lilienthal
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Die Chancen auf einen neuen Job steigen vermutlich auch nicht nennenswert an, wenn man als erstes einem Arbeitgeber erklärt, dass seine Stellenanzeige potentiell diskriminierend ist.
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Das hat dir doch Frau Kanzler beantwortet.
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Gleichwertig heißt ja nicht gleichartig. wenn für die Stelle jemanden gebraucht wird, der die theoretischen Hintergründe in vertiefter Weise hinter den Methoden versteht, dann darf auch berechtigterweise nach einem Uni-Absolventen gesucht werden, ohne, dass das in irgendeiner Form Diskriminierung ist.
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vor 8 Stunden, LudwigA schrieb:Das klingt nach einem super Angebot. Als ich damals gesucht habe, ist mir so etwas zu klinischer Psychologie nicht entgegen gesprungen. Als ich nach einem Master-Platz gesucht habe, wurde mir in einer Beratung gesagt, dass klinische ECTS nachholen fast nicht möglich sei. Vielleicht hat sich das ja geändert. Wäre ja super.
Wo gibt es denn sowas? Dann kann ich mir das mal anschauen und auch so als Information weiter geben
Die Informationen in ihrem Seminar sind so aktuell, dass Ihnen die kostenlose Probezeit von vier Wochen noch nicht einmal bekannt ist?
Recherchieren dürfen wir für Sie kostenlos, Sie geben das dann für 360 ocken an Ihre Teilnehmer weiter?
OK, Markus, das ist ein Test von dir, um das Sommerloch im Forum zu überbrücken. Ich hab's durchschaut und möchte die Glückskekse bitte meinem Nutzerkonto gutgeschrieben haben.
Man kann ja Dienste hier anbieten, tun andere ja auch, find ich völlich ok - wenn ich Kohle und Notwendigkeit hätte, würde ich mich evtl. auch bei Frau Kanzler melden - aber doch nicht mit so einer "as seen on TV"-Masche.
Da müssen Sie noch dran arbeiten, wenn die Kunden ausgerechnet Leute sein sollen, die sich ein Studium zutrauen.
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vor 5 Minuten, jedi schrieb:
Ich halte nicht viel von ihr.
Ein gewichtiges Argument. Ich würde mich sofort an die Hochschule wenden.
NRW school of governance... Nie gehört.
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Ich lege am Anfang des Semesters einen Ordner an und sehe mir schon mal das Inhaltsverzeichnis an, beschrifte Trenner für die einzelnen Kapitel und mache mir im ersten und auch noch im zweiten Kapitel akribisch und ausführlich Notizen nach der Cornell-Methode.
Beim dritten Kapitel stelle ich dann häufig fest, dass ich erstens nicht mehr weiß, worum es in den ersten zwei Kapiteln ging, und zweitens bereits Probleme habe, mit den Übungsaufgaben Schritt zu halten.
Meistens deckt sich das ungefähr mit dem Zeitpunkt, wo in der WhatsApp-Gruppe die ersten Nachrichten auftauchen, die so ungefähr "Hat jemand Übung 3.1? Wie zum Teufel kommt man denn auf das Ergebnis in der Musterlösung?" oder "Das dritte Zeichen in der Formel 26.1 - ist das griechisch oder so?" lauten.
In den weiteren Kapiteln versuche ich einen Spagat zwischen den Musterlösungen der Übungsaufgaben, den eigenen steilen Interpretationsthesen und den in der Gruppe aufgenommenen Vorschlägen hinzubekommen.
In meinem säuberlich angelegten Ordner hefte ich die Lösungen ab, die der Musterlösung wenigstens ein bisschen ähnlich sehen.
In den letzten Wochen vor der Prüfung häufen sich Nachrichten wie: "Leute, wtf ist das für'n Zeug auf seite 107? Ich bin raus. Macht's wer im nächsten Semester noch mal?".
Die Prüfungsvorbereitung naht. Ich lege einen Zettel an, wo alle Aufgaben notiert sind, die relevant sein können, und streiche die durch, die ich kann. (Also, die eine von achtzig).
Eine Woche vor der Prüfung hat sich auf meinem Schreibtisch ein Sedimentationsgemenge ungeordneter Kapitelschichten von vollgekritzeltem karierten Papier gebildet, das in einer vollrandomisierten, panikgesteuerten Reihenfolge bearbeitet wird.
Ich rechne am Tag vor der Prüfung die letzten Aufgaben durch, führe in dem Papierberg eine Tiefensuche nach Taschenrechner, Bleistift und Füller durch und fahre zur Prüfung.
Nach der Prüfung wird der ganze Papierberg ins Altpapier geschoben. in der untersten Sedimentationsschicht findet sich dann meistens der Ordner mit dem Skript, der wandert ins Regal für den nächsten Versuch.
Wenn ich bestanden habe, brauche ich die Unterlagen kein zweites Mal. Und wenn ich nicht bestanden habe, dann waren meine Notizen auch nicht wert, aufgehoben zu werden 😉
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vor 17 Stunden, Suzubaru schrieb:
Ein Informatikstudium in Deutschland stelle ich mir irgendwie als halbes Mathestudium
Das ist auch korrekt. Computer sind "irgendwas mit Mathe", genau wie alle Bereiche der Technik und Naturwissenschaften.
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Hab mir das Modulhandbuch angeschaut. "Neu" ist da jetzt nicht viel, überwiegend nur eine andere Fächerkombination von bestehenden Modulen aus Mathe und Info.
Wenn ich Nerv, Willen und Können hätte, um das Studium - wie es an der FuH geboten wird - durchzuziehen, dann würde ich persönlich auch darauf bestehen, dass ich hinterher Mathematiker oder Informatiker bin und nicht irgendeinen Buzzwordabschluss habe, wo die meisten denken "Ah, bisschen R und Python gecoded"
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Das Problem ist doch: früher, vor Zeiten des Internets, da hat man den Trottel im Dorf einfach reden lassen. Seltsame Typen gab's schon immer, waren einer unter vielen und auf abstruse Ideen, die keiner Überprüfung standhalten (Erde = Scheibe, chemtrails, impfen... und so weiter), hätte man mit "Verzapf nich' so'n Stuss." reagiert und für menschenverachtende Sprüche "Wir retten Leute, die sowieso in wenigen Monaten gestorben wären." hätte es vielleicht einfach auf die Fresse gegeben. Reichweite des Schwachsinns: höchstens bis ins nächste Dorf.
Heute gibt's Facebook und auch noch die gequirlteste Scheiße erreicht die letzte Ecke der Welt.
Schade nur, dass man auch hier, in einem Forum, wo Leute wissenschaftliche Studiengänge anstreben oder durchführen, die hirnverbranntesten Standardsätze des Corona-Bullshit-Bingos wiederfindet.
Auf der anderen Seite scheint eine mehrjähriges Studium ja auch einfach nicht nötig zu sein - wie sonst wäre es möglich, dass wir auf einmal beeindruckende 80 Millionen Virologen in Deutschland haben?
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vor 2 Stunden, der_alex schrieb:
Die Bill and Melinda Gates Stiftung gibt gerne und viel Geld aus
...das haben Stiftungen im allgemeinen so an sich...
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vor 9 Stunden, Silberpfeil schrieb:
Was ich an diesen Argumenten nicht verstehe:
SARS-Cov2 ist keine Meinung.
Auch der Klimawandel und der Holocaust sind heute leider eine "Meinung". Der Wert von Fakten hat stark nachgelassen.
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Und ich dachte gerade: "Gibt's eigentlich was schlimmeres als dieses Mathe-Skript?!"
Und, siehe da... 😄
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vor 2 Stunden, Azurit schrieb:
Ein Umzug zieht auch einen ganz schönen Rattenschwanz nach sich: zunächst muss man eine Wohnung finden, die örtlich, finanziell und von der Größe her (mind. 100 qm und 3 Zimmer) passt, dann der sehr aufwendige Umzug mit 20 Aquarien und Terrarien (das will man sicher auch nicht alle 2 Jahre machen) und die Vermietung der Wohnung hier aus der Ferne (da muss ich dann auch ständig hin für Besichtigungen, wenn es Probleme gibt etc.).
Ich versuche mal, dir aus meiner Sicht zu erklären, warum du hier oft auf so viel Unverständnis stößt.
Normalerweise ist es so, dass man als Student, der noch nicht arbeitet, eher froh ist, wenn das Studium endet, damit man arbeiten kann, um z.b. seine Schulden zu bezahlen, um nicht dauernd überlegen zu müssen, ob man sich Kino ODER ein neues T-Shirt ODER ein Buch kaufen kann (oder eben auch gar nichts, wenn das Konto leer ist)...
Bei dir scheint das anders zu sein. Eine Arbeit in einer anderen Stadt zu suchen, ernsthaft etwas anderes zu tun als zu studieren, scheint für dich eine Verschlechterung deines Lebensstandards darzustellen. Mindestens 100 Quadratmeter, mindestens drei Zimmer, 20 Aquarien... die eigene Wohnung vermieten...
Dein Leben ist für dich perfekt, du bist offenbar begütert genug, um es dir leisten zu können, und du willst keine Änderung. Das ist ja auch völlig in Ordnung, aber es ist mit ein Grund, warum die Diskussionen immer wieder denselben Verlauf nehmen, wenn du Rat suchst, um Bestätigung für deine neuesten Ideen zu bekommen.
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vor 33 Minuten, Azurit schrieb:
Und auch für @thb und @ClarissaD: Es geht hier nicht um meine Zukunft, sondern um Corona-Schnapsideen und darum, ob ihr sie auch habt, ob ihr sie als solche empfindet und ob ihr meine als solche beurteilen würdet. Der Thread hat sich in eine Richtung entwickelt, für die er nicht gedacht war.
Wenn es so konkret sein soll: nein, ich halte das nicht für eine "Corona"-Schnapsidee. Du kommst in so regelmäßigen Abständen mit diesen Ideen hier vorbei, dass ich das nicht an einer aktuellen Pandemie festmachen kann. 😉
Nein, ich habe keine Corona-Schnapsideen. Mein Workload hat sich eher erhöht, Abstandsregelung, Zugangsbeschränkungen und nicht zuletzt schwierig zu terminierende onlinekonferenzen, wo man sonst eben mal einen Kollegen gefragt hat, fressen Zeit ohne Ende. Ich bemühe mich im Gegenteil um realistische Zielsetzungen und Effizienz.
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vor 7 Minuten, thb schrieb:
Da interpretierst du ein bisschen viel und wild hinein.
Das will ich ja gar nicht ausschließen.
Ich wunderte mich nur über den Kommentar mit dem Tod... Klang ein bisschen danach, als ob es irgendwie sinnlos sein könnte. (Meiner persönlichen Meinung nach genauso sinnlos oder sinnvoll wie alles andere auch)
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vor 3 Stunden, Azurit schrieb:
Pläne für die Zukunft muss ich definitiv machen! Wenn ich davon ausgehe, dass sich an den Bewerbungsfristen für Master-Studiengänge nichts ändert, dann laufen die ersten Fristen bereits am 15. Mai ab, viele andere am 15. Juli. Wenn ich mich nicht rechtzeitig bewerbe, stehe ich ab Oktober "ohne was" oder zumindest "ohne das Richtige" da.
Moment, du bist doch schon im Master in Hohenheim, oder?
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vor 4 Stunden, thb schrieb:
Lernen um des Lernens willen ist ja schön und gut, aber wenn ich mir vorstelle, dass man das so lange macht bis man irgendwann tot umfällt, ist ja auch nichts gewonnen – denn all das Wissen nimmt man ja dann unwiderruflich mit 😅.
Welche andere Tätigkeit ist denn nach dem Tod noch in irgendeiner Form (für einen selbst) nutzbringend? 😉
Es erstaunt mich immer wieder, wie angesagt es ist, lernen als eher lästige Phase das möglichst jungen Lebens zu empfinden, bis man dann endlich produktiv ins Arbeitsleben eintreten kann.
Es ist weiß Gott nicht so, als säße ich mit dem Hintern auf dem Sofa und lebte von Stütze. Ich arbeite, und ich habe mir auch meine sämtlichen Studien und Lernphasen selber finanziert, und das war im Niedriglohnsektor manchmal ein ganz schön dickes Brett. Mal eben ein paar Jahre privat-FH, um nur schnell den Karrieresprung zu machen, könnte ich mir nie leisten.
Und gerade deswegen empfinde ich das Erfahren von Neuem als so unglaublich wertvollen Luxus. Es ist ein Geschenk, dass Bildung auch bei schmalem Geldbeutel möglich ist.
Wenn das Gehirn nicht zum Lernen und Denken da wäre, dann hätten uns auch ein paar einfache Schaltungen zum "atmen", "schlafen" und "verdauen" gereicht... 😉
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vor 20 Minuten, Chepre schrieb:
3. Leute, die mir meine ganzen Tomatenkonserven im Supermarkt wegkaufen ... ich würde gern mal wieder Tomatensoße machen
Yes!!!! Ich hab noch ne Dose gehackte Tomaten. Tausche gegen Klopapier.
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An dieser Stelle ein kleiner Applaus für diejenigen, die auf Gefährdung von sich und anderen nicht verzichten wollten: habt ihr gut gemacht.
Wollen wir hoffen, dass diese Maßnahme jetzt endlich greift, unser Gesundheitssystem nicht in den nächsten Tagen komplett in die Knie geht und unser medizinisches Personal nicht vor Entscheidungen steht, vor denen keiner stehen möchte.
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Vielleicht hilft es auch, mal folgenden Artikel zu lesen, um die Relation zwischen der möglichen Bedrohung "Aber es wird mich psychisch fertigmachen, keine Leute zu treffen!" und der tatsächlichen für sich selber zu bemessen: https://www.propublica.org/article/a-medical-worker-describes--terrifying-lung-failure-from-covid19-even-in-his-young-patients
Letzten Endes hat natürlich jeder selber zu wissen, wie er sich fühlen möchte und (noch) selber zu entscheiden, welche Risiken er eingeht . Ich bin ziemlich überzeugt davon, dass demnächst eine komplette Ausgangssperre kommen wird. Das scheint die wirklich einzige Möglichkeit zu sein, vielleicht doch noch einige Menschen davor zu bewahren, jämmerlich auf dem Trockenen zu ertrinken.
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vor 9 Minuten, Vica schrieb:
Es ist wirklich nicht einfach, auf Kontakte zu verzichten und sich daheim einzuigeln, vor allem als sozialer Mensch.
Niemand verlangt das von dir. Du solltest die Leute bloß nicht direkt treffen. Manche Leute nehmen das mit dem "social distancing" einfach unnötigerweise mega wörtlich. Ich bin sozial in keinster Weise auf Distanz gegangen (räumlich schon!) und nehme mir nach wie vor Zeit für meine Freunde. Telefonieren, schreiben...
Aber es fällt mir leicht, ich bin beruflich sehr viel, meistens alleine, zu völlig unplanbaren Zeiten unterwegs. Freunde, die nur dann meine Freunde sind, wenn sie zu wochenlang vorher geplanten Events was unternehmen können, habe ich nicht. "Alleine" ist nicht dasselbe wie "einsam". Viele Leute wissen das nicht und sind leider nicht nur jetzt deswegen saumäßig unglücklich.
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Genau, wir treffen uns alle weiter, fallen uns in die Arme, und empören uns, wenn uns nicht die Hand gegeben wird. Bis die Ausgangssperre kommt. Oder im eigenen Umfeld jemand stirbt.
Ist denn "Bleibt zu Hause, haltet Abstand !" eigentlich wirklich so wahnsinnig schwer zu verstehen?
Und um die Frage zu beantworten: Nein, ich wäre definitiv nicht hingegangen. Ich muss nach wie vor jeden Tag bei der Arbeit erscheinen, da bin ich Leuten ausgesetzt und kann mich theoretisch anstecken. Denn so wie ich es verstehe, ist die Inkubationszeit bis zu mehr als 10 Tage, ohne dass man etwas davon merkt.
In dieser Zeit kann ich also auch ich jeden anderen anstecken. Auch meine Freunde.
Für mich steht weniger die Frage im Vordergrund "Möchte ich meine Verwandten und Freunde jetzt sehen?", sondern eher: "Möchte ich sie auch in ein paar Monaten noch sehen?"
Und dafür wird man ja - verdammt noch mal! - vier Wochen lang mal mit dem Arsch zu Hause bleiben können!
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vor 4 Minuten, Anyanka schrieb:
Kannst freiwillig mein Philosophie-Skript haben. Im Tausch lese ich gerne fünfmal "Krieg und Frieden". 😝
die Frage ist nur, wie wir überprüfen, dass du es tatsächlich fünfmal (!) gelesen hast...
Welche Forschungsaktivitäten gibt es an Fernhochschulen?
in Fernstudium Forum
Geschrieben
Wo ist denn da das Problem? Um ein guter Dozent zu sein, muss man nicht gleichzeitig ein guter Forscher sein. Man muss noch nicht mal einen Titel haben.
Man muss einfach nur etwas von der Materie verstehen, sie rüberbringen können und in der Lage sein, sich ein bisschen in sein Publikum einzufühlen.
Gerade letzteres korreliert nicht wirklich stark mit dem Ego, was man braucht, um im akademischen Haifischbecken ein Spitzenforscher zu werden. Wie man ja auch dem Tonfall deines ausführlichen Beitrages zum Thema anmerkt.