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Splash

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  1. Valider Gedanke. Ich denke auch, dass man sich definitiv umso mehr damit auseinander setzen muss, was valide Skills sind, welche Skills man eher stärker ausbilden muss und welche man (zumindest teilweise) vernachlässigen kann. Auch nach dem Future of Jobs Report des WEF ist es so, dass 'Active learning and learning strategies' einer der top emerging Skills ist. Auch kritisches Denken wird immer wichtiger. Ohne dass ich eine Musterlösung dafür zur Hand hätte, bin ich fest davon überzeugt, dass Technologien uns weiter dabei helfen werden, das Lernen an sich individueller zu gestalten, als es mit den Methoden des letzten Jahrtausends der Fall ist: 1. Über Analyse vorn Lernprozessen und Prüfungsergebnissen wird man besser analysieren können, ob Anpassungen innerhalb von Modulen sinnvoll sind. 2. Auch in verschiedenen Studiengängen kann des Möglichkeiten zu mehr Spezialisierung geben, möglicherweise in weiterführenden Studiengängen oder Kombinationen auch mit individuellen Curricula. ...und was wir nicht vergessen sollten: 3. Lernen ist einerseits individuell, andererseits aber auch oft eine Massenveranstaltung. In der Betreuung von Studierenden macht es absolut Sinn, die persönliche Betreuung dort zu leisten, wo sie mehr Sinn macht, als in stupiden, repetitiven Tasks, die auch 'Systeme' erledigen können. Ergänzend: während in Industrien solche Technologien mehr und mehr zum Alltag gehören, kann man meines Erachtens auch kaum zu früh damit beginnen, diese in seinen eigenen Alltag einzubeziehen. Jetzt ins Studienleben startende sind Digital Natives und kennen kaum noch eine Welt ohne Google, Siri und Alexa. Das sollten wir nicht verteufeln, wie unsere Eltern oder Großeltern mal Computer als Teufelszeug abgetan haben. Und wer es mal recherchieren möchte: Computer war ursprünglich kein technischer Gegenstand, sondern eine Jobbezeichnung ...
  2. ML ist ein so gesehen Teilbereich von dem, was gerne als AI bezeichnet wird, gerne auch als 'narrow artificial intelligence' kategorisiert. Das, worauf du vermutlich hinaus willst, ist der Punkt, dass dies kein Anwendungsfall für continous unsupervised Learning ist, bei der man die Systeme ohne 4-Augen-Prinzip agieren lässt. Das wäre aber auch das dümmstmögliche Szenario und ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass dies jemand ernsthaft in Betracht ziehen würde. In dem Fall gibt es genügend positive wie negative Beispiele. Wenn die Daten biassed sind, hat man hier nicht neutrale Effekte (bspw. Apple Kreditkarte und der Kreditrahmen). Anders gefragt - unterliegen Menschen dann keinen Vorurteilen oder hidden Agendas bei der Kreditvergabe? Wie viele Menschen sind durch solche Fehleinschätzungen in den Ruin getrieben worden? Wenn die richtigen (fachlich Kompetente) Leute mit 'am Tisch sitzen', können solche Technologien helfen, Bildung individueller zu gestalten und kostengünstiger (bei entsprechender Skalierung), da bestimmte Dinge nicht mehr in jedem Detail von Menschen gemacht werden müssen. Ich stimme dir aber zu, dass wesentliche Berührungspunkte auch weiter durch Menschen begleitet werden sollten. Nicht umsonst sind gerade die Berufe, in denen es um Empathie geht, weniger stark vom Aussterben bedroht, als andere, in denen dies ein weniger starker Erfolgsfaktor ist.
  3. Das stimmt - Hausarbeiten verfassen benötigt Kreativität. Ich hatte mich dann mit der Lektüre vorab befasst, meine Erkenntnisse in Zotero bzw einem Word-Dokument dokumentiert und mich anschliessend hingesetzt und die entsprechende Arbeit verfasst. Da gleich ein System zu entwickeln kam mir später in der Abschlussarbeit sehr zugute. Für mich waren Hausarbeiten eine sehr angenehme Prüfungsform.
  4. Das klingt schon sehr vorurteilsbehaftet durch - AI-basierte Systeme sind weder automatisch fortlaufend selbstlernend, noch wird Denken unkontrolliert ausgelagert. Vielmehr kommt es auf die Anwendung kann und kann einen großen Nutzen dadurch schaffen, die Menschen zu unterstützen. Es gibt sicherlich genügend Beispiele, in denen AI-basierte Systeme die Ergebnisse von Menschen outperformen, aber eben nur dann, wenn sie richtig eingesetzt werden. So erzielen AI-basierte Systeme eine deutlich höhere Krebs-Erkennungsrate aus Bildgebungen, als ausgebildete Ärzte. Es käme sicherlich niemand auf die Idee, die Erkennung vollständig AI-basierten Systemen zu überlassen, doch ist es durchaus sinnvoll, Ärzte mit solchen Systemen zu unterstützen, um zu besseren Ergebnissen zu kommen. Wenn wir mal von klassischen Röntgenaufnahmen absehen - wer schon mal gesehen hat, wie Ärzte sich CT- oder MRT-Bildgebungen anschauen, kann sich ableiten, dass ein Computer dies in den meisten Fällen deutlich gründlicher macht und somit eine Vorqualifizierung leisten kann. In einem anderen Beispiel setzt Morgan Stanley AI-basierte Systeme ein, um Texte rechtskonform zu analysieren, was sich als deutlich effizienter und fehlerfreier herausgestellt hat, als Menschen diese probelesen zu lassen. Klar gibt es Skeptiker, da Technologie Arbeitsplätze ersetzt, während in anderen Bereichen andere Arbeitsplätze geschaffen werden, was aber ein anderes Thema ist. Sicherlich möchten die Wenigsten wieder ihre Felder selbst bestellen ... Im Fall von Bildung gibt es sicherlich einige Szenarien, die auch über die Vorbewertung von Prüfungen hinaus gehen. Der Einsatz von Lernenden Systemen wäre m.E. nützlich in der individuellen Anpassung des Lernstoffs. Ausgehend davon, dass ein System aus der Qualifizierung von Aufgaben beim Lernen und Prüfungsergebnissen auf Dauer Schwachstellen on-the-go identifizieren kann und dann den Studierenden Zusatzlektionen nahe legen kann, wäre schon dies ein Szenario, welches man deutlich intelligenter gestalten kann, als mit starren Curricula.
  5. Ich hab da für mich erst mal wieder einen Haken dran gemacht - die Informationen, die ich brauchte, waren schlecht auffindbar, für die Kommunikation unterwegs war es schlicht unbrauchbar (das Smartphone stand nicht mehr still) und auch sonst musste ich mal wieder feststellen, dass das Konzept der FuH und ich nicht miteinander kompatibel sind. Da mag ich wegen off-topic aber nicht an dieser Stelle ausschweifen ...
  6. 'M.Sc.WI', 'Wirtschaftsinformatik FU Hagen' und 'WiWi FernUni-Talk' - Übersichtlich ist für mich irgendwie anders oder ich bin beruflich Anderes gewohnt. Evtl schreckt mich Discord deswegen auch ab.
  7. Ist doch perfekt - ich habe mich selten länger als 90 Minuten am stück auf das Lernen konzentrieren können und dann immer wieder etwas Anderes gemacht. Bei mir war es lieber öfters 60-90 Minuten, als selten 4h am Stück, bei denen man nach der Hälfte der Zeit ehh nicht mehr bei der Sache ist ...
  8. Ich kenne Discord bisher bei der Fernuni Hagen und da ist es derart chaotisch, dass es imho unbrauchbar als Informations- und/oder Kommunikationsmedium ist. Es gibt aber derzeit bereits eine Initiative der IUBH, Kommunikationskanäle hin zu Teams zu migrieren (u.a. weg von anderen Social Media Kanälen wie Facebook). Möglicherweise wird aber nie der vollständige Dialog auf eine solche Platform wandern, da es 'interne' Kommunikation gibt, die man als Studierende unter eigener Kontrolle haben möchte.
  9. Eigentlich könnte man dazu ja einen Blog machen. Bei mir ist der Start aktuell noch von einem anderen Faktor abhängig, von daher würde ich wohl am ehesten im Frühjahr starten. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dazu einen Blog zu machen, auch wie ich die Module für mein Profil anreichern würde.
  10. Hey Nina, die entscheidende Frage ist, ob du das Unternehmen bringst oder ob dir das von der IUBH erhoffen würdest. Wenn du selbst ein Unternehmen hast, in dem du die Abschlussarbeit schreiben kannst, sollte das kein Problem sein und mit der entsprechenden Geheimhaltungsklausel für sensitive Informationen problemfrei laufen. Anders hat die IUBH Kooperationspartner, allerdings sollte da die Grunderwartungshaltung nicht sein, dass man das Thema 'gebracht' bekommt. Ich denke auch nicht, dass die IUBH das bei >40k Studierenden leisten könnte. Viele Grüße Michael (der immer noch darüber nachdenkt, auch Data Science zu studieren)
  11. Abitur in Abendschule wird es wohl nicht wirklich beschleunigen und die Zeit davor geht wohl kaum als Berufserfahrung durch, zumal diese nach der Ausbildung kommen muss.
  12. Ich denke, dass das der Großteil der Studierenden auch so handhabt. Gerade aktuelle Smartphones und iPads haben immens gute Kameras integriert.
  13. Es ist ein prima Einstiegsmodul, es sollte aber, wie @PVoss schrieb, vor der ersten akademischen Arbeit erledigt werden.
  14. Das würde ich mir aus den verfügbaren Strukturen im Modulhandbuch ableiten. Am Beispiel Data Science liest es sich gut, wäre an der ein oder anderen Stelle durchaus vertiefungswürdig. Ich stelle es mir so vor, dass das Studium in Teilzeit 2 laufen und mit Zusatzkursen von edX/Coursera/Udemy vertieft werden könnte. Mir kommt es auch nicht auf schnellstmöglichen Abschluss an, aber doch wäre es fein, den am Ende in der Hand zu haben (Aufwertung CV). Mir gefällt aber auch sehr gut, dass es kaum klassische Prüfungen gibt und der Lernstand anders geprüft wird.
  15. Ich fände es auch interessant, ob es bereits Erfahrungswerte gibt, allerdings sind die beiden Studiengänge erst vor kurzem gestartet? Ich denke die Module werden demnach auch 'semesterweise' freigeschaltet, könnte mir aber vorstellen, dass gerade die Shortcasts dann auch nach und nach kommen? @developer ... da du ja schon an der IUBH studiert hast, würde ich wohl auf die Erfahrungen aufbauen und weniger auf Feedbacks bei TrustPilot schauen, bei denen die Autoren mit der Sprache schon überfordert sind ... ;) Je mehr ich den MBA 'verdaut' und sacken lassen habe, bin ich für mich überzeugt davon, dass ich gewisse Tiefenskills zu meinem Portfolio hinzufügen möchte und denke über Data Science nach. Mal sehen ...
  16. Wenn du nicht ohnehin ein neues Notebook kaufen wolltest, würde ich mir das Geld sparen. Wenn du halbwegs aktuelle Hardware (gerade ein MacBook kann man bekanntlich ja langen nutzen) hast, würde ich die nutzen und einfach mal die Probeklausur damit testen. Da wird der Proctor dich schon auf die Dinge hinweisen, die nicht passen (und ich vermute, das wird weniger die Hardware sein) ... ;)
  17. Um sich mit der Umgebung anzufreunden, ohne das als zusätzlichen Stressfaktor vor der eigentlichen Prüfung zu haben, kann man als Studierender auch zu einer Testprüfung anmelden und erst mal schauen, ob das etwas für einen ist ...
  18. Die Frage, die ich mir stelle, ist, ob es hier einen Corona-Effekt gegeben hat, gerade im Hinblick auf Angebote bei Kurzarbeit, etc. - aber starkes Wachstum!
  19. Wenn ich mich an den Start meines Studiums zurück erinnere, war Wirtschaftsmathematik auch das Fach, vor dem ich gehörigen Respekt hatte und auch nur das Ziel, da durch zu kommen. Mit den Tutorien und ein paar externen Videos (SimpleClub) ging es aber gut durch das Fach. Gerade bei dem Fach hat es mir auch sehr geholfen, mit jemand anderes zusammen zu lernen ... Ein BWL Studium ist sehr genrealistisch, aber auch eine prima Basis. Welchen Background hast du denn sonst? Ich vertrete durchaus die Auffassung, dass ein neben dem Beruf abgeschlossenes Studium durchaus die Karrierechancen erhöht ...
  20. Zu 1. verstehe ich nicht, was du meinst. Vorlesungen werden aber nicht anerkannt, sondern nur abgeschlossene Fächer, wenn diese sich in Umfang und Inhalt decken. Zu 2. Früher wurden an der IUBH anerkannte Fächer ohne Note aufgeführt (ohne Wahlmöglichkeit). Ich kenne das auch von anderen Hochschulen so. Es mag sein, dass es nun für die IUBH nicht mehr statthaft ist oder gar nicht mehr erlaubt ist, da mit dem Umzug nach Erfurt auch eine andere rechtliche Basis vorhanden ist. Evtl kann das Team der @IUBH Fernstudium hier noch mal für Klarheit sorgen?
  21. Es gab bei mir auch Module, die schon vom Umfang langatmiger waren. Ich erinnere mich an zwischen unter 100 und 400 (BuB oder KLR) Seiten Umfang je Modul. Die Skripte sind meist aber auch sehr komprimiert und auf den Punkt gebracht, gerade wenn ich das mit den Skripten z.B. der Fernuni vergleiche. Ob man Zusatzmaterial benötigt, hängt imho von der eigenen Auffassungsgabe ab und ob man den Stoff darüber hinaus vertiefen möchte. Quellen und Zusatzlektüre sind in den Skripten angeführt ...
  22. Könnte man in der Tat in der Thesis-Gruppe (selbst dafür gibt es eine Gruppe mit >1000 Studierenden/Alumni) mal vorschlagen 😂
  23. Thesis ist immer noch mal ein spezielles Thema, gerade vom Zeitaufwand. Ich habe nun meine zweite Thesis in einem Zeitraum geschrieben, in der ich auch beruflich gefordert wurde. Bei mir ging es, erforderte aber dann eine gute Selbstorganisation und Disziplin, sowie eine gewisse Leidensfähigkeit. Die IUBH gibt übrigens vor, dass man sich mit einem Exposé zu seinem Thema beim möglichen Betreuer 'vorstellt'. Das halte ich für eine gute Praxis und gut investierte Zeit, da man damit schon mal ein wenig einsteigen kann. Ich empfehle auch, sich auch im Vorfeld Gedanken über die mögliche Gliederung zu machen.
  24. TZ2 ist ja 6 Jahre - bei mir waren es 14 Monate als Block, die ich nichts gemacht habe und später dann zwischendurch immer noch mal kürze Auszeiten von einem oder zwei Monaten. Gebraucht habe ich am Ende etwas mehr als 5 Jahre (mit 3 zusätzlichen Spezis, sonst wäre ich unter 5 Jahren gewesen). Fairerweise muss ich aber auch sagen, dass es zu meiner Zeit keine Beschränkung der ECTS gab, wenn man schneller war. Aktuell würde ich wohl TZ1 wählen und dann bei Bedarf anpassen. Zeitlich ist mein Tagesablauf sehr flexibel und dynamisch, ich habe keine definierten Arbeitszeiten und habe Lernelemente in den Tagesablauf integriert. Ein typischer Tag (im Homeoffice, also 70% meiner Arbeitstage) sah bei mir so aus, dass ich bei der Morgenrunde mit meinem Hund (typischerweise 30-45 Minuten) meine Lernkarten dabei hatte und damit wiederholt habe. Vormittags habe ich mir häufig (etwa 3x/Woche) ein Zeitfenster von 60-90 Minuten zum Lernen (Lesen und Markieren) im Skript reserviert und abends dann 1x/Woche Tutorium und/oder Austausch mit Kommilitonen und/oder Anfertigen von Lernkarten (meine Art der Zusammenfassung). Am Wochenende habe ich die Zeit morgens (bevor der Rest der Familie aufsteht), um im Skript zu arbeiten. Um die 15h/Woche ist realistisch. Ich bin auch eher der Morning-Learner, also morgens eher lesen und später am Abend eher aktivere Kanäle. Hausarbeiten war eher ein Thema für abends oder am Wochenende. Thesis ist dann noch mal ein anderes Thema ...
  25. Hey Markus, meine Situation war und ist neben forderndem Job auch verheiratet mit einer Tochter und einem Hund zu haben. Ich war seinerzeit unsicher hinsichtlich des Zeitmodells und daher Teilzeit 2 gewählt, hatte auch keinen wirklichen Anspruch auf besondere Noten, sondern wollte einfach brauchbar durch kommen. Ein gewisser Ehrgeiz hinsichtlich der Noten hat sich dann am Anfang des Studiums entwickelt, als es 'irgendwie lief'. Zeitlich hatte ich knapp über ein Jahr ausgesetzt, das Studium aber weiter laufen lassen, bin ich mit meiner etwas speziellen Lernmethode dennoch schneller durchgekommen, als in dem Zeitmodell vorgesehen war (trotz drei Zusatz-Spezialisierungen). Ich fand die Prüfungen nicht ganz ohne, aber dennoch fair. Man bekommt das Studium nicht geschenkt und in den Prüfungen wird teilweise schon ein wenig Spreu vom Weizen getrennt (bezogen auf die Note), es war aber nie so richtig unfair. Es gibt aber immer mal Fächer, die man zugänglicher findet, als andere - für mich waren das dann aber überraschenderweise andere, als vor dem Studium erwartet.
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