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Splash

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  1. Bzgl Berufserfahrung könnte ich auch noch etwas beisteuern ... ich hatte meinen Weg auch erst mal "nur" mit einer Berufsausbildung (IT-Branche) eingeschlagen. Mein BWL-Studium (damit übrigens weit weg vom ursprünglich erlernten und als Horizont-Erweiterung) habe ich 14 Jahre nach Ende der Ausbildung und bereits in der zweiten Karriere (nach Techniker-Laufbahn im technischen Vertrieb) begonnen und bewusst auf Halbgas vollendet, da ich zwischenzeitlich berufliche Projekte in den Vordergrund gestellt habe. Ein B.A. Abschluss an sich hat mich beruflich nicht weiter gebracht, da meine Kollegen auf Augenhöhe häufig Dipl.Ing. sind. Die Kombination der beiden Bereiche hat aber meine Skills verbessert und mich insofern weiter gebracht, als dass ich mich intern verbessern konnte. In meiner jetzigen Laufbahn bin ich aber auch schon recht lange, so dass der MBA mich fit für den nächsten Sprung machen soll. Aktuell ist die Perspektive gut ...
  2. Ich würde eine erfolgreiche Karriere auf drei Elemente runter brechen: - Talent - Fleiss und Leistung - Glück Mal hat man von dem einen mehr, als von dem anderen, doch ergänzen sich diese. Am Talent zu arbeiten ist wohl eher schwierig - doch gilt es, das Eigene zu identifizieren. Glück kann man auch nicht erzwingen - manchmal haben andere mehr, als man selbst, doch kann es einem auch selbst helfen. Manchmal hat man auch Glück, das richtige Netzwerk zu haben, was aber auch nicht ohne Arbeit geht. Selbst in der Hand hat man aber das Thema, wie fleissig man an seiner Karriere arbeitet - unabhängig davon, ob es Leistung (die Extrameile) im Job oder im Studium ist.
  3. Fairerweise würde ich einen MBA im Fernstudium auch nie mit einem (E)MBA an einer Business School in einen Topf werfen. Es ist vom Leistungsangebot schlicht und ergreifend ein anderes Paar Schuhe und adressiert unterschiedliche Zielgruppen. Daß Executive MBAs nicht online angeboten werden, hat durchaus seinen Grund - es gibt Skills, die man in einem Fernstudium schlicht nicht entsprechend vermitteln kann. Der fachliche Teil stellt schlicht nur einen Teilbereich dessen dar, was einem hier vermittelt wird. MBA, gerade im Executive Bereich, lebt u.a. auch davon, dass man hier ein Netzwerk bilden kann und auch von dem, was man "untereinander" lernt. Hierzu kommen Coachings, teilweise Kurse im Ausland, etc. ... Zum Thema Akkreditierung: Die wirklich renommierten Business Schools sind dann in seriösen Rankings zu finden (zur Seriosität ggf MBA Journal nachlesen) und haben zumeist zumindest zwei oder drei Akkreditierungen (AMBA dabei, idealerweise Tripple-Crown).
  4. Bei mir entspricht das Datum auf dem Zeugnis dem Bestehen meiner letzten Prüfungsleistung (Kolloquium). Zeugnis kam ein paar Wochen später per Post. Fernstudenten können auch an der Graduierungsfeier mit den Präsenzstudierenden teilnehmen, allerdings bekommt man das Zeugnis (in der Regel vorab) per Post.
  5. Ich sehe die Änderung auch positiv. In vielen Fächern war es ja so, dass die Tutorien aus der gleichen Präsentation bestanden und dann Fragen gestellt werden konnten, idealerweise zu dem Kapitel, was gerade dran war. Diese Q&A wurde manchmal aufgezeichnet und manchmal nicht. Nicht alle Studierenden waren komfortabel damit, Fragen zu stellen, die dann aufgezeichnet wurden. Der Präsentationspart wird so nun entkoppelt und kann jederzeit so abgerufen werden, wie er benötigt wird und in den Q&A Sessions kann man direkt damit einsteigen, wo man Informationen zu benötigt oder etwas nicht verstanden hat. Je mehr man an diesen teilnimmt, desto mehr profitiert man auch von den Fragen anderer ...
  6. Der MBA ist jedoch keine der von der Kultusministerkonferenz beschlossenen Abschlussbezeichnung von Masterstudiengängen, lediglich im Rahmen von Weiterbildungsstudiengängen, daher kann ich mir vorstellen, dass dies im ÖD eine Wertigkeit geniesst. In der freien Wirtschaft sieht es bekanntlich schon wieder anders aus, da der Praxisbezug durchaus gefragt ist, weswegen ich immer wieder einen MBA für mich bevorzugen würde, aber das ist ein anderes Thema.
  7. Ist ein MBA denn eigentlich im öffentlichen Dienst überhaupt gleich angesehen, wie die klassischen (konsekutiven) Master? Ich dachte immer, bei Behörden zählen Theorie-Master höher, als ein Praxis-orientierter MBA, in dem viel mit Usecases gearbeitet wird?
  8. Es gibt Studierendenvertreter im Senat (war ich ja auch 2 Jahre) ... die können dazu einen Antrag stellen und das Einbringen. Dann wird es in der je kommenden Sitzung besprochen und kann dann ggf sogar entschieden werden. Derjenige sollte es dann in der Sitzung aber auch präsentieren können...
  9. Meine Pläne hatten sich nach der Bewerbung geändert, weswegen ich das Teilstipendium dann nicht mehr in Anspruch genommen habe.
  10. Angeboten bekommen und nicht in Anspruch genommen. 19 Jahre im Katastrophenschutz ... ich denke aber nicht, dass ich das Teilstipendium aus dem Grund erhalten habe. Dennoch würde ich mir intensiv Gedanken darüber machen, ob ich dann noch ein Studium durchstehe, wenn ich schon so dünnhäutig bin, weil eine Hochschule sich bei der Stipendienvergabe anders entschieden hat. Wenn ich mir die Texte aber so durchlese, hat die IUBH sicherlich eine überlegte Entscheidung getroffen. Ich vertrete aber auch immer noch die Meinung, dass ein Studium sich anschliessend auszahlen muss, beispielsweise durch einen Mehrverdienst. Somit müsste sich ein Studium dann auch vorfinanzieren lassen, im Zweifel durch ein Modell a la umgekehrter Generationenvertrag (Braincapital), wenn es nicht anders zu stemmen ist. Sonst sind die privaten Hochschulen dann auch nicht zwingend der geeignete Anlaufpunkt ...
  11. Evtl sollte man sich auch von dem Gedanken verabschieden, dass die IUBH Stipendien aus karitativen Zwecken verteilt. Beim Adventskalender hab ich nichts gewonnen. Ich spiele aber auch Lotto und da auch keinen Jackpot gezogen bisher. Wenn das mit dem Stipendium und Lotto nicht klappt, gibt es auch noch andere Möglichkeiten sein Studium zu finanzieren. Wenn es sich am Ende nicht auszahlt, würde ich mich fragen, welchen Sinn mir das Studium stiftet ...
  12. Aus dem Adventskalender 2017 kenne ich zumindest eine Gewinnerin. Daher halte ich das für authentisch. Klar kann man sich auch bis zur Rente in jedem Lauf erneut bewerben. Irgendwann würde ich mich aber fragen, ob ich denn nun studieren will oder nicht. Wenn es nicht passt, schaue ich halt weiter ...
  13. Man sollte es in der Tat nicht persönlich nehmen. Ggf gehört man einfach nicht zur Zielgruppe...
  14. Ist Bachelor of Arts nicht immer ein akademischer Grad?
  15. Ich würde mich wohl erst mal generell nach der Motivation fragen (scheint vorhanden) und dann, ob ich überhaupt Aufnahmevoraussetzungen erfülle. Studieren ohne Abitur ist mittlerweile möglich, allerdings muss man dafür Berufserfahrung mitbringen. Das würde ich generell mit der IUBH abklären, ob man die Voraussetzungen für ein Studium erfüllt. Erst dann würde ich überlegen, ob ich mich (und warum) auf ein Stipendium bewerben kann. Was der IUBH wichtig ist, beschreibt die IUBH auf deren Homepage.
  16. Da steht im Kleingedruckten, dass man es zurückgeben muss, wenn man sein Studium abbricht, wie auf der Homepage ersichtlich. Es geht also erst mit der Beendigung des Studiums in das Eigentum des Studierenden über. Für mich war das jetzt kein Problem. Wir haben es als Fernsehzeitschrift und Fernbedienung im Wohnzimmer eingesetzt - für unterwegs war ich schon bedient. Wenn man das iPad nicht haben möchte, muss man es aber ja auch nicht nehmen ...
  17. Wenn ich Geld im Lotto gewinne, muss ich auch nicht mehr arbeiten. Dennoch ist Lotto anzubieten nicht unseriös, wenn man das Geld auch durch Arbeit verdienen kann. Ein Stipendium ist, wie oben schon beschrieben, eine finanzielle Zuwendung, die an Gegenleistungen geknüpft werden kann, aber nicht muss. Ob man die über eine Lotterie verteilt oder Bewerbungen erwartet, ist nicht definiert. Werden die Stipendien aus den Adventskalendern denn aus dem gleichen Budget bedient, wie die Stipendien, auf die man sich bewerben kann? Quelle oder Vermutung?
  18. Ja, schon, auch ich wünsche mir an einigen Punkten mehr Transparenz. Allerdings bin ich auch an dem Punkt, dass ich gewisse Dinge als allgemeine Begebenheit akzeptiere und es nicht gebetsmühlenartig wiederhole. Wichtiger erscheint es mir, dass ich die (möglichst alle) Informationen, die ich aufnehme, kritisch hinterfrage. Aber das schweift ganz weit vom Thema 'Stipendien der IUBH' ab ...
  19. Das wird nun ein wenig philosophisch, denn das trifft ja nicht nur auf Blogger zu, sondern ebenso auf Platform-Betreiber, Journalisten, Politiker, ... - auch unabhängig von Anonymität der User. Das würde nur gehen, wenn wirklich auch alle Leistungen transparent sind und selbst dann wäre es kaum nachvollziehbar, was einen 'beflügelt' hat und was nicht. In anderen Bereichen dieser Gesellschaft gelingt es Organisationen (vgl. LobbyControl) auch nicht, die entsprechende Transparenz her zu stellen, auch wenn die Protagonisten nicht anonym sind.
  20. Wenn das für die Organisation (wo auch immer das war - bei der IUBH war es wohl nicht?) ein wichtiges Kriterium ist ... Das würde ich mir von so manchen Zeitgenossen (nicht nur von Studieninteressierten, sondern von jedem Erwachsenen) deutlich vermehrt wünschen! 👍
  21. Es ist ja auch nicht so, dass zu bloggen o.ä. das einzige Mittel ist. Mir fallen durchaus noch andere Wege ein, wie man sich engagieren kann. Ein Bereich, der von der IUBH primär angeführt wird, hat mit Weiterentwicklung der Fernstudiengänge zu tun - das scheint für die IUBH also ein wichtiges Segment zu sein und kann evtl die Phantasie des ein oder anderen beflügeln. Aus meinen fünf Jahren an der IUBH kommen mir gerade noch so die ein oder andere Idee, die nichts mit Marketing zu tun hat, bei der IUBH aber sicherlich hilfreich wäre ... (die notiere ich mir aber mal für den Fall, dass ich doch einen anderen, konsekutiven, Master machen möchte )
  22. Wer sagt, dass die IUBH, wie nicht andere Institutionen auch, Gegenleistungen erwarten? Bei den über die Adventskalender verlosten Stipendien sicher nicht, bei den Stipendien, auf die man sich bewerben kann, kann eine positive Entscheidung auch davon abhängen, wie man sich einbringen möchte. Das steht sogar auf der Seite der IUBH, dass dies ein Kriterium sein kann ...
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