber gebracht wird. Ich vermute hier eine Branchenabhängigkeit, ggf auch eine generationsbedingte Sicht der Dinge, bin aufgrund meiner Erfahrung aber davon überzeugt, daß der Großteil der Entscheidungsträger ein Fernstudium zu schätzen weiß. Um es vorweg zu greifen: auch das ist nicht pauschalisierter, nicht jedes Studium macht als Fernstudium Sinn ... Spiegel-Online ist für mich eine ähnlich solide Informationsquelle, wie die Bild-Zeitung. Daher möge man es mir nicht übel nehmen, wenn ich die dortigen Artikel eher mit einem gewissen Schmunzeln aufnehme. Der Sturm im Wasserglas bzgl diesen Artikels wird sich ganz sicher bald gelegt haben ...
  8. Das kann ich nicht wirklich nachvollziehen - die Online-Prüfungen sind im Schwierigkeitsgrad analog zu den Präsenzklausuren, es wird die gleiche Leistung abgeprüft, so daß ich hier erst mal keinen Unterschied in der Wertigkeit, auch durch die Aussagen von Fr.Dr.Thoma erkennen kann. Diese Art der Prüfung mag in Deutschland noch neu sein, ist global betrachtet aber kein Neuland. Die lokal spezifischen Aspekte wird man, wie alle Kinderkrankheiten beim Einführen von neuen Technologien, sicher beobachten und korrigieren. Für mich überwiegen die Vorteile für viele Studierende gegenüber den Nachteilen in der Betrachtung rückwärts gewandter Personen, die ein Problem mit Fernstudenten haben. Es gibt sicherlich immer Menschen, die an allem etwas auszusetzen haben, aus welchem Grund auch immer (Sinus AB2, ...), allerdings bin ich davon überzeugt, dass es keinen Sinn macht, technologisch auf dem Stand der Siebziger zu verbleiben. Meine Erfahrung ist zudem, dass ein Fernstudium als Zusatzbelastung neben dem Beruf durchaus eine durchaus höhere Anerkennung geniesst, zumal die meisten Fernstudenten auch mit einer gewissen Praxiserfahrung glänzen können und mit einem Fernstudium auch eine erhöhte Belastbarkeit aufzeigen.
  9. Ich muss als Studierender zugeben, dass ich den Online-Klausuren auch mit einer gewissen Skepsis gegenüber stehe. Dennoch erkenne ich hier den Innovationsgrad und daß man so eben Menschen ein Studium ermöglichen oder massiv erleichtern kann. Daß dies natürlich von einschlägigen Personen wieder schlecht geredet wird, war zu erwarten. Doch ist es auch so, dass es Studierende im Ausland gibt. die bisher immens weite Wege nur für einzelne Prüfungen auf sich nehmen mussten. So habe ich in einer Gruppenarbeit mit einem Kommilitonen aus Peru zusammen gearbeitet, der zum Prüfungsort nach Lima 8h mit dem Bus anreisen musste, dann die Prüfung geschrieben hat und wieder zurück gereist ist. Ob das nun einen besonderen akademischen Anspruch hat, überlasse ich jedem selbst. Zudem gibt es auch Menschen, denen es aufgrund der gesundheitlichen Situation gar nicht möglich ist, eine Prüfung mit 50 anderen Personen in einem Raum abzulegen oder die aufgrund von Behinderung auch so einen immensen Aufwand hätten - denen ermöglicht man so erst ein Studium. Die IUBH ist ein privater Anbieter und somit ein Unternehmen, welches um Kunden wirbt. Hier geht sicher auch viel auf dem Weg der Weiterempfehlung dadurch, dass andere Studierende das Studium positiv empfinden und man in angenehmer Atmosphere lernen kann. Es mag durchaus Menschen geben, die es verstörend finden, wenn eine FH ihren Studenten das Leben nicht so schwer wie möglich macht, aber es gibt durchaus auch Menschen geben, die eine sadistische Ader haben und in dem veralteten Weltbild leben, daß man es Menschen in Ausbildung immer so schwer wie möglich machen muss. Der Punkt mit den Betrugsmöglichkeiten hingegen ist schon ein Punkt, den ich für valide halte. Die habe ich zwar auch, wenn ich eine Prüfung mit 50 anderen Prüflingen in einem Raum schreibe, bei der ich genau sehen kann, wo die Aufsichten gerade sind (ist bei der Online-Klausur ja nicht gegeben). Dennoch sollte die IUBH hier einen großen Augenmerk darauf legen, diese Möglichkeiten auszuräumen. Der Spiegel-Artikel hat hier, so schlecht und reisserisch er auch ist, nicht positiv beigetragen, wenngleich dort auch nur die Testmöglichkeit mit den Wer-kennt-wen-Fragen gemacht wurde, wo vermutlich der Augenmerk darauf liegt, den Prüflingen eine Möglichkeit zu bieten, die Umgebung zu testen - nicht einen Generalversuch für Spickmöglichkeiten unter gleichen Bedingungen zu bieten. Und auch wenn der Artikel das Bild-Zeitungs-Niveau von Spiegel Online nur unterstreicht, so regt er bestimmt zumindest insofern zum Nachdenken an, als dass man sich Gedanken macht, wie man es versuchen kann. Ich werde meinen Online-Test im Februar machen und bin zumindest sehr gespannt. Dennoch it jede Innovation mit Vor- und Nachteilen verbunden und wird im Laufe der Zeit sicher reifen. Ich bin auch zuversichtlich, dass es hier genau so Möglichkeiten gibt, wie bei Präsenzklausuren an Standorten, wo auch bei den renommierten Unis und FHs häufig nur Hilfskräfte die Klausuren begleiten und die Möglichkeiten noch viel größer sind, als wenn die Klausur per Video aufgezeichnet wird und die IUBH sich diese einzeln im Replay angucken und überprüfen kann. Technische Störung und 5 Minuten Verbindungsunterbrechung halte ich auch, durch meine aktuelle Brille betrachtet, für Verstörend. Ich habe aber auch eine stabile Internetverbindung und bin es gewohnt, auch mit Kollegen aus etwaigen Schwellenländern über das Internet Real-Time-Kommunikation zu betreiben. Warum man hier einen so großen Zeitraum als akzeptabel gewählt hat, erschliesst sich mir nicht. Hier wäre ich an einer Begründung seitens der IUBH sehr interessiert oder eben ob es sich hier um die Erfahrung des Proctoring-Unternehmens handelt. Irgendwie muss man hingegen auch eine Lösung finden, falls jemand technische Probleme hat. Allerdings wäre ich dann eher an dem Punkt, dass Studierende, die immer wieder eben solche haben, doch lieber die Klausur in Präsenz schreiben sollten - die stabile Verbindung also in der Verantwortung des Studierenden liegt. Im Normalfall ist die Verfügbarkeit auch in Schwellenländern auch immens hoch. Den Punkt mit dem Datenschutz empfinde ich zum Teil etwas konstruiert. Immer dann, wenn neue Technologien eingeführt werden, kommt jemand daher, der genau mit dem Angebot ein Problem hat. Für mich ist aus dem Interview auch hervor gegangen, daß es eben keine vergleichbaren Anbieter im Bezug auf die Erfahrung und Verfügbarkeit (und sicher auch auf den Preis) in Deutschland oder Europa gibt und man so auf einen Anbieter in en USA zurück greifen muss. Wer hier Bedenken hat, kann seine Klausur, so wie bisher auch, in Präsenz am Prüfungsstandort schreiben. In Zeiten von Payback-Karten und Social Media sind meiner Erfahrung rücken Bedenken bzgl Datenschutz häufig in den Hintergrund, wenn ich mir dafür andere Vorteile "erkaufe". Das ist aber kein Phänomen des Internet ... Warum man nicht beide Kamerabilder verwendet, kann ich nur aus Basis der Technik vermuten. Jeder dieser Video-Streams zieht ja Bandbreite. Üblicherweise werden hier Codecs verwendet, die skalieren, also mit abnehmender Bandbreite undeutlichere Bilder liefern. Wenn ich dann einen recht dünnen DSL-Anschluss zur Verfügung habe, kann eine Videoübertragung noch (je nach Codec) brauchbar sein - wenn ich ein zweites Bild hinzu schalte, sind beide Bildübertragungen "grottig". Ich kann aber eben nur vermuten, daß dies ein Grund ist, evtl wird man dies aber auch im Einzelfall testen und bedarfsweise beide Bilder (Webcam und Smartphone) verwenden. Das ist nach meinem Verständnis einer der Punkte, bei dem die IUBH sich die Online-Klausuren anschaut und im Laufe der Zeit anpasst - so würde ich zumindest die Ausdrucksweise deuten.
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