stefhk3
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Bekanntes Problem bei Macromedia, es werden Spezialisierungen als Studiengänge beworben. Die tatsächlichen Inhalte aus dem vorgeblichen Studienfach sind oft nicht sehr viel (das soll nicht heissen: zu wenig). Ist halt ein Werbestrategie, ich fürchte, mit sowas muss man leben. Verglichen mit so manchen Aussagen zu "glänzenden Berufsaussichten" und "wertvollen ILS-Diplomen" ist das noch harmlos.
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Ein neues Abenteuer beginnt
stefhk3 kommentierte Moondance's Blogbeitrag in Ich bin doch (nicht) unmusikalisch! - Musik lernen nach Noten bei Laudius
Wer mit der Mundorgel Schwierigkeiten hat, kann alternativ auch dies https://www.amazon.de/Die-Arschgeige-Das-schmutzige-Liederbuch/dp/3821817984 versuchen (leider nur noch antiquarisch erhältlich). -
Studium verkürzen und dadurch Gebühren sparen? Und wann gibt es das Zeugnis?
stefhk3 antwortete auf Özen's Thema in Fernstudium Forum
Kein Problem. Ich hätte eigentlich gedacht, die Hochschulen machen es sich einfach und verlangen Bezahlung vor der Gradverleihung. Der Vergleich mit dem Restaurant von DerLenny scheint mir zu hinken. Der Vergleich wäre eher so, man geht nach dem Essen im Restaurant zur Tür und sagt, man möchte nur einen Spaziergang machen. ich glaube, da verlangen die meisten Restaurants Bezahlung vor dem Spaziergang ;-) -
Studium verkürzen und dadurch Gebühren sparen? Und wann gibt es das Zeugnis?
stefhk3 antwortete auf Özen's Thema in Fernstudium Forum
Nichts anderes habe ich gesagt. Aber meine Vermutung wäre gewesen, dass die Hochschulen den sicheren Weg gehen. Wenn dem nicht so ist, auch gut, wieder was gelernt. Ich bitte trotzdem darum, mir keine Aussagen zu unterstellen (hier: Man ist nicht mehr verpflichtet zu zahlen, wenn man die Urkunde hat), die ich nie getätigt habe. Danke. -
Studium verkürzen und dadurch Gebühren sparen? Und wann gibt es das Zeugnis?
stefhk3 antwortete auf Özen's Thema in Fernstudium Forum
Verleihen Hochschulen wirklich den Grad und übergeben die Urkunde, bevor vollständig bezahlt wurde? Aus Sicht der Hochschule schiene es mir der einfachste Weg, Bezahlung sicherzustellen. Natürlich kann die Hochschule auch nachher noch vertraglich geschuldete Zahlungen einfordern, aber das ist Aufwand und mit dem Risiko verbunden, dass die Forderungen nicht beigetrieben werden können. -
Ich würde sagen: Promotionsordnung lesen. Alles andere ist Kaffeesatzleserei. Der hochschulkompass-Link von MartinGS sagt z. B. über die Disputation "Gegenstand der Diskussion können dabei auch weitere Wissenschaftsgebiete sein, die sich zum Beispiel aus Ihren Nebenfächern ergeben", was die allgemeingültigkeit der Regel "Disputation nur über die Arbeit" beschränkt. Colloquium kenne ich auch eher als Bezeichnung für ein Doktorandentreffen mit Vorträgen, aber ich kenne mindestens eine Promotionsordnung, die die Doktorprüfung Kolloquium nennt. Das war eigentlich alles, was ich sagen wollte - man sollte sich nicht an absolute Regeln klammern. Es ist einfach jedes Detail ortsabhängig - auch Dinge wie die Anzahl der Prüfer, ob die Prüfer von der gleichen Uni sein können/müssen/nicht dürfen etc. Ich habe mal glaubhaft gehört (habe aber die Promotionsordnung nicht gelesen), dass an einer Uni die Doktoranden offiziell ein Nebenfach angeben müssen (also wer in Informatik promoviert, muss Nebenfach Mathematik oder Chemie oder Germanistik oder was auch immer angeben). Habe ich bis dahin auch nicht gedacht, dass es in der Promotion Nebenfächer gibt, aber gibt es an mindestens einer Uni ganz offiziell. Jetzt hoffe ich, ich habe nicht vorbeigeredet - ich will nur sagen, man kann nicht sagen, "bei mir an der Uni gibt es eine Disputation, also werde ich nur zu meiner Dissertation befragt" oder anderes. Ohne konkrete Bestätigung für diese Uni (oder besser Fakultät) kann man so etwas nicht sagen.
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Ergänzung: Bei Rigorosum sagt wikipedia auch "Ob eher das Rigorosum oder eher die Disputation als angesehenere der mündlichen Prüfungen im Rahmen eines Promotionsverfahrens gilt, wird von Hochschule zu Hochschule variieren, da keine der beiden Prüfungsformen bislang normiert oder vereinheitlicht worden ist. An manchen Hochschulen war oder ist auch eine Wahlmöglichkeit zwischen beiden Prüfungsformen gegeben."
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Kannst Du mir eine Quelle für diese Normierung nennen? Ich habe x Fälle erlebt, wo jemand sagte "Colloquium ist immer öffentlich" (oder was auch immer) und sofort jemand von einer anderen Uni sagte "bei uns aber nicht". wikipedia (nicht 100%ig zuverlässig, aber immer ein guter Einstieg) sagt bei Disputation übrigens (nach einer längeren historischen Darstellung): "Im Unterschied zum Rigorosum bezieht sich die heutige Disputation als mündliche Doktorprüfung an vielen – aber nicht allen – Universitäten auf das Thema der Dissertation oder Habilitation." Klingt mir nicht so nach normiert. Und bei Rigorosum finde ich: "Im Unterschied zu den meist universitäts- oder fakultätsöffentlichen Prüfungsformaten der Disputation oder des Kolloquiums werden im Rigorosum neben dem Thema der Dissertation in der Regel noch weitere Fächer geprüft." meist, in der Regel - klingt nicht so normiert. Was soll übrigens Fach hier sein? Ich glaube nicht, dass die z. B. die Informatiker noch in Geschichte geprüft werden. Da wären nach meiner Einschätzung die Durchfallquoten bei 99,99%. Ich bin ersthaft an einer Aufklärung interessiert.
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Würde ich nicht machen, höchstens den Hinweis, dass es Unterschiede gibt. Die Bedeutung der Begriffe schwankt, schon innerhalb Deutschlands. Behauptungen "Disputation ist immer genau so" usw. sind meist dem Glauben geschuldet, die Regelungen an der eigenen Uni seien überall gültig. Ganz zu schweigen von international (wir haben hier immer zahlreiche ausländische Promotionsangebote), da ist es noch viel anders. In England etwa ist die viva eine echte, normalerweise mehrstündige Prüfung, bei der Gäste nicht vorgesehen sind und die Idee eines Gastes merkwürdig wäre. In Holland ist die Verteidigung eine rein zerimonielle Angelegenheit ohne jede Konsequenz, der "Prüfling" bringt zwei Leute mit, die Antworten, falls er nicht weiterweiss. Die Arbeit ist bereits akzeptiert, benotet und gedruckt. Also irgendwelche Regeln was genau was bedeutet gibt es nicht, auch wenn immer wieder Leute das behaupten.
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Da muss man aber sagen, dass das sehr vom Land/System abhängt. Hier ist tatsächlich ein grosser Unterschied zur britischen Dissertation, vielleicht ein wichtigerer als mancher Unterschied, der in meinen Augen manchmal überbewertet wird: Bei der britischen Dissertation ist man am Department in einem Promotionsstudiengang immatrikuliert und das Department ist dafür verantwortlich, die vereinbarten Bedingungen zu liefern. Dazu zählt das Stellen eines oder mehrerer Betreuer. Die können durchaus wechseln, aus einer Vielzahl von Gründen, das ist nicht sooo selten. Und es ist die Verantwortung des Departments für Ersatz zu sorgen. Das ist auch der Grund, warum die Rolle des Betreuers so deutlich anders ist, als des deutschen Doktorvaters - das liegt nicht daran, dass die deutschen Professoren alle schlecht oder uninteressiert wären, wie manchmal sugeriert, sondern daran, dass man in Deutschland weitgehend tatsächlich beim Doktorvater promoviert, in Grossbritannien promoviert man am Department und der Betreuer ist das ausführende Organ des Departments.
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Format Bachelorarbeit - Zeilenabstand
stefhk3 antwortete auf Joachim77's Thema in IU Internationale Hochschule
In Word sieht das, wenn ich Deinen Angaben folge, so aus: Das wäre mir auch zuviel Platz. Und ich denke, solange nichts explizit angegeben ist, ist das Einfügen vn Absätzen nicht unbedingt im Einklang mit den Vorgaben (auch wenn es nicht explizit gesagt ist, dass man es nicht machen soll). -
Format Bachelorarbeit - Zeilenabstand
stefhk3 antwortete auf Joachim77's Thema in IU Internationale Hochschule
Ich würde allerdings keinen "Leerschritt" machen. Mit 1,5 Zeilenabstand ist das auch für meinen Geschmack sehr viel und überflüssig. Habe ich ehrlich gesagt auch noch nie gesehen, jedenfalls nicht bewusst. -
Dir ist aber schon klar, dass Du hier aktiv zur Verlängerung der Diskussion beiträgst, die Du nicht haben willst? Du hast nach fünf Wochen einen Thread wiederbelebt, der sonst schon vergessen wäre. Nun hätte ich eigentlich nicht geantwortet, Du wirst mir allerdings vor, zu unterstellen, "dass alle Dozenten, Professoren, Studierende und Mitarbeiter dieser Einrichtungen in kriminelle Machenschaften involviert seien", was der Vorwurf einer Straftat meinerseits ist. Da reagiere ich dann doch. Und jetzt beschwerst Du Dich, es werde zuviel sinnlos diskutiert.
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Den Begriff Titelmühle hast Du zum ersten mal in diesem Thread verwendet (in Deinem Beitrag vom 19.2.2024 um 00:22). Der Begriff kam in diesem Thread vorher überhaupt nicht vor. Mir jetzt Vorwürfe zu machen, ich würde diesen Begriff verwenden, ist ein starkes Stück.