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Vica

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Beiträge von Vica

  1. Wenn man krank ist, hat man viel Zeit zum Streamen 😄

    The Creator auf Disney + : Hab' ich nicht durchgeschafft. Ein Augenschmaus mit brandaktuellem Thema, aber storytechnisch und von den Charakteren her sehr unglaubhaft umgesetzt fand ich - auch für Sci Fi. Schade :-( 

    Nyad auf Netflix: Wie gut, dass "Oscarkandidat" draufsteht, ich hätte sonst wohl eher nicht reingeschaut. 😁Es geht um die real existierende Diana Nyad, die von Kuba nach Florida geschwommen ist. Und zwar mit über 60. Nun gibt's unterwegs ja ein paar Tierchen, die einem dabei gefährlich werden können...
    Was mir an diesem Film gefiel, war diese Konzentration aufs Ziel, obwohl alle sagen, dass es nicht geht - trotzdem machen. Herrlich 😁Bei dieser Selbstwirksamkeitserwartung kann man sich schon ne Schreibe abschneiden und das auf andere Lebensbereiche übertragen. Die Hauptrolle in dem Film war auch so etwas wie eine benigne Narzisstin mit einigen Kanten. I like! 😄

    Die Schneegesellschaft auf Netflix: Da stand ebenfalls Oscar-Kandidat, also reingeschaut. Ein ebenfalls tatsächlich stattgefundener Flugzeugabsturz in den Anden. Minusgrade, Eis + Schnee und der anschließende Überlebenskampf. Und Kannibalismus. Gefiel mir gut, der Film, besonders handwerklich - allerdings wurde mir beim Anblick menschlicher Filetstücke echt 🤢 

    Die Lüge auf Netflix: Eine Miniserie (mein Lieblingsformat!) aus Schweden um die Ermordung eines Typen durch eine Teenagerin. Stück für Stück wird dann alles in Rückblenden während U-Haft und Prozess aufgeklärt. Fand das Thema wichtig für die KJP.
    (Lüge ist zudem ein blöder Tiel, suggeriert dass hier jemand Stuss erzählt, aber darum ging es nicht. Die Serie heißt auch im Original anders).
    Spoiler: Die Serie war gut, was mir aber nicht gefiel die Quintessenz, dass man es nur schafft, wenn man Beweisstücke verschwinden lässt und das Gericht bescheißt. 

    Quicksand auf Netflix ist exakt dasselbe wie die Lüge, nur dass die Täterin diesmal eine Amokläuferin ist. Die Art und Weise der Aufklärung ist deckungsgleich. Eben auch spannend, aber solche Serien bauen große Erwartungen an die finale Auflösung auf. Kann man sich aber mal geben. Viele Klischees über Rich Kids. Aber mit Mini-Serien kann man nicht so viel falsch machen. 

    Was ich auch in solchen Serien sehr seltsam finde sind die Anwälte. Da kommt ein angeblicher Staranwalt als Verteidiger, benimmt sich allerdings wie ein Hanswurst. Im Verlauf des Prozesses findet er dann zu seiner inneren Stärke und wächst schließlich über sich hinaus und "besiegt" den Staatsanwalt (bzw. meistens -anwältin). Naja.  😅

    LG

  2. Ich hatte mal eine derart riesige Kohorte für meine Masterarbeit (5000+ Teilnehmer) und habe mich dabei am Datenpool der Hochschule bedient.

    Schreibst du dein Thema komplett remote, oder bist du in ein Forschungscluster der Hochschule eingeschrieben, innerhalb dessen du auch deine Arbeit schreiben kannst? Bei mir war Letzteres der Fall.
    Ansonsten würde ich deinen Betreuer fragen, ob er eine Methode kennt, wo und wie man groß angelegt erheben kann. 


    LG

  3. Zitat

    - Fernstudium und Vollzeit an einer Schule arbeiten, dafür aber 300-400 pro Monat zahlen

    Also ich hatte zuerst dieses Modell, spannenderweise auch an einer Schule. Damals hatte ich noch keine Kids, deswegen klappte das gut. Dennoch bin ich irgendwann runter auf Teilzeit-Arbeit und damit besser gefahren, denn irgendwann wollte ich schon mal reine Lern- oder Schreibtage haben. 


     

    Zitat

    - Präsenzstudium und nur einen Nebenjob an einer Berufsschule, Regelstudienzeit schaffbar, aber finanziell sehr schwierig. 

     
    Dieses Modell hatte ich dann im Master und den habe ich in der Regelstudienzeit abgeschlossen. Nebenjob nur 2 Tage. Das kann finanziell unattraktiv sein, aber so lange das Studium zu einem überschaubaren Zeitpunkt abgeschlossen sein wird, war ich bereit, die Abstriche zu machen. 

    LG

  4. Menschlicher Austausch ist für mich eine Sache von zwei Seiten, also es geht nicht nur darum, dass ich auf meine Kosten komme und was Neues lerne. Auch die andere Seite soll aus der Kommunikation mit mir etwas mitnehmen. 
    Abgesehen davon lebt Kontakt zwischen Menschen von sozialer Kompetenz - Einfühlvermögen, Respekt, Kritikfähigkeit, Kompromisse etc. pp. Alles Dinge, auf die ich bei der KI nicht mehr so viel Rücksicht nehmen muss und die damit irgendwann verkümmern. 

    Wobei es natürlich drauf ankommt. Mit dem Chatbot meiner Krankenkasse bin ich z.B. relativ zufrieden, wenn er mir verrät, welcher Tarif für mich am besten ist 😁Aber auch da nehme ich dann ehrlich gesagt wieder eine Situation weniger wahr, in den menschlichen Austausch zu gehen...
    Das aber nur am Rande.

    @Thema: 
    Ich könnte mir vorstellen, dass man in Social Media nicht mehr viel Aufwand investieren will, zumal ein KI-Text günstiger ist als ein Social-Media-Angestellter. Fleißarbeit wird in solchen Systemen ja auch eher nicht so belohnt. Und ehrlich gesagt bei diesen Kommentaren unter den Texten sitzt doch der Teufel in der Ecke und lernt. 
    Ich bin aber absolut davon überzeugt, dass qualitativ gute Arbeit durch menschliche kreative Schreiberlinge immer mehr geschätzt werden wird. Im Moment ist KI sowas wie Hänschen's neuer Hammer. Prompt ist ihm die ganze Welt ein Nagel. Ich glaube aber, das wird auch wieder abkühlen. 

    LG


     

  5. vor 17 Stunden schrieb Muddlehead:

     

    Wenn du sowieso gerne digital unterwegs bist, kann ich dir Arte auf YouTube etc. empfehlen. Wahnsinn was die mittlerweile an Doku-Content rausbringen. Den würde ich liebend gerne meine "GEZ" Gebühren direkt überweisen.


    Brudi, ARTE auf YouTube ist seit Jahren fast mein einziges Fernsehen 😁 Ich schaue das in der Bahn, im Bett, in der Wanne. Ab und zu mache ich noch ein paar Versuche bei Streaming-Diensten, aber das wird auch immer frustrierender gefühlt. 

    Ich bin auch sehr angetan von der ARTE- Themenauswahl. Schaue sogar Dinge, die mich gar nicht interessieren, das schafft nur ARTE 🥰.

  6. vor 16 Stunden schrieb stefhk3:

     Im Krankenhaus beispielsweise sind die Aufgaben von Assistenzärzten, Stationsärzten und Oberärzten (oder wie auch immer die Bezeichnungen sind) wohl auch nicht so grundlegend anders - alle bahandeln im wesentlichen Patienten.


    Krankenhaus-Hierarchie, angewandt auf das Beispiel eines gewissen gallischen Dorfes: 

    - Der Assistenzarzt, bissel maskottchenhaft Stationsarzt genannt, hat gerade die Approbation und befindet sich in der Weiterbildung zum Facharzt. Kümmert sich um alle, kann idR ganz gut mit der Pflege und hat oft den besten Zugang zu Patienten. Der zugänglichste Teil der Arzthierarchie. -> Entspricht so ungefähr Asterix und Obelix. 

    - Der Oberarzt ist ein Facharzt, der im Rahmen der Visite natürlich auch Patienten behandelt. Er ist sozusagen der Cheffe der Assistenzärzte und ist ansonsten mit der Leitung eines Klinikbereichs, meistens mehrere Stationen, beschäftigt. Er legt Therapien- und Pflegestrategien fest und übernimmt personelle und wirtschaftliche Entscheidungen, die seine Station betreffen. Kriegt man als Patient seltener zu Gesicht, aber mehr als den Chefarzt. -> Im gallischen Dorf so in etwa die Aufgabe von Majestix. 

    - Der Chefarzt ist fachlicher Leiter, Führungskraft + Manager gleichzeitig. Er steht über dem Oberarzt. Im Rahmen von Visiten auch mal bei Patienten gesehen. Eher nicht so gut greifbar.  -> Im Gallien-Beispiel wäre das Cäsar. 

    - Den Klinikdirektor gibt's auch noch. Umgedacht auf obiges Beispiel entspräche der dann Iupiter. (In etwa so "greifbar" ist er dann auch)

    Es ist also schon etwas komplexer und die Hierarchie ist streng wie bei der Bundeswehr. 
    Zu sagen, dass die im Wesentlichen ja alle Patienten behandeln und sich darum nicht bis wenig unterscheiden, wäre zu sagen, das folgende Gruppen äquivalent sind: 

    - Systemadministration, Programmierer, Hacker und Foren-Admins, weil sie arbeiten mit Computern. 
    - Erzieher, Kinderärzte, Lehrer und Sozialpädagogen, denn sie arbeiten mit Kindern. 
    - Psychologen, Avon-Berater, Bestatter und Diakone, denn sie arbeiten überwiegend mit Menschenkontakt 

    ;-)) 
     

  7. In meinem Fitnessstudio gibt es den unfassbaren Luxus, dass die FAZ und die Süddeutsche täglich zum Mitnehmen ausliegen (so lange der Vorrat reicht). 

    Ich selber habe die ZEIT im Digitalabo. Ebenfalls digital abonniert: Die regionale Tageszeitung. Kein journalistisches Sahnestückchen, aber es ist gut, um den Anschluss zu behalten, was städtisch und drumherum so los ist. Ansonsten lese ich bei Bedarf den Guardian sehr gerne (kein Abo). Printausgaben lese ich beinahe nie, wenn dann mal eine taz, z.B. wenn ich wieder von einem Fernzug versetzt wurde. 

     

    Bei keiner Ausgabe haben wir ein Studi-Abo. Bei der PP-Ausbildung bekommt man solche Vergütungen idR und zudem bin ich bei noch bei der Uni Bern eingeschrieben, die ebenfalls einen Studiausweis mit sich bringt, der Vergünstigungen möglich machen soll. Ich habe es aber nicht weiter versucht, nachdem es schon im Museum + im Schwimmbad daran scheiterte, dass ich über 27 bin 🫡. Abonniert hätte ich diese Medien aber so oder so.  


    Und ansonsten ist mein treuer Begleiter seit mindestens 30 Jahren die Tagesschau um 20:00 - 20:15. 

    Zwischendrin hatte ich auch mal mehr (Tagesschau-Apps, Kolumnen hier, Feuilleton da), aber da bin ich mittlerweile  kategorisch.  

    LG 

  8. vor 21 Stunden schrieb Silberpfeil:

    Nutzt Ihr Software zur Plagiatserkennung? Und wenn ja, welche? Lohnt die Anschaffung einer kostenpflichtigen Variante?

     

     

    Ich hab so'n ungebetenen Gast, den ich nicht loswerde und der mir zu solchen Dingen rät, namentlich Impostor, leider hab' ich einmal auf den gehört und teuer so eine Prüfung in Anspruch genommen. Damit dann rauskam: Genau 0 auffällige Stellen gefunden 😅.
    Nicht, dass ich das nicht gewusst hätte...

     

     

    Zitat

    Ich habe mir noch nie Sorgen um Plagiate gemacht, weil ich da vermutlich zu naiv dran gegangen bin: wenn ich nicht plagiiere, kann ich auch nicht schuldig sein. 🙈 Das kommt mir jetzt total leichtsinnig vor.


    Neeee, nimm auf keinen Fall diese Ausfahrt. 
    So weit kommt's noch, dass wir demnächst alle schonmal im Voraus davon überzeugen müssen, keine Betrüger zu sein. Vor allem dürfen wir uns nicht selber so weit gaslighten, dass wir das am Ende selber glauben. 
    Und das als unbescholtene Studis. 

    Hat man nach der Abgabe reingeschaut, hat man die Büchse der Pandora geöffnet. Diese Geister bleiben bis zur Benotung. Aber danach lösen sie sich wieder auf 😉
    ich weiß, dass das schwer ist 😒

    LG

  9. Ich habe jetzt auch mal Leave the World Behind gesehen, welcher schon länger auf meine Watchliste stand. 
    Gefiel mir richtig gut. Ich mag Weltuntergangsszenarien gerne, die nichts mit insektoiden Aliens oder Zombies zu tun haben. Es war dann doch recht spannend, wer hier so die Strippen gezogen hat. Schade finde ich allerdings, dass man an irgendeinem Punkt in solchen Filmen immer im Regen stehengelassen wird. Und teilweise wurde ein bissel viel (Belangloses) gelabert finde ich, als wolle der Streifen an manchen Stellen ein Kammerspiel sein.  Ein bisschen ärgerlich zusätzlich die Logiklöcher. Kein Strom weit und breit, aber die Kaffeemaschine, Kühlschrank und der beleuchtete Pool funktionieren, na ja :-). 
    Aber sonst wirklich gut. Ja, ein Serienauftakt wäre was gewesen :-). Ich denke mal über das Buch nach. 

    LG 

  10. Meine Tools waren:

    Material der Hochschule: 
    - Lehrbücher 
    - Teilweise Lehrhefte 
    - Teilweise digitalisiert, das brauche ich aber weniger. 
    - Manchmal gab es auch Podcasts und/oder Videos zu sehen
    - SPSS Lizenzen (teilweise ziemliches Theater, dass das klappte)

    Tools:
    - DIN A4 Block, bevorzugt blanko oder noch besser dotted (gab's aber damals noch seltener)
    - DIN A5 Block 
    - Für Notizen, die lange halten sollten: DIN A4 Notizbuch mit Hardcover 
    - Für Erkenntnisse, Fragen, Brainstorming, die eventuell bis ins Berufsleben überleben sollten: DIN A5 Notizbuch Hardcover
    - Schnellhefter 
    - Karteikarten aus Papier, später abgeschafft da selten benutzt. Stattdessen: Ringbuch, das man sich in die Tasche stecken konnte. 
    - Stifte: Schneider Xpress for documents, Lineal, verschiedenfarbige Copymarker, Stabilos, Bleistifte, Werbegeschenke-Kugelschreiber (immerhin kamen sie nun zum Einsatz).
    - Drucker 
    - Sehr oft habe ich den Copyshop für eine Bindung von losen Notizblättern und Hausarbeiten besucht. 

    Die besten Notizen waren die, die man in die Bücher bzw. Hefte geschrieben hat. Dafür gab's auch einen extra breiten Rand. 

    Geschrieben ausschließlich mit der Hand, da ja auch die Klausuren handschriftlich und z.T. aus langen Antworten bestehen. Da kann man besser zu Hause trainieren. 
    Ein Tablet hatte ich zur Studienzeit gar nicht, auch keine Literaturdatenbanken etc., nachdem sie mir einmal gecrasht ist. Die Literaturliste habe ich komplett händisch erstellt, sie wanderte in meinem Word-Dokument auf der letzten Seite einfach immer mit. 

    LG

  11. "Wish" - im Familienkino. Wooow, der war echt Mist, fand ich. Nervig ist, dass Disney immer zwanghafter versucht, den Erfolg von Frozen zu reinszenieren. Aber dieser Film wirkte, als wäre er nie durch die konzerninterne Qualitätskontrolle gegangen. Logiklöcher noch und nöcher und wirklich miserable Songs. Viel spannender waren die Kids im Kino, die herumbrüllten, wie langweilig der Film sei 😁

    Rest von "Crown" Staffel 6 - Mittlerweile komme ich gut mit dem Cast klar. Kommt mir zwar alles etwas verabredet vor, diverse Personen möglichst skandalfrei darzustellen, aber ich mag diese Serie wirklich. :11_blush: Eine der wenigen Netflix-Serien, die ich immer wieder von vorne schaue. 

    "Du Barry" - Nun ja, ich mag Historienfilme und alles, was mit dieser Zeitepoche zu tun hat. Madame du Barry könnte man tatsächlich gut verfilmen. Allerdings ist dieser Film darstellerisch sehr eitel geraten. Kann man sich schenken bzw. warten, bis er ins Gratisprogramm von Prime kommt (eine goldene Gans ist der Film ja eher nicht). 

    LG



     

  12. Am 8.12.2023 um 21:30 schrieb Alanna:

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich bei so etwas ausgenutzt fühle. Ist das nachvollziehbar, oder bin ich da überempfindlich? Habt ihr vielleicht schon ähnliche Erfahrungen gemacht?


    Moinmoin,

    es ist ja auch durchaus ein Ausnutzen, bzw. Handaufhalten und dann gibt's für das freundliche Angebot (man hätte ja auch ablehnen oder denjenigen genau so ignorieren können) nicht mal gute Kinderstube :-(. Ich schätze, das ärgert jeden irgendwo. Vermutlich wurden X Personen angeschrieben und korrespondiert wird nur noch mit dem, der antwortet und die Aktion ungeteilt zur Verfügung stellt. 

    Man kann sich echt nur den Umgang damit überlegen.

    •  Priorisierung: Guten Bekannten aus dem Forum könnte man zusagen - Wildfremden  eher nicht. 
    • Eine Deadline mitteilen, bis wann das  Angebot gilt. Erhöht nicht die Dankbarkeit auf der Gegenseite, aber im Falle eine Ghostings sitzt man immer noch am längeren Hebel. 
    • Schlussendlich kann man seinen Ärger auch kommunizieren per PN, warum eigentlich nicht? 
    • Für das eigene Wohl, damit es dich nicht so lange beschäftigt: Würde es dir eventuell genügen, dass du weißt, dass dein Angebot sehr freundlich war und wärst du eventuell bereit, auf die Bestätigung der Gegenseite dessen zu verzichten?
       

    Beste Grüße! :)
    LG

  13. Ich hatte viel Freude mit der 5.Staffel von Handmaid's Tale (obwohl die ganz schön schlecht war, uiuiui!) und der ersten Hälfte von Crown Staffel 6 - leider fühl ich mich da wieder erzogen, weil der zweite Schwung Folgen erst im Dezember rauskommt. ☹️

    Gleichzeitig bin ich wehmütig, dass ich sowas immer zu schnell durchbinge 😅

    Hat mal jemand Deutsches Haus auf Disney+ ausprobiert und kann das empfehlen?

  14. @TomSon: Der Beitrag von mir ist durchaus ein bisschen frotzelig gemeint, bzw. mit Augenzwinkern versehen 😁 Natürlich sind wir hier nicht offenkundig um Sorge um jemanden (außer beim ein oder anderen um sich selbst, ggf. mal übervorteilt zu werden von Leuten, die sich hinterhergeschmissene Titel leisten - das halte ich aber für sehr unwahrscheinlich, dass man damit weit käme, man würde auch auffliegen.). 

    Im Grunde zielt es ja fast genau darauf ab:
     

    Zitat

    Es könnte weniger Zeit in solche kriegsartigen Wortgefechte gesteckt werden, wenn manche Dinge beim Namen genannt würden, anstatt zu versuchen, den Eindruck von Wahrhaftigkeit und überlegenem Wissen zu vermitteln.


    Aber tatsächlich gehört da schon ganz schön Mut dazu, gegen die kognitiven Verzerrungen des Herrn Dr. Müllers in spe (putativus) vorzugehen mit "Ich halte nichts von solchen Institutionen, niemand findet die gut und nach Aufwertung im Pass zu lechzen ist mir unsympathisch." Ehrlich gesagt, müsste ich auch überlegen, wie man das angehen soll. Es wäre natürlich tatsächlich ehrlicher und weniger passiv-aggressiv, als den Kern des eigentlichen Anliegens zu umschiffen mit Anak..., äh, Anabin, der Tier-List der Hochschullandschaft, Hochschulrechtsparagraphen usw. Das produziert dann die von dir schon angesprochenen zähnen Diskussionsverläufe. Könnte man sich auch sparen, schon. 
    Aber man möchte ja auch keinem was unterstellen. Es ginge vermutlich explosiv zu 🙃 Insofern: Verständlich, dass man es dann halt von der empirischen Seite aus versucht. 

    Ich glaube tatsächlich auch, dass es eher eine Grundsatzdiskussion (versuchte Übervorteilung und wie unsympathisch das andere zurecht finden, Selbstwert etc.), anstatt ein akademisches Problem ist, das da gewälzt wird. 

    Mehr Diskussion über: "Warum muss ein Doktor schnell und möglichst ohne Anstrengung gehen? Warum ist die ,,Anstrengung" per se so unangenehm, wenn doch in Wahrheit eine Errungenschaft, wohingegen schnell = Qualitätsverlust?" wäre vielleicht ein Punkt, der einige interessiert. Dazu würde ich gerne Dr.Müller hören 😁 

    LG 

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