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Splash

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Informationen

  • Status
    Ehemaliger Fernstudent
  • Anbieter
    IU / Frankfurt School
  • Studiengang
    EMBA
  • Wohnort
    Bad Honnef
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  1. Nun, es mag irritierend wirken. Wirklich neu ist die Erkenntnis aber nicht - das Thema kam schon vor ein paar Jahren auf, als die IU englischsprachige Studiengänge mit extrem hohen Discounts/Stipendien in Indien und anderen Ländern beworben hat. Spätestens beim Vertragsabschluss dürfte aber der Wohnsitz maßgeblich sein, weswegen die Information (oder Nutzung von VPN) für mich keinen Wert hat. Die weitergehende Frage wäre, wie sich dies bei anderen Anbietern im Vergleich verhält. Oder war das eine punktuelle Untersuchung eines Herrn Höllermann zu einem Ex-Arbeitgeber? Generell haben aber auch andere Güter in anderen Ländern andere Preise. Deswegen fahre ich zum Tanken aber auch nicht nach Istanbul oder Dubai ... ;).
  2. Hier findest du den Studienablaufplan mit den entsprechenden Prüfungsformen, sowie das Modulhandbuch: https://www.iu-fernstudium.de/bachelor/kommunikationsdesign/ Klausuren kenne ich von der IU her als Abfrage des Wissens aus der Modulbearbeitung.
  3. In dem Fall würde ich erst recht kleine Brötchen backen - die Situation kann sich ja in beide Richtungen (positiv/negativ) entwickeln.
  4. Aus Perspektive der IU würde ich vermutlich wohl auch nicht mehr Zeit als weiter nötig damit verbringen und bei Drohungen auch jede weitere direkte Kommunikation im Keim ersticken. Ob ein spezialisierter Anwalt hier etwas bewirken kann, muss man wohl offen lassen. Mal abgesehen, dass ein Forum keine Rechtsberatung ist, würde ich zuallererst mal reflektieren, was ich an meinem Verhalten ändern muss und ob ich dazu externe Hilfe benötige. Da die Beweislage eindeutig zu sein scheint und die Angabe der vorherigen Studienzeiten eine gängige Frage ist, wenn man sich für einen Studiengang bewirbt, wäre ich auch da mit Falschangaben sehr vorsichtig. Im Zweifel bleibt die Wahl eines alternativen Studiengangs.
  5. Der Begriff "Bildungskapitalismus" ist also die Auffassung des Admins/Beitragsautors, nicht der FAZ? Und ja, jegliches Geschäftsmodell, welches skaliert, weckt Begehrlichkeiten jeglicher Art - und wenn es der Neid derjenigen ist, die kein solches haben. Andersrum ist die IU (wie andere private Hochschulen auch) nicht gestützt von Steuergeldern, die gerne ausgeblendet werden, wenn man an einer staatlichen Universität studiert (Achtung: ich bin kein Feind dessen - man sollte nur Äpfel mit Äpfeln vergleichen).
  6. So richtig viel Neues ist das ja nun auch nicht und lässt sich auch nur bedingt auf die IU runter brechen. 1. Private Bildung kostet den Studierenden mehr, als das Studium an einer staatlichen Einrichtung. Das ist bei jedem anderen privaten Anbieter auch der Fall. Im Vergleich mit anderen Hochschulen im "Brot- und Butter-Umfeld" liegt die IU etwa gleichauf. Zudem sollte man nicht vergessen, dass staatliche Hochschulen auch mittels Steuergeldern gefördert werden. 2. Nach meinem Verständnis ist die IU die Hochschule, die mit dem Modell besonders erfolgreich ist. Es gab und gibt natürlich andere Hochschulen, die ein ähnliches Konzept vorsahen, allerdings ist mir keine bekannt, die ansatzweise so erfolgreich (wirtschaftlich und aus Perspektive der Studierendenzahlen) war, wie die IU. Einzelne Angebote anderer Anbieter wurden sogar wieder eingestellt. 3. Betreuungsverhältnis: eigentlich valider Punkt, aber was konkret wird gefordert? In allen Modulen gibt es Tutoren. Meine Wahrnehmung ist eher die, dass das Betreuungsangebot weniger gut angenommen wird, als es möglich wäre. 4. Mangel an Forschung wurde häufiger kritisiert, allerdings fällt es mir schwer, hier objektiv Stellung zu beziehen. 5. Mangel an Campus-Erfahrung dürfte wohl auch auf jedes Fernstudium zutreffen, insbesondere dann, wenn Module frei belegt werden können, es also keinen geschlossenen Verband gibt. Ja, man konnte sich zwar mit anderen zu Lerngruppen zusammenfinden, war aufgrund unterschiedlicher Prioritäten aber doch häufiger Einzelkämpfer, als es mir am Ende lieb war. Wem dies wichtig ist, ist sicherlich anderswo besser aufgehoben. 6. Anonymität ist ein Faktor, den man durchaus separat anführen darf. Ja, das erwartet in einem Massengeschäft auch niemand ernsthaft anders, oder? Das sehe ich aber auch zB bei der Fernuni Hagen (Eigenerfahrung), aber auch bei staatlichen Präsenzuniversitäten in Studiengängen mit vielen Studierenden. Grundsätzlich lohnt imho der Vergleich verschiedener Modelle. Aus meiner Sicht gibt es das universell beste Modell nicht, sondern es hängt am Individuum und weiter von mehreren Faktoren ab. Auch wenn ich meine Zeit an der IU genossen hatte, habe ich im MBA dann meine Prioritäten anders gesetzt. Und auch nach dem MBA habe ich wieder auf ein anderes Modell zu weiteren Bildung gesetzt, was zu den Umständen besser passt.
  7. Ich denke, dass das flexible Modell der IU hier besonders punkten kann. Klassische Win-Win-Situation ;)
  8. Mir fehlt bei der Fragestellung auch der Hintergrund um ansatzweise zielgerichtet zu antworten, ohne einen Roman zu verfassen. Aber korrekt, ich hatte nach meinem Fernstudium (B.A. an der IU) beschlossen, einen Executive MBA an einer Business School zu machen. Diese Reise liegt nun etwas über 3 Jahre hinter mir und es war es auf jeden Fall wert (und hat sich ausgezahlt). Bei der Entscheidung, an welcher Business School ich die Reise mache, habe ich mir recht lange Zeit gelassen und mich mit mehreren Anbietern näher beschäftigt und diese der Reihe nach ausgeschlossen. Am Ende waren es drei Anbieter aus den gängigen Rankings, bei denen ich zum Probeunterricht war: HHL - hier sprang bei der der Funke im Unterricht nicht so recht über, obwohl es anschliessend auch einen Praxisbesuch aus der Wirtschaft gab. Auch vom Networking innerhalb der Klasse schien es nicht das richtige Programm zu sein, wobei sich beim Networking unter Alumni zwei nette Kontakte ergaben. Das Programm von seinerzeit scheint auch überarbeitet worden zu sein, aber ich hatte es dann erst mal beiseite gelegt und mich nicht beworben. WHU - hier hatte ich mir gezielt das Kellogg-WHU Programm anschaut und war durchgängig begeistert. Sowohl die Betreuung in der Bewerbungsphase, der Spirit der damaligen Klasse und auch der Probeunterricht war absolut begeisternd. Auch in den weiteren Bewerbungsinterviews durfte man weitere Alumni kennenlernen, von denen ich durchaus fast durchgehend begeistert war. Da Netzwerk ergibt sich in dem Programm nicht "nur" aus der WHU, sondern aus dem gesamten Kellogg-Programm inklusive der anderen Business Schools, die hier involviert sind - alleine der Punkt finanziell kaum aufzuwiegen. Für mich wäre es fast das perfekte Programm gewesen. Auch wenn ich einen Platz angeboten bekommen habe, habe ich diesen nicht wahr genommen - eine Entscheidung, die mir nicht leicht gefallen ist und über die ich auch später noch öfters nachgedacht habe. Frankfurt School - die FS war bei mir zugegebener weise Liebe auf den zweiten Blick nach einem Gespräch mit dem damaligen Programmleiter. Vom Netzwerk schien es mir noch ein wenig nahbarer und als 100% Selbstzahler habe ich mich dann für den Executive MBA an der FS entschieden, auch da die Kompetenzzentren für AI und Blockchain einen gewissen Reiz auf mich ausgeübt haben. Gelegenheiten (Events am Campus) das Netzwerk auszubauen bieten sich innerhalb und nach dem Programm regelmässig. Über das Lifelong Learning Konzept kann man jährlich noch mal an den Campus kommen und neue Impulse erhalten. Grundsätzlich ein paar Gedanken zu derartigen Studiengängen und was man hier erwarten darf (oder dürfen sollte): Gelernt wird Case-basiert und praxisnah - dazu kommt bei Programmen, die sich an ein erfahreneres Publikum wenden (EMBA) die Praxiserfahrung des Kohorte. Schon das ist ein Kontrast zum Lehrbuch-Konzept, welches ich aus der Bachelor-Zeit kannte und imho ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal zu einem Fernstudium. In meiner Kohorte waren wir 43 Personen aus 20 Industrien und 22 Nationalitäten - bei einer solchen Diversität kommt einige Erfahrung und ein entsprechender Austausch zustande. Dozenten sind teilweise von der Faculty, teilweise von anderen internationalen Business Schools auf Top-Niveau. Wenn es doch mal negatives Feedback gab, wurde darauf umgehend eingegangen. Individuelles Coaching ist Teil des Konzepts Der Zeitdruck neben der beruflichen Tätigkeit ist durch das fixe Konzept sehr groß. Hier hätte ich gerne mehr Zeit zur Reflexion und ggf zum Praxisübertrag gehabt. Spätestens bei den Electives wird der Kreis größer gezogen, da mit anderen Business Schools zusammengearbeitet wird. Ich war mit KEDGE Studierenden in Shanghai, es gibt eine Zusammenarbeit mit der SDA Bocconi, etc. Ich habe sowohl Innerhalb meiner und aus benachbarten Kohorten sehr viele interessante Menschen kennenlernen dürfen, Freundschaften und Kontakte blieben und haben mir nicht nur beruflich geholfen, sondern mich auch inspiriert. Da ich in den Start einer Pandemie graduiert hatte, die teilweise auch einzelne Elements aus dem Konzept zeitweise schwierig oder unmöglich machte, hat man hier reagiert und Anpassungen am Konzept vorgenommen. Mir selbst lag das Hybrid-Konzept nicht so, aber man darf hier anerkennen, dass man auch Networking-Möglichkeiten nicht unter den Tisch hat fallen lassen. OK, das war schon wieder viel Text. Für mich war es eine anstrengende Zeit, die ich nicht missen möchte und die ich nicht mit einem Fernstudium vergleichen würde (es wäre imho ein Äpfel-Birnen-Vergleich). Auch wenn ich mich selbst noch mal an einem Fernstudium versuche - ich freue mich schon wieder in wenigen Wochen für eine Woche an den Campus zurückzukehren, um noch mal neue Einsichten zu erhalten.
  9. Ich habe bei meinen Arbeiten gerne auf PlagScan und später zusätzlich (bei englischen Texten) auf Grammarly zurückgegriffen und war mit der Kombi ganz zufrieden, um sicher zu gehen, dass man nichts übersehen hat - aber auch um zu vermeiden, dass sich per Zufall etwas ergeben hat, was falsch gedeutet werden könnte. Eine Sache, die man ggf bedenken sollte: interne Arbeiten anderer Studis, die nicht veröffentlicht werden, dürften nur in der Datenbank der jeweiligen Hochschule enthalten sein.
  10. Ich kann von einer anderen Hochschule berichten, dass dort ein Email-Account von mir ohne weitere Ankündigung deaktiviert wurde. Da man mit Ende des Studienvertrages keinen Anspruch mehr auf die Adresse hat, würde ich mich nicht darauf verlassen, dass diese beliebig lange weiter funktioniert, auch wenn eine Deaktivierung eine Zeit lang vergessen wird.
  11. Zu den beiden Studiengängen kann ich wenig sagen. Für mich kommen zwei weitere Punkte hinzu: 1. Es ist immer eine Frage des Referenzpunktes - aus meiner Perspektive ist es immer eine Frage, was man bisher kennt (wenn man überhaupt anderweitige Erfahrungen hat) und womit man vergleicht. Ich für meinen Teil konnte und kann behaupten, dass es sicherlich immer Potential gibt, sich zu verbessern (wo ist dies nicht der Fall?), kann aber aus Erfahrung sagen, dass die IU Möglichkeiten bietet, die einem wo anders nicht geboten werden. Zudem muss man sich auch immer fragen, wie sehr einem das Konzept liegt (=subjektiv). 2. Nicht jede Person, die hier immer wieder das Haar in der Suppe sucht, kann aus Erfahrung sprechen, sondern beruft sich auf Hörensagen. Da liegt die Vermutung nahe, dass andere Interessen der Meinungsbekundung zu Grunde liegen.
  12. Das erzeugt das nächste Problem: für sich ist der Beitrag ohne den Zusammenhang noch weniger sinnvoll. Dass es unterschiedliche Auffassungen zum Angebot der IU gibt, ist durchaus bekannt, auch dass bestimmte Personen das Glas eher halbleer und andere eher halbvoll sehen.
  13. Bei einer Überarbeitung des Moduls (danach liest es sich) ändert sich meines Wissens nach doch auch das Kürzel. Bei einer Korrektur ist das nicht der Fall. Wenn dir die überarbeitete Fassung aber mehr liegt, sollte dir das Student Office helfen können, da vermutlich auch Tutorien, etc. zur alten Fassung ausgelaufen sein dürften.
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