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lilienthal

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Beiträge von lilienthal

  1. Ich habe eben erst von diesen Clubs erfahren und frage mich persönlich tatsächlich - weil ich gerade auf die entsprechende zutrittsbeschränkung gestoßen bin - warum die Teilnahme an Diskussionen auf einmal an Clubs gebunden sein muss? Laut Titel der Beiträge, die ich gerade anklicken wollte, waren es eigentlich ganz normale Studiendiskussionen.

     

    Für mich ist sowas nichts und meiner Meinung nach tut eine Zersplitterung in kleine Untergruppen einem Forum alles andere als gut. Aber da es bei den Usern hier offenbar den Bedarf gab, ist das vermutlich ein guter Anlass, meine Forenzeit zu reduzieren ;-)

     

    Auch ich erwarte keine Änderung oder Aktion.

  2. Moin. 

     

    Ich habe meinen Blog zu dieser Institution nicht mehr für alle lesbar gemacht. Meine Zweifel an dieser Institution sind im Verlauf meiner kurzen Zeit dort immer lauter geworden.

     

    Man kann dort durchaus etwas lernen, wenn man will, aber ich möchte nicht, dass jemand aufgrund meiner Erfahrung dort viel Zeit verbringt - in der Erwartung, einen in unserer Region (sehr dehnbarer Begriff!) brauchbaren Abschluss zu bekommen.

     

    Für diese Vermutung habe ich keine Beweise, nur mein Bauchgefühl als ehemaliger Student, dass irgendwas dort nicht stimmt.

     

    Ich verweise dazu auf diese Website, kann aber nicht sicher beurteilen, wer Recht hat und wer nicht.

     

    https://www.uopeople.reviews/

     

    Jeder darf gerne seine eigenen Erfahrungen machen und ich will niemanden daran hindern. Wenn allerdings jemand gerne nur das Wissen aufsaugen möchte (self-directed learning, wie es von der UoP propagiert wird), ohne einen Abschluss zu bekommen, dann würde ich auf OSSU verweisen.

     

    Geniales Curriculum, genialer discord-Server, begeisterte Lerner... Man hat hinterher keinen Abschluss, aber auch keine Kohle in irgendwelche Senken geschaufelt, von denen man nicht weiß, wo sie sind.

     

    https://github.com/ossu

     

    Schaut euch die Seite mal an, nur so for fun. Hier sind ja einige, die sich gerne weiterbilden wollen, die aber keinen Bock mehr auf Abschluss- und Semesterdruck haben.

  3. Am 16.12.2022 um 11:55 schrieb Juggler95:

    Ich habe

    - eine Vollzeitstelle (40Std./W)

    - eine halbe Prof. Stelle an der FH (ca. 20Std./W)

    - Aufsichtsrat & Inhaber einer Unternehmensberatung (ca. 15Std./W). Habe einen GF angestellt und bin da selbst nicht mehr aktiv.

     

    Für mein Fernstudium Rechtswissenschaften an der Fernuni Hagen liegt der Aufwand bei ca. 2-3 Std./W. Bisher alle Prüfungen trotzdem in Regelstudienzeit bestanden 👌

     

     

    Da es schon einige Leute gab, die dieses Pensum arg angezweifelt haben: theoretisch ist das möglich.

     

    20+40+15 macht 75 Stunden die Woche, das ist ungefähr das, was wir bei LKW-fahrern, Paketzustellern, Logistikmitarbeitern, Pflegekräften in Privathaushalten und auch sonst fast im gesamten Niedriglohnbereich für mittlerweile normal halten. (Ich sag lieber nicht, was ich denke)

     

    Nun ist aber der Verfasser ja nicht im Niedriglohnbereich unterwegs, sondern eher unter der sogenannten Elite (Auch hier sage ich lieber nicht, was ich denke)

     

    Mit anderen Worten, wenn er seine Wochenarbeitsstunden abgerissen hat, wird er nicht den Staubsauger schwingen, nicht das Klo putzen, sich nicht in die Küche stellen, vermutlich auch nicht die Kinder von der Schule abholen und mit ihnen Hausaufgaben machen, nicht den Rasen mähen oder die Wäsche aufhängen, sondern kann sich entsprechend Unterstützung leisten.

     

    Das heißt, das ganze Wochenende ab Freitag Abend steht zur Verfügung.

     

    Wenn man dann noch die 2-3 Stunden Studium abzieht, die er für einen Abschluss in Regelstudienzeit braucht (auch hier wieder: kein Kommentar)... dann ist ab Samstag Mittag Wochenende, das Konto ist voll, und alle zwei bis drei Jahre kann man einen Studiengang abschließen.

     

    Ja, haltet euch mal ran, Leute!

     

    Hier eiern User seit 2014 rum und haben noch nix in der Hand! 

     

    Ach Moment, das bin ja ich:

     

    Ich hab ne halbe Stelle als Wissenschaftler und eine mehr-als-halbe im oben genannten Niedriglohnbereich. Und Ehrenamt. Und Hobbystudium. Und ein angenehmes Leben. 

    Bleib mir weg mit Titeln und Regelstudienzeit und Eliteunis. Ich hab andere Werte ;-)

     

     

  4. vor 9 Stunden schrieb stefhk3:

    Wir" heisst, in diesem Forum.

     

    Hm. Ich kann mich gar nicht daran erinnern, dass "wir" hier Promotionen beurteilen.

     

    Wenn man im Wissenschaftsbetrieb arbeitet, dann weiß man, dass man sich mit seinem eigenen Thema auskennt und in diesem Bereich (in gewissen Grenzen!) die Güte von Arbeiten anderer Fachleute beurteilen kann - aber ich muss zugeben, dass es in meinem eigenen Fachbereich Papers gibt, wo ich noch nicht einmal den Titel verstehe. Das liegt nicht daran, dass ich keine Ahnung habe, sondern dass die Dinge einfach sehr speziell geworden sind.

     

    Es wäre mir daher etwas peinlich, wenn ich in einem öffentlichen, weitestgehend anonymen Forum auch noch fachfremde Promotionen zerreißen würde. ;-)

  5. vor 2 Stunden schrieb stefhk3:

    Und es gibt auch in anderen Fächern Promotionen, der Qualität unterirdisch ist. Wir hatten hier mal ein Promotion aus Kassel in der Diskussion, die war ... grauenhaft. 

     

    Ich würde an dieser Stelle gerne wissen, wer dieses "wir" ist und in welchem Bereich du eigentlich promoviert hast - ich frag mich nämlich, warum es so wichtig ist, festzustellen, wer das Recht zu promovieren hat und wer es besser lassen sollte, weil er kein "echter" Wissenschaftler ist.

     

    Ich stimme dir zwar zu, dass das hausieren mit Titeln ziemlich brechreizerregend ist - aber aus meiner Sicht gilt das für jeden Titel, auch für die von echten Wissenschaftlern (was imho die Frage aufwirft, wer in unserem "Money rules Forschung"-Drittmittelzirkus überhaupt noch ein echter Wissenschaftler ist.)

  6. Am 9.12.2022 um 23:23 schrieb DTR:

    Zum Thema Intelligenz und passende (Studien)berufe habe ich im Internet eine Tabelle gefunden:

     

    Link entfernt, Inhalt der verlinkten Seite verstößt gegen die Nutzungsbedingungen.

     

    Ob bei der IU oder anderswo, vielleicht ist ein (oder mehrere) Test(s) der sinnvollere Weg, um sich realistisch einzuschätzen. Das ist sicherlich besser, als von vornherein zu denken, man/frau könne es sich bei "gewissen" Studiengängen leicht machen. 

    Was würde wohl ein/e Personaler/in sagen, wenn jemand im Vorstellungsgespräch sagen würde, das Studium sei an Hand einer Art "Leichtigkeitstabelle" ausgewählt worden, ohje, ohje...

     

    Moin, ich habe diesen Thread jetzt eine Weile verfolgt und bin der Meinung, dass man einen Link zu einem derart rassistischen, menschenverachtenden Beitrag als Forenbetreiber nicht unkommentiert stehen lassen darf.

     

    Mich erstaunt es schon, dass der Beitrag überhaupt freigegeben wurde.

     

    Ich finde eine Stellungnahme schon notwendig.

  7. vor 6 Stunden schrieb Melli22.:

    Hi Leute, mir ist noch ein neuer Fehler aufgefallen. Ich habe drei direkte Zitate mit Anführungszeichen gekennzeichnet und auch  die Quelle angegeben. Allerdings habe ich dummerweise „vgl.“ vor die Quellenangabe geschrieben, das macht man ja eigentlich nur bei indirekten Zitaten. Könnte es da dolle Probleme geben? Sollte ich meiner Dozentin noch mal schreiben?

     

    So langsam frage ich mich, ob du das ernst meinst.

     

    Ich weiß ja nicht, was du studiert hast, aber: falls du Lehrerin wirst, solltest du dringend lernen, auch mal fünfe gerade sein zu lassen. Perfektionismus frustriert. Auch die Schüler.

  8. vor 1 Minute schrieb TheHumanHunter:

    Heisst das jetzt in einer Doktorarbeit wäre sowas schon ein wirkliches Problem oder bezieht sich das schlicht nur auf einen Bachelor<Doktorarbeit Vergleich? :)

     

     

    Hat schon auch was mit der Art der Arbeit zu tun. Eine Diss ist eine wissenschaftliche Arbeit und die wird veröffentlicht. Aber vor der Veröffentlichung, also nach der Verteidigung, hat man die Möglichkeit, handwerkliche Fehler zu korrigieren (Rechtschreibfehler. Inhaltliche Änderungen gehen natürlich nicht)

     

    Es liegt schon am Wohlwollen des Betreuers und der Glaubwürdigkeit des Doktoranden, ob das als gewolltes Plagiat oder als handwerklicher Fehler interpretiert wird... 

     

     

  9. Eigentlich ist das alles aber ganz normales Voodoo:

     

    Bis zum Moment der Abgabe ist man ganz zufrieden, und wenn man danach noch einmal herumblättert, wird ein Verwünschungszauber wirksam, der aus der eigentlich ganz guten Arbeit einen grausig zusammenkopierten Haufen Klopapier - strotzend vor Rechtschreibfehlern - macht, wo auf der Titelseite unglücklicherweise der eigene Name steht.

     

    Kenn' ich.

  10. vor 2 Minuten schrieb FOM Alumni:

    Das hättest du nicht machen sollen. Hätte ich damals mit 18 bei der Fahrprüfung dem Prüfer gesagt, dass ich soeben vergessen hatte zu Blinken (ihm war es gar nicht aufgefallen), wäre ich heute immer noch ohne Führerschein.

     

    Nope. Der Vergleich hinkt. In der Führerscheinprüfung hatte dein Prüfer keine Möglichkeit, nachträglich zu überprüfen, ob du geblinkt hast oder nicht. Der Moment ist vorbei und fertig.

     

    Die Arbeit liegt der Dozentin jedoch vor, und sie kann in Ruhe zehnmal von vorne bis hinten durchblättern, bis sie auch den (bereits bekannten) Fehler gefunden hat.

     

    Dann ist es eindeutig besser, nicht den Eindruck zu erwecken, als hätte man gedacht, dass man damit "schon irgendwie durchkommt".

  11. Herzlichen Glückwunsch zur Abgabe. 

    Die falsche Quelle in der Fußnote ist ein handwerklicher Fehler, aber kein Plagiat.

     

    Den Rest muss deine Dozentin entscheiden. Aber wenn es darum geht, Leuten ihre (Doktor!-)titel wegen Plagiaten anzuerkennen, dann geht's im allgemeinen nicht um ein-zwei Sätze, wo aus dem Zusammenhang evtl. sogar noch erkennbar ist, dass es ein Zitat sein soll.

     

    Locker bleiben. Vielleicht zieht sie ein paar Punkte ab. Mehr sollte nicht passieren.

     

    Tipp: Feier den Erfolg bis hierher. 

     

     

  12. vor 19 Minuten schrieb DerLenny:

    Und so langsam sind wir sehr weit off-topic.

     

    Nein, wir sind on-topic, denn wenn man fordert "alle, egal mit welcher Bildung, sollen ein Studium abschließen dürften!" dann muss man auch eine Antwort auf die Frage liefern, wie die das schaffen sollen, wenn unsere Studienabbrecherquoten jetzt schon völlig abseitig sind.

     

    Gerade an einer staatlichen Einrichtung denke ich da auch mit sehr viel Mitgefühl an die Lehrkräfte, die sich zum jetzigen Zeitpunkt bereits ziemlich viele Unverschämtheiten von Studenten gefallen lassen müssen, die einfach nicht verstehen, warum es nicht so leicht wie in der Schule ist.

     

    Nicht jeder stemmt zwei Studiengänge neben einem Vollzeitjob. 

  13. vor 51 Minuten schrieb HeinerTown:

    Das habe ich mir auch gerade gedacht! Da wird das Abi auch viel zu hoch aufgehängt. Außer in Mathe und Physik, hätte ich auf alles andere verzichten können. Es hat mir für meinen weiteren Werdegang 0,0 geholfen. 

     

    Und ich dachte gerade: wir haben so viel erreicht. Wir haben Schulbildung für alle. Kinder müssen nicht arbeiten gehen. Es gibt Zeit, zu lernen, und vielleicht auch mal den ein- oder anderen Irrweg auszuprobieren.

     

    Jetzt sind es gerade diese Generationen, die sich am längsten Zeit in der Schule gelassen haben, die berühmt für den "ewigen Studenten" waren, die sichere Stellen mit gutem bis sehr gutem Einkommen haben und eine gute Rente noch dazu, für die weder Mindestlohn noch Altersarmut ein irgendwie bedrohliches Wort ist... die am liebsten hätten, dass all diese Privilegien abgeschafft werden, damit möglichst viele Leute möglichst schnell und früh mit der Arbeit anfangen, um ihnen die Rente zu bezahlen. 

     

    Alles muss immer schneller und billiger werden. Ist das sinnvoll?

     

    Jetzt mal ganz provokant gefragt: wann soll man sich die Dinge, die im Studium nötig sind, denn beibringen, wenn man mit 14 von der Schule abgeht und sich mit einem bis drei Hilfsarbeiterjobs durchschlägt?

     

    Hat hier schon mal wer ohne Ausbildung für Mindestlohn (oder weniger!) 70 Stunden die Woche schwer körperlich arbeiten müssen? Falls ja: Wie lief es mit dem selbstgesteuerten Lernen? Falls nein: Wir  hatten offenbar Zeit zum Lernen. Wir sollten sie auch anderen gönnen.

  14. vor 2 Stunden schrieb Markus Jung:

    ob es wirklich gut wäre, wenn jede Hochschule jedem Absolventen, ganz unabhängig von der Vorbildung, einen akademischen Grad vergeben könnte, da habe ich zumindest einige Bedenken

     

    Das würde im Extremfall bedeuten: ich verlasse die Schule ohne Hauptschulabschluss, nehme einen Hilfsarbeiterjob an, studiere an einer FH und bin weit vor dem durchschnittlichen Abiturienten mit dem Studium fertig und habe sogar noch "Berufserfahrung". 

     

    Warum schickt man Kinder dann überhaupt noch an die Schule? Und so lange? Schreiben und Rechnen lernt man doch auch an der VHS, und wenn man den Schülern zuviel Politik und Soziales beibringt, fangen sie an Ende noch an, selber zu denken.

     

    Es geht ja eben nicht immer nur um Abschlüsse. Schule, Ausbildung und Studium sollten einem schon noch ein bisschen mehr bringen als nur ein Stück Papier am Schluss.

  15. vor 3 Stunden schrieb Markus Jung:

    Abgesehen davon gibt es die Möglichkeit, einzelne User zu ignorieren. 

     

    Nein, sowas meine ich nicht... Mich nervt nicht die Person an sich, sondern die Frequenz der Beiträge zu einem bestimmten Thema. Also nicht "Wenn du nicht nur noch schreibst, was mich interessiert, dann lese ich dich eben gar nicht mehr!" sondern eher "Okay, der User bringt interessante Aspekte, aber die iu interessiert _mich_ persönlich eben nicht."

     

  16. vor 30 Minuten schrieb Jott-En:

     

    In den anderen Unterforen gibt es aber auch viele interessante Beiträge 🙂

     

    Leider gibt es offenbar immer noch nicht die Möglichkeit, einzelne Unterforen zu ignorieren, sonst wäre dieser sehr dominante IU-support schon längst bei mir ausgeblendet. Daher bleibt nur: Forum meiden.

     

    Ich werde das künftig auch tun, wollte mich aber vorher umhören, ob auch noch andere das Gefühl haben, inzwischen in einem Supportbereich einzelner privater Hochschulen zu sein.

     

    FI ist kommerziell, das ist in Ordnung, aber die Präsenz mancher administrativer Details nimmt doch Ausmaße an, die mein Interesse weit übersteigen.

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