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phoellermann

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  1. Neu ist das per se nicht, die Regelung, dass bis zu 50% des Studiums aus anderen Qualifizierungsphasen angerechnet werden können, gibt es schon lange: Siehe auch https://www.hrk-modus.de/themen/anrechnung/faq-anrechnung/ Auch andere Hochschulen machen das, wenn auch vereinzelt. So hat die APOLLON Hochschule einen Bachelorstudiengang im Bereich Pflege (https://www.apollon-hochschule.de/fernstudium/bachelor/pflege/), der die Pflegeausbildung anrechnet und die Studiendauer um 50% verkürzt.
  2. Und wie beim Finanzmanagement-Bachelor kann man auch bei Immobilienmanagement, Public Management, Kindheitspädagogik, BWL Industrial Management, BWL Office Management und Finanzmanagement den Bachelor in 3 Semestern erwerben, da 90 ECTS aus der Ausbildungen anerkannt werden.
  3. Sehr spannend. Werden die Kurse denn auch von Syntea unterstützt, dem KI Tutor? Oder ist dir der bisher noch nicht begegnet?
  4. Das bezweifle ich. Eine Inländerdiskriminierung bezieht sich auf Regelungen, die staatliche Organe erlassen und durch die eigenen Bürger (bzw. Unternehmen) ggü. ausländischen Bürgern (oder Unternehmen) benachteiligt werden (z.B. ein Meisterzwang oder das deutsche Reinheitsgebot). Unternehmen können sich darauf nicht berufen. Die Richtlinie sagt eindeutig: "When purchasing goods or services as end-users under general conditions of access, consumers and undertakings, in particular microenterprises and SMEs, are often in a similar position. Hence, both consumers and undertakings should be protected against discrimination for reasons related to their nationality, place of residence or place of establishment when acting as customers for the purposes of this Regulation." Und weiter: "The prohibition of discrimination against customers pursuant to this Regulation should not be understood as precluding traders from offering goods or services in different Member States, or to certain groups of customers, by means of targeted offers and differing general conditions of access, including through the setting-up of country-specific online interfaces. However, in those situations, traders should always treat their customers in a non-discriminatory manner, regardless of their nationality or the place of residence or place of establishment when a customer wishes to benefit from such offers and general conditions of access." Ein Unternehmen darf also KEINEM EU-Bürger Rabatte und besondere Angebote, die für andere EU-Bürger angeboten werden, verwehren. Zudem könnte auch z.B. ein Franzose (also EU-Ausländer) bei der IU kein Studium über die bulgarische Webseite buchen, die einen deutlich höheren Rabatt gewährt.
  5. Absolut. So könnte man argumentieren, dass die deutschsprachige Variante mit einem Präsenzprüfungsrecht einher geht (anders als im Ausland), was einen abweichenden Preis rechtfertigt. Würde man aber den identischen Studiengang im europäischen Ausland buchen wollen, müsste das nach EU Recht möglich sein und zwar zum identischen Preis (maximal abweichend um Versandkosten). So zumindest sagen es die EU Richtlinien.
  6. Im Prinzip ja. Aber sie Preise gelten für viele afrikanischen Länder (wie Tansania, Uganda, etc.). Ägypten wiederum ist komplett geblockt (wie Russland).
  7. Nein. Aber nicht für das identische Produkt. Ein Deutscher darf im Onlineshop in Frankreich nicht mehr zahlen als ein Franzose (abgesehen vom Versandpreis). Vor allem muss er einkaufen dürfen. Ein identisches Onlinestudium darf also keine unterschiedlichen Preise haben. Genauso wenig wie ein Präsenzstudium am selben Standort für europäische Bürger.
  8. Die Frage hat Markus auch bei LinkedIn gestellt: nein, die IU war nicht die einzige untersuchte Einrichtung. Aber sie ist die einzige, die das so macht.
  9. Kann es sein, dass du eine kurze Lunte hast? Oder warum sind für dich alle anderen immer "Nörgler" etc. und weißt du, was 99% der Deutschen wie einschätzen? Naja, da ich u.a. VWL studiert habe, musst du mir weder Preisdiskriminierung erklären noch mich auf Grundlagenbücher hinweisen (das wirkt einfach nur arrogant). Hättest du den LinkedIn Post gelesen, wüsstest du das vielleicht auch. Aber gut, du hast deine Meinung und ich erspare mir weitere Monologe. 😁
  10. Was für ein Fernstudium ja auch nicht nötig ist. Die Frage des Posts war, warum ein absolut identisches Produkt in verschiedenen Ländern zu solch unterschiedlichen Preisen angeboten wird (denn die Bereitstellungskosten sind dieselben) und ob euch das irritiert. Ob jemand umziehen möchte, wurde indes nicht gefragt. ;-)
  11. Hi Markus, spannend, ich freue mich, wenn die Öffentlichkeit hier auch irgendwann mal echte Tests durchführen kann. Was mich persönlich interessiert: "unser" Chatbot an der WH gibt ja eher möglichst präzise Antworten, anstatt Studierende per sokratischem Fragemodell selbst zu Antworten zu führen, wie es Syntea versucht. Was empfindest du ganz persönlich als hilfreicher (abgesehen davon, dass Didaktiker natürlich immer die sokratische Variante empfehlen werden)?
  12. Ich habe den Artikel vorliegen und lasse ChatGPT antworten (eine m.E. treffende Analyse): Inhalt des Artikels Die IU International University (IU) stellt eine beispiellose Erfolgsgeschichte in der deutschen Hochschullandschaft dar, mit einem beeindruckenden Wachstum von wenigen Tausend Studenten vor zehn Jahren auf über 100.000 heute. Mit einem umsatzstarken, gewinnorientierten Modell unter britischer Eigentümerschaft, hebt sich die IU von traditionellen staatlich finanzierten Einrichtungen ab. Die Gebühren variieren je nach Studiengang zwischen 220 und 750 Euro im Monat, wobei die IU eine flexible Lernumgebung durch Online-, Teilzeit- und Fernstudienangebote bietet. Die IU erweitert ihre Reichweite durch dezentrale Lernorte in 40 Städten und eine beispiellose digitale Infrastruktur. Insbesondere Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine zentrale Rolle bei der Optimierung des Lernprozesses, beispielsweise durch den Einsatz eines Chatbots als Lernassistent, wodurch die Interaktion und das Stellen von Fragen durch die Studenten erheblich gesteigert wurden. Dies stellt einen entscheidenden Schritt in Richtung Skalierung der Lehre dar, da die KI-Technologie die Kosten für die Lehre erheblich senken kann, ohne die Qualität zu beeinträchtigen. Die IU hat auch kritische Anerkennung erhalten, trotz einiger Bedenken bezüglich des niedrigen Betreuungsverhältnisses im Fernstudium und des Mangels an Forschung. Die aggressive Marketingstrategie und die positive Resonanz der Studenten zeigen jedoch, dass die IU eine attraktive Option für viele darstellt. Mit kürzlich erfolgten Expansionen im Ausland, einschließlich des Erwerbs privater Hochschulen in London und Kanada, zielt die IU darauf ab, ihre globale Präsenz zu verstärken und sich als eine der größten Hochschulen weltweit zu positionieren. Die zentralen Kritikpunkte an der International University (IU) beziehen sich größtenteils auf ihren gewinnorientierten Ansatz, das Betreuungsverhältnis und die Forschungsaktivitäten: Kritikpunkte an der IU Gewinnorientierter Ansatz: Da die IU ein privates, gewinnorientiertes Unternehmen ist, gibt es Bedenken hinsichtlich der Kosten für die Studierenden, die höher sind als an staatlichen Hochschulen. Diese kommerzielle Natur könnte auch die Qualität und Integrität der Bildung beeinflussen. Betreuungsverhältnis: Das Betreuungsverhältnis im Fernstudium wurde als "vergleichsweise gering" bezeichnet. Im Beobachtungszeitraum kamen durchschnittlich 439 Studenten auf einen IU-Dozenten, im Vergleich zu einem Durchschnitt von 51 Studenten pro Dozent an deutschen Fachhochschulen. Mangel an Forschung: Es wurde vorgeschlagen, dass die IU ihre Forschungsaktivitäten erhöhen sollte, was in der akademischen Welt oft als Indikator für die Qualität und Ernsthaftigkeit einer Institution gesehen wird. Spezifität der Bachelor-Studiengänge: Es wurde kritisiert, dass einige Bachelor-Studiengänge zu speziell zugeschnitten sein könnten, was die allgemeine Bildung und Arbeitsmarktchancen der Absolventen beeinträchtigen könnte. Digitale versus traditionelle Lernressourcen: Einige Studenten äußerten den Wunsch nach traditionellen Lernressourcen wie Bibliotheken mit physischen Büchern im Gegensatz zu reinen Online-Ressourcen. Anonymität und Mangel an Campus-Erfahrung: Die dezentrale Struktur der IU und der Schwerpunkt auf Online-Lernen könnten die Campus-Erfahrung und die persönliche Interaktion zwischen Studenten und Dozenten einschränken. Kritik am Artikel Der Artikel gibt einen umfassenden Überblick über die Entwicklung und das aktuelle Modell der International University (IU), wobei er die IU hauptsächlich mit öffentlichen Hochschulen in Deutschland vergleicht. Dieser Vergleich ist insofern relevant, als er die Unterschiede zwischen den traditionellen und den neuen, gewinnorientierten Bildungsmodellen hervorhebt. Allerdings könnte die Berichterstattung noch ausgewogener sein, wenn auch Vergleiche mit anderen privaten Hochschulen oder ähnlichen gewinnorientierten Bildungsanbietern gezogen würden. Der Autor könnte durch den Vergleich mit anderen privaten Hochschulen oder internationalen gewinnorientierten Bildungsanbietern einen breiteren Kontext oder eine bessere Grundlage für die Beurteilung der Leistung und des Modells der IU schaffen. Private Hochschulen könnten möglicherweise ähnliche Herausforderungen und Chancen wie die IU erleben, und ihre Einbeziehung in die Diskussion könnte eine ausgewogenere Sicht auf die IU und ihre Position im Bildungssektor bieten. Darüber hinaus wird die IU in der Berichterstattung als eine Art Einzelgänger dargestellt, der sich durch seine aggressiven Marketingstrategien und digitalen Lernmodelle von den traditionelleren Universitäten abhebt. Während dies die einzigartige Position der IU im deutschen Hochschulsystem hervorhebt, könnte es auch eine vertiefte Analyse der Konkurrenzlandschaft und der Performance der IU im Vergleich zu anderen privaten Hochschulen erfordern, um ein vollständigeres Bild zu zeichnen. Insgesamt könnte eine ausführlichere Auseinandersetzung mit anderen privaten Bildungsanbietern und eine breitere Palette von Vergleichsgruppen die Berichterstattung ausgewogener und informativer machen. Zu diesen gehören die FOM Hochschule für Oekonomie & Management, die Hochschule Fresenius, die Hamburger Fern-Hochschule und die Euro-FH Europäische Fernhochschule Hamburg. Diese Hochschulen könnten eine relevante Vergleichsgruppe für die IU darstellen, insbesondere wenn es darum geht, das Wachstum und die Popularität privater Hochschulen im Allgemeinen zu diskutieren.
  13. Wobei meine konkrete Frage auch wäre: hat irgendjemand Syntea schon live erlebt? Denn Ankündigungen gibt es ja seit Monaten, mehr als Screenshots und Mini-Videos auf der IU Webseite habe ich bisher aber nicht gesehen. 🙂
  14. Was einer der Gründe sein dürfte, warum die Gruppe mit der GU Deutsche Hochschule versucht hat, ein zweites Standbein aufzubauen... und einer ihrer zentralen Wettbewerbsvorteile (einjährige MBAs sogar ohne Bachelorabschluss) damit wegfällt. Jetzt sind es "reguläre" 90 ECTS (e)MBAs mit der Voraussetzung eines Bachelors... wie bei den meisten Hochschulen.
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