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lilienthal

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Beiträge von lilienthal

  1. Mich würde einfach mal interessieren, ob es irgendeine Begründung für eine Erhöhung gibt. Mehr Service? Gestiegene Betreuungskosten? Mehr Studienmaterialien, mehr Webinare? Mehr Personal?

     

    Oder einfach so, weil alles teurer wird? 

     

    Ich würde rein von der Logik eher erwarten, dass online-Studiengänge billiger werden sollten. Konkurrenz steigt, die Verfügbarkeit von gutem Lernmaterial im Internet ist mittlerweile eine Selbstverständlichkeit, für Prüfungen brauchts mittlerweile keine Präsenz mehr und wenn ein Studiengang läuft, sind ja irgendwann alle Skripte, alle Videos irgendwann fertig und werden, wenn man etlichen Kommentaren hier glauben darf, auch nicht in kurzen Abständen aktualisiert.

     

     

  2. vor 8 Stunden, derbuffer schrieb:

    Klingt in meinen Ohren alles ganz nett, aber mehr auch nicht. Da sehe ich zu viele Grundlagen Kurse. 

     

    Unterschätz diese Grundlagen nicht, ein Studium ist was völlig anderes als eine Ausbildung, Techniker oder ein sps-kurs.

     

    Ich dachte am Anfang auch, "naja allgemeines IT-ET-Verständnis ist ja da..." aber eben wirklich nur allgemein und das hilft einem in manchen Skripten nur bis zum Ende des Vorworts.

     

    Was spricht denn dagegen, dich an der Fernuni Hagen einzuschreiben, 1-2 Module Informatik zu belegen und ein Semester lang zu testen, ob diese Form des Lernens und die Menge überhaupt was für dich ist?

  3. vor 6 Stunden, beijing schrieb:

     

    An dieser Stelle klinke ich mich definitiv aus der Diskussion aus,bevor sich das Thema wieder über 10 Seiten im Kreis dreht.

     

    Ist auch okay, niemand kann dich schließlich zwingen, auf die Reaktionen, die es sicherlich zu deinem Beitrag gibt, zu reagieren. Bei Durchsagen im Zug gibt's schließlich auch keine Kommentarspalte, wo der Zugführer sich dann erklärt. 😉

     

    Aber eins hätte ich gerne noch... Forensiker sprach es schon an. Wer Dinge äußert wie "Die Kohorten WZQ und Ohne-Abitur erzielen signifikant schlechtere Studienleistungen und auch Dropout Quoten..." hat doch bestimmt eine vertrauenswürdige Quelle dafür. Bitte angeben.

     

  4. vor 4 Minuten, tigerchen01 schrieb:

    Anscheinend hat hier niemand ein öffentliches Ehrenamt bekleidet und weiss nicht wie zeitaufwändig so etwas ist...die ganzen Sitzungen bis 23 Uhr...

    Meinungsfreiheit!

     

    Sitzungen!? Ich arbeite ehrenamtlich teilweise auch nachts. Wenn ich sage: "arbeiten", dann meine ich auch "arbeiten" und nicht nur mit Gleichgesinnten den Hintern platt sitzen bis spät abends, weil zwar alles schon dreimal gesagt ist, aber noch nicht von jedem. 

     

    Was soll dieser Einwortsatz "Meinungsfreiheit"? 

     

  5. Ich weiß gar nicht, woher man den Anspruch nimmt, ein Anrecht auf ein Stipendium für einen Master(!) an an einer privaten Hochschule zu bekommen. Entweder man arbeitet, dann kann man auch ein Studium bezahlen, wenn man es wirklich will (wir reden ja von Leuten, die schon einen Bachelor oder vergleichbaren Abschluss haben) oder man arbeitet nicht oder nicht so viel - warum dann nicht ein nebenberufliches Studium an einer staatlichen Hochschule? 

     

    Und: Wenn jemand glaubt, dass es die Chancen auf ein Stipendium erhöht, hier bei FI über die iubh herzuziehen... der wird sich sicherlich noch ein drittes bis siebtes mal für ein Stipendium bewerben müssen.

  6. Zitat

    Klassischerweise nennt man solche Leute dann "Influencer" und die müssen (eigentlich) das in ihren Blogs etc. deutlich zu machen.

     

     

     

    Da sollte man dann aber auch mal auf den gesunden Menschenverstand vertrauen dürfen. Wir hatten hier vor einer ganzen Weile einen neuen Studiengang, der über 600 € im Monat kosten sollte, aber nur angekündigt war, und erst Monate später starten sollte. Relativ kurz danach registrierte sich ein neuer User, (schickes Bild von einem Mann im Anzug) der schrieb, er hätte endlich den perfekten Studiengang gefunden, wo Inhalte und Vermittlung derselben einfach ganz toll passen. 

     

    Man kann das natürlich glauben, keine Frage. Aber trotzdem dürfen sich auch ein oder zwei Gehirnzellen gerne mit der Frage beschäftigen "kann der das vier Monate vor Studienstart schon beurteilen?" und "ist ja schon ein tolles Timing, sich ausgerechnet jetzt hier im Forum umzusehen."

     

    Grundsätzlich ist ja jeder, der hier einen Beitrag schreibt, eine Meinung äußert, ein Event beschreibt, ein Influencer. Sie auch und ich auch. ohne, dass wir das in irgendeiner Form kenntlich machen müssen. Halte ich für unnötig, denn das hier ist ein Studienforum, und wissenschaftliches Arbeiten bedeutet, dass man Dinge hinterfragt. Und zwar alles. 😉

  7. Ich finde das prinzipiell auch nicht schlecht, dass man dafür, dass man Werbung macht, ein bisschen der studiengebühren erlassen bekommt. Finde ich völlig okay, und ermöglicht vielleicht ein Stipendium für die Leute, die sonst mangels Voraussetzungen keins bekämen (weil sie es eben nicht schaffen, neben durchgängigen Leistungen im Einserbereich auch noch ein Ehrenamt, eine Familie mit drei Kindern, eine Ausbildung, Berufserfahrung und Abi im Abendgymnasium sowie Medaillen im Olympiasport bei einem Alter von maximal 23 zu liefern...)

  8. Vielleicht gibt es ja noch was zwischen "alle anderthalb Monate eine Prüfung" und "abbrechen, weil es zuviel ist"

     

    Ich habe auch die Hochschule gewechselt und ich werde auch noch den Umfang reduzieren, weil ich gemerkt habe, dass mir alle zwei Wochen (oder häufiger) Präsenz zuviel ist und 20 Creditpoints in einem Semester zwar schaffbar sind, aber das erlernte Wissen irgendwie nicht wirklich von Dauer ist.

     

    Manchmal ist weniger mehr.

  9. Am 30.1.2018 um 19:07 , Markus Jung schrieb:

     

     Weil gesunde Ernährung oft zeitaufwändiger ist, als unterwegs Fast Food oder zu Hause schnell eine Pizza zu essen. Und freie Zeit für viele Fernstudierende sehr knapp ist. Viele Fernstudierende berichten zum Beispiel, dass sie während des Fernstudiums zu (und hinterher auch wieder ab) genommen haben.

     

    Davon, dass hier einige zugenommen haben, konnte ich schon lesen... dass nach den letzten Prüfungen die Pfunde wie von alleine purzelten, habe ich hier noch nicht gesehen.

     

    Gewichtszunahme kommt dadurch, dass die Kalorienaufnahme über dem Kalorienverbrauch liegt. 

     

    Das kommt ein bisschen so rüber, als sei man als Fernstudent quasi gezwungen, Fastfood zu essen. Das sehe ich anders.

     

    Keiner zwingt uns zu einem Fernstudium, und wir haben nicht weniger Zeit als andere Leute - wir nutzen sie eben für Dinge, für die wir uns entschieden haben. (Das machen andere auch, die ihren Interessen nachgehen.. Was würde man jemandem sagen, der erzählt, "weil Serien gucken mein Hobby ist, bin ich gezwungen, Fast Food zu essen, denn ich habe keine Zeit mir etwas zuzubereiten.")

     

    Und was eigentlich noch viel wichtiger ist:eine gesunde, vitaminreiche Ernährung, die nicht schwer im Magen liegt, ist meiner Meinung nach die Basis dafür, sich abends nach getaner Arbeit überhaupt noch sinnvoll mit Wissen beschäftigen zu können.

     

    Studieren können ist meiner Ansicht nach Privileg, ein Geschenk, aber doch keine Last - und man sollte es auch nicht sprichwörtlich zu einer werden lassen, indem man das Gehirn zu Höchstleistungen zwingt und gleichzeitig den dazugehörigen Körper mit Fastfood quält.

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