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Splash

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  1. Nein, natürlich nicht ;). Mit der Erwartungshaltung, dass eine Person auch die Zusammenstellung der Fragen für jede Prüfung übernimmt, würde man die Möglichkeit, dass eine große Zahl Studierender 24/7 eine Prüfung schreiben können, eliminieren und wäre dann wieder bei monatlichen oder Semesterprüfungen. Für mich war die Flexibilität ein wichtiger Entscheidungsgrund für die IU(BH). Ich verstehe allerdings den Ansatz, dass man schaut, was aus einem vorherigen Studium anerkannt wird und dass das ein Kriterium für die Wahl der Hochschule ist. Eine pure Wertung anhand ECTS halte ich aber für eine Art Besitztumseffekt und Verlustaversion. Wenn ich die Hochschule wechsele, liegen ja Gründe dafür vor, dort nicht weiter machen zu wollen, ohne die eine Beurteilung für mich kaum möglich wäre. In der Regel sind Autor des Skripts und Modulverantwortlicher erst mal die selbe Person (was sich im Laufe der Zeit durch personelle Veränderungen ändern kann). Ich kenne es noch so, dass der Modulverantwortliche die Verantwortung für den Fragenpool hat, also auch wenn dieser Änderungen bedarf.
  2. Stimmt schon - wenn man mal mit einem Schönfelder gearbeitet hat und da Markierungen vorgenommen hat, hat auf das Thema wohl nochmal eine etwas andere Perspektive... 😂 Generell fand ich es sehr angenehm, bei der IUBH mit gebundenen Papierskripten zu arbeiten, bin später dann allerdings aufgrund der Vielzahl verschiedeneren Unterlagen auf elektronische Bearbeitung umgestiegen - alle relevanten Unterlagen auf dem iPad zu haben und dann mit dem Pencil zu arbeiten, war noch mal angenehmer und weniger Schlepperei.
  3. Grundsätzlich würde ich die Wahl primär davon abhängig machen, wo du dich mal hin entwickeln möchtest und weniger davon, ob möglicherweise mehr Fächer dabei sind, die sich schnell abhaken lassen. Die Grundfrage wäre für mich also nach dem Ziel nach dem Studium und darüber hinaus, was dir in und nach der Ausbildung am meisten Freude bereitet hat, wo du dir also vorstellen kannst, dort tiefer einzusteigen. Darüber hinaus ist die Wahl eines Studiengangs an der IU genau so wenig in Stein gemeisselt, wie die Wahl des Zeitmodells. Wenn du schneller studieren magst - Zeitmodell kannst du wechseln. Wenn du den Studiengang wechseln möchtest - auch das kein Problem. Bei letzteren musst du nur beachten, dass im Fall eines Wechsels absolvierte Module, die im neuen Studiengang nicht mehr dran kommen, nicht zählen, du also entsprechende zusätzliche Gebühren entrichten musst (Berechnung je ECTS). Ansonsten kann ich aus meiner Erfahrung berichten, dass man für ein Fernstudium natürlich auch (zeitlich) Opfer bringen muss, durch die Flexibilität an der IU aber für mich eine gute Vereinbarkeit mit Beruf (bei mir 20-80 Wochenstunden), Familie und Hobbies gegeben war. Hier kommt es aber klar darauf an, wie aufnahmefähig man ist, wie gut man sich selbst immer wieder motivieren und auch organisieren kann. Und gerade im Teilzeitmodell gab es für mich immer wieder Phasen, in denen für mich mal die Luft raus war und ich kurzzeitig ausgesetzt habe - mal einen Monat oder zwei, es ging kein Semester dadurch verloren. Ich hatte aber auch Situationen, in denen neue Erkenntnisse sich direkt auf mein berufliches Wirken übertragen liessen, sodass ich mir auch dafür mal Zeit genommen habe.
  4. @Alanna - beim Akademiestudium steht auf der Homepage noch 120€ je Modul - das würde nicht zu der obigen Anpassung der Gebühren passen. Oder meinst du, dass man das hier beibehalten würde und das neue Gebührenmodell 'nur' für regulär Studierende gelten wird? Im Akademiestudium kann man bisher ja auch ein nicht abgeschlossenes Modul 6x kostenfrei wiederholen.
  5. Stichwort Akademiestudium - wie sieht die Gebührenordnung für das Akademiestudium aus. Ich vermute, dass die Homepage der FUH hier nicht up2date ist?
  6. Gerade die Online-Bib habe ich sehr positiv mit großer Auswahl wahr genommen, wenn auch die Suche in dieser manchmal etwas umständlich (von der Ergebnisliste zu dem Punkt, an dem man das eigentliche Buch hat). Für den Zugriff muss mal halt eingeschrieben sein.
  7. @Muddlehead Massive Burggräben sehe ich in der Tat auch nicht von technologischen Aspekten. Keine Frage. Ich meine mich zu erinnern, dass das Auflegen von interessanten Studiengängen durchaus eine Aufgabe ist. Hier hilft sicherlich die kritische Masse der Studierenden, da alles sehr schnell skaliert. Ich hatte für einen weiteren Master auch einen Studiengang der Fresenius ins Auge gefasst. Die Stimmen dazu waren aber eher so, dass da wenig los sei. Mal sehen - ich bin diesen Sommer erst noch mal mit der ein oder anderen Zertifizierung beschäftigt. Dann mal sehen ...
  8. Genaus das ist in der Tat sehr auffällig. Ich möchte niemandem etwas unterstellen, aber es hat schon ein Geschmäcklerisch, wenn man sich dauerhaft dadurch auffällt, offensichtlich ein Haar in der Suppe zu suchen. Auf mich wirkt das so, dass entweder gewisse Interessen dahinter stehen - oder immense Frustration ... Das denke ich auch - und mir ist auch weitestgehend egal, ob es einen Träger gab oder nicht. Ich habe 5 Jahre an der IUBH studiert und verfolge die IUBH auch seit dem weiter. Ein derartiges Wachstum ist ein Erfolg, den man auch neidlos anerkennen muss und der auch seinesgleichen sucht. Klar ist auch, dass Späne dort fallen, wo gehobelt wird. Dennoch war mein Studium an der IUBH für mich eine schöne Zeit, in der ich mich auch sehr gut weiter entwickeln konnte. Aus dem Grund wünsche ich Peter Thuy ohne Hintergedanken für seinen weiteren Weg alles Gute. Holger Sommerfeldt ist ja auch lange dabei und hat den Bereich in seiner Verantwortung gehabt, der für das immense Wachstum verantwortlich ist. Guter Punkt. Wobei die Frage ist, inwiefern aufgeholt werden kann (von den Studierendenzahlen gibt es ja nicht ganz so viele, die sich mit der IUBH messen können - mir fällt Hagen und die FOM ein, die aber schon vom Konzept her sehr verschieden sind). Interessante Studiengänge gibt es durchaus an der ein oder anderen Hochschule. Mich juckt es auch in den Fingern, ich schaue aber aktuell noch und wäge ab, in welcher Richtung es weiter geht. Mich schrecken nur starre Konzepte ein wenig ab, was die Auswahl strakt eingrenzt ...
  9. Ich möchte nichts unterstellen. Mir fällt nur die Häufung an Negativbeiträgen zur IUBH einzelner Protagonisten auf. Zu den Hintergründen weiß ich aber nichts, also behalte ich meinen Spekulatius auch für mich. Aus meiner IUBH Zeit als Studierendenvertreter im Senat habe ich Peter Thuy hingegen sehr Positiv in Erinnerung. Er war auf jeden Fall jemand, der Chancen gesucht und aufgegriffen hat. Insofern wünsche ich ihm alles Gute für deine Zukunft und Holger Sommerfeldt Gratulation und viel Erfolg in der neuen Aufgabe.
  10. Meine ich es nur oder such dir Frau Kanzlerin wieder ein Haar in der Suppe? Oder basiert die Aussage auf einem gewissen Wissen? ;)
  11. An der IUBH gibt es durchaus auch gewisse Vorgaben und ich hatte seinerzeit im Exposé das ein oder andere Fettnäpfchen mitgenommen. Das Feedback war aber qualitativ gut und für mich entsprechend verwertbar. Es ist aber auch so, dass es für IUBH-Studierende eine Art Forum / FB-Gruppe mit >1000 Usern gibt, in der zu Fragen rund um die Abschlussarbeit gegenseitig geholfen wird und es auch Tipps von Alumni gibt. Ansonsten gilt auch immer wieder der Tipp, wenn man meint, ein Thema zu haben, auf Google Scholar zu schauen, ob es das so nicht schon gibt.
  12. Bei mir war es damals so, dass ich eine bestimmte Betreuerin im Fokus hatte und aus dem Grund frei nach dem Motto 'you never get a second chance for a first impression' ein Exposé verfasst hatte. Im Nachhinein war das auch gut so, zumal man die meiste investierte Zeit später in der Thesis wieder einspart. Ich hatte aber im Dialog mit einer anderen Betreuerin (die war zu dem Zeitpunkt einfach die Tutorin in einer Spezialisierung) auch zu dem Thema gesprochen (ich hatte mein Thema gepitched, um Feedback einzuholen) und sie fand es spontan so interessant, dass sie sich auch angeboten hatte. Unabhängig davon: auf dein Exposé bekommst du normalerweise auch Feedback und es nach Abstimmung kann man sein Thema noch anpassen. Ich denke, dass es auch wertvoll ist, ein entsprechendes Feedback vor Anmeldung zu erhalten. In meinem Fall gab es auch neutral kritische Rückfragen, zu denen ich mir dann noch mal intensiver Gedanken machen konnte.
  13. Glaube mir, es gibt gerade bei Unternehmen, die viele Bewerbungen erhalten noch einfachere Kriterien, an denen 'gesiebt' wird (weswegen man also nicht mal zum Erstinterview kommt) ... ;)
  14. Wenn du für dich lernst, mag das so sein, dann spielt es keine Rolle. Es gibt durchaus einige Unternehmen und auch Business Schools, die das als Selektionskriterium nehmen.
  15. Ich denke, es ist aus einem bestimmten Grund aussagefähiger, gerade am Beispiel der IUBH. Einerseits gibt es eine große Zahl an Studierenden, die in einem bestimmten Zeitraum fertig werden und zusammengefasst werden. Zweck ist ja nicht der Vergleich einer Kleingruppe, die zusammen gelernt hat (wie einer Klasse), sondern einer möglichst breiten Masse. Wenn im Betrachtungszeitraum eine vierstellige Anzahl (n>1000) Studierender beispielsweise in BWL fertig werden, ist das sicher aussagekräftiger, als wenn ein Kohorte von n=44 fertig wird, in dem es einige Gruppenarbeiten gab. Zudem sind die Unterschiede der Voraussetzungen im Studium eher gering (prinzipiell die Anerkennungen). Die Unterschiede im Hintergrund (Vorbildung, Elternhaus, etc.) interessieren für das ECTS Grading nicht und können ausgeklammert werden, da ja die durchschnittliche Leistung über alle Prüfungen verteilt in Relation zu allen anderen Studierenden bewertet wird. Würde man die persönlichen Verhältnisse mit einbeziehen, wäre eine quantitative Beurteilung nicht sinnvoll möglich - hierzu gibt es andere Mittel. Ja, es ist schwierig, dies von Hochschule zu Hochschule zu vergleichen. Genau aus dem Grund wird dann ja auch schon geschaut, wie eine Person sich im Vergleich zu anderen der gleichen Hochschule im gleichen Zeitraum geschlagen hat.
  16. Da das ECTS Grading sich immer auf die jeweilige Hochschule zieht und Business Schools auch entsprechende Hochschulen sind, wollte ich der Vollständigkeit halber darauf hinweisen. Von den Studierendenzahlen dürften einige mit klassischen und Fern-Hochschulen vergleichbar sein.
  17. Da muss ich korrigieren - bei allen mir bekannten gängigen Business Schools ist das auch in Deutschland der Fall.
  18. Unterschiedliche Studiengeschwindigkeiten gibt es an jeder Hochschule/Universität auch. Anrechnungen ohne Benotung verzerren den Schnitt imho nur minimal, da sie diesem ja entnommen werden. Schwierig wäre aus meiner Sicht eher, wenn Anerkennungen mit Noten das Bild verzerren - ich gehe aber davon aus, dass sich dies nicht vermeiden lässt und prozentual nur einen ganz kleinen Anteil ausmachen dürfte. Das ist ja auch nur die vereinfachte Aussage dazu. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass es große Sprünge gibt, wenn man auf der Zeitachse ein oder zwei Monate rauf und runter schiebt. Warum? Ganz einfach: die einzelnen Faktoren, die dieses beeinflussen sind für sich alleine nicht so groß, als dass es massive Sprünge geben dürfte. Und gerade im Fernstudium und insbesondere in den gängigen Studiengängen, die nicht gerade neu gestartet sind, dürften mehr als genügend Studierende fertig werden, als dass es eine Art Normalverteilung gibt. Mich würden die Statistiken gerade auch interessieren, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Grenzen in den Brot-und-Butter-Studiengängen (BWL, WInfo, SA, ...) sich innerhalb der letzten zwei Jahre massiv verschoben hätten. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand, der ECTS Grading A in 2018 war , mit dem gleichen Schnitt auch A in 2021 ist, dürfte aus der Perspektive sehr hoch sein.
  19. Genau so etwas habe ich befürchtet, kann es aber nachvollziehen. Schade, dann weiter mit zwei Stühle, eine Meinung ...
  20. Valides Argument, aber auch das ist ja an anderen Hochschulen und Universitäten der Fall, dass Vorleistungen anerkannt werden und das Studium verkürzt werden können. Ich mag mich irren, aber es gab irgendeine Obergrenze? Es ist mir Sicherheit fliessender, als bei klassischen Universitäten/Hochschulen, die Semesterweise abschliessen. Man wird einen Kohorte irgendwie definiert haben, um eine kritische Vergleichsmasse zu haben. Ich kann mir bei der Menge an Studierenden an der IUBH allerdings auch nicht vorstellen, dass es mathematisch große Sprünge geben würde, wenn man einen Monat rauf oder runter schieben würde (wobei wir darüber nur spekulieren können). Letztendlich ist das ECTS Grading Scheme ja im Diploma Supplement entsprechend vorgeschrieben, um eine Vergleichsmöglichkeit zu haben, ob jemand mit 1,5er Schnitt zu den Top 10% gehört oder im Durchschnitt ist, da im Prinzip fast nur 1en vergeben werden. Für mich sagt das auch deutlich mehr aus, als der Notenschnitt selbst.
  21. Das spiegelt sich aber einerseits im Zeitmodell wieder und anders ist es auch so, dass es an klassischen Universitäten Studierende gibt, die das Studium in Minimalzeit durchziehen und ewige Studenten, die für BWL (o.ä.) 12 Jahre brauchen, weil die Prioritäten wo anders liegen. Es ist sicher anders, als an klassischen Universitäten, die konzeptbedingt nur semesterweise abschliessen, aber warum ist eine kalendarische Aggregation aus deiner Sich Quatsch? Für mich ist der Gedanke der, dass ich damit mit denjenigen verglichen werde, mit denen ich im gleichen Zeitraum abgeschlossen habe. Viele davon waren über lange Zeit Wegbegleiter im Studium. Die Rahmenbedingungen sind somit für alle etwa gleich.
  22. Ich bin auch der Auffassung, dass gerade das ECTS Gradient Scheme sehr viel aussagekräftiger ist, als eine Durchschnittsnote über das Studium. Wenn ich mit beispielsweise einem Schnitt von 1,6 in ECTS Gradient Scheme A bin, also zu den Top 10% gehöre, spricht das ganz andere Bände, als wenn ich mit gleicher Note in Gradient Scheme C (durchschnittlich) wäre. Wobei man auch da unterschiedliche Schlüsse daraus ziehen kann ...
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