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Quapsel

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Alle Inhalte von Quapsel

  1. Danke! Werde ich mir mal ansehen.
  2. Danke für den Tipp, Vienna! Welche App nimmst du da so? Ich hatte mal Phase 6 ausprobiert, aber bei aller Technikliebe, es ging dann doch schneller per Hand und Papier. Außerdem notiere ich mir auf meinen Karten auch gerne Eselsbrücken oder weitere Wörter, die dazugehören. Das ging per Handy leider nicht.
  3. Quapsel

    Mein Lernplan

    Heute möchte ich einfach mal erzählen, wie mein Lernalltag so abläuft. Also, ich bin jemand, der da feste Vereinbarungen und Zeiten braucht. Wenn ich jeden Tag wieder neu entscheiden muss, wann ich mich wie lange zum Lernen hinsetze, mache ich es am Ende gar nicht. Deswegen habe ich meine Lernzeit auf den späten Nachmittag gelegt (arbeite halbtags), von 17 bis 19 Uhr. Im Moment habe ich es mit vier Hauptfächern und der zweiten Fremdsprache zu tun. Der Zeitaufwand ist vom Lernzentrum mit 15 Stunden pro Woche angegeben, allerdings halt für den regulären Kurs von 3 Jahren. Bis 2018 ist es ja weniger, also dachte ich mir, dass ich wahrscheinlich mehr machen muss. Wenn ich unter der Woche für jedes Hauptfach eine Stunde veranschlagen würde, was ja an sich nicht sehr viel ist, summiert sich das zu vier Stunden am Tag und 20 Stunden in der Woche. Mit der zweiten Sprache dann zu 25. Die Rechnung hat mir erst mal etwas im Magen gegrummelt, aber wie so oft, ist es in der Praxis dann doch gar nicht so schlimm. Der Deutschkurs ist zum Beispiel so organisiert, dass pro 4 Wochen immer nur ein Thema behandelt wird. Dazu gibt es dann eine Klausur. Wenn man das z.B. mal innerhalb einer Woche erledigt, hat man gewissermaßen die restlichen 3 Wochen deutschfrei. In Englisch und Französisch muss man regelmäßig Vokabeln lernen, das ist klar, aber nicht ständig Texte oder Klausuren schreiben. Zum Vokabelnlernen habe ich jeweils eine halbe Stunde angesetzt, das reicht gut. Lieber weniger, dafür jeden Tag. Außerdem lässt sich gerade Englisch super in den Alltag integrieren. Auf Kabel gibt es CNN und BBCWorld. Oder man guckt über die VoD-Dienste, die haben ja meistens auch die englische Originalversion, wenn man will, auch mit Untertiteln. Wichtig ist ja auch, dass man lernt, flüssig zu sprechen. Da ich niemanden habe, mit dem ich sprechen kann, beherzige ich einen Rat aus dem Sprachenlehrgang von meiner Englisch-Tutorin und lese mir Texte selbst laut vor. Das klappt gut, auch in Französisch. Am Anfang kommt man sich ein bisschen doof vor, aber das vergeht ? In Mathe sieht es schon anders aus. Das sind so Stoffgebiete, die mir sofort wieder aus dem Kopf gehen, wenn ich mich mal eine Weile nicht mit ihnen beschäftige. In Mathe war ich zudem immer recht schlecht, so ist meine Grundeinstellung demgegenüber auch eher schlecht, und ich bin sehr schnell entmutigt. Allerdings hat das Lernzentrum echt gute Anleitungsvideos, der Mathetutor kann ziemlich gut erklären. Ich glaube, ich kapiere zum ersten Mal in meinem Matheleben etwas – jupiduuuu! ? Ich versuche es dann im Kopf zu behalten, indem ich wirklich alle verfügbaren Übungsaufgaben mache. Geschichte hat mich schon immer interessiert, ich denke, das wird mir leichtfallen, aber die wichtigen Fakten muss man halt auch öfter mal wiederholen, damit sie im Gedächtnis bleiben. Das Buch ist da super, weil es eine Zeitleiste mit den wichtigsten Ereignissen hat und die wichtigen Fachbegriffe immer am Rand stehen und erklärt werden. Die schreibe ich mir auf Karteikarten ab und lerne sie wie Vokabeln. Vielleicht hat ja von euch alten Hasen noch jemand Tipps für mich, was ich sonst noch machen oder besser machen kann? Viele Grüße Quapsel
  4. Hallo Markus, danke dass du meinen Blog richtig eingeordnet hast! Ich habe gesehen, dass außer mir noch drei andere angefangen haben, über ihre Zeit am Lernzentrum zu schreiben. Schade, dass das so schnell versandete. Schwedi, danke! ☺️ Ja, ich werde das Abitur dann an einer Schule in Stuttgart machen. Man muss Mathe,Deutsch, Englisch und Geschichte nehmen, außerdem eine zweite Fremdsprache und eine Naturwissenschaft, dann noch zwei weitere Nebenfächer. Ich habe mich für Französisch, Biologie, Erdkunde und Gemeinschaftskunde entschieden.
  5. Oh, gar nicht gesehen, smartY Wenn ich das recht verstanden habe - für mich allerdings noch nicht aktuell - kann man vor den mündlichen Prüfungen ins Lernzentrum gehen und dort Prüfungssimulation machen. Das ist aber nicht zwingend, und jeder kann seinen eigenen Termin ausmachen.
  6. Ja, *schäm* ich spiele auch. Aber nur, wenn ich sowieso draußen rumlaufe. Deshalb bin ich auch erst auf Level 16 ?
  7. Hallo zusammen! Ich bin weiblich, 22 Jahre alt und habe gerade angefangen, mein Abitur per Fernstudium zu machen. Vor ein paar Jahren musste ich Klasse 12 aus gesundheitlichen Gründen abbrechen, hatte aber immer im Hinterkopf, dass ich das Abitur auf jeden Fall noch machen wollte. Die Frage war nur wie. Auf einem normalen Gymnasium hätte ich nochmal bei Klasse 11 anfangen müssen. Ein Abendgymnasium kam auch nicht in Frage, weil diese Uhrzeit so gar nicht meine Lernzeit ist. Google hat mich dann über die Möglichkeit der Schulfremdenprüfung aufgeklärt. Da ich mich das so ganz alleine dann aber doch nicht traute, habe ich nach einer Begleitschule bei mir in Baden-Württemberg gesucht, sonst hätte ich für mein Abitur am Ende nach Hamburg fahren müssen, das wollte ich schon vermeiden. Und siehe da, es gibt das Lernzentrum am Killesberg. Die meisten Informationen, die ich darüber gefunden habe, stammen von hier, und ich fand sie ganz ansprechend. Außerdem gibt es dort wie bei allen anderen eine 4-wöchige Probezeit, ich dachte, da kann ich ja nicht viel verlieren außer Zeit. Also dort angemeldet und wenige Tage später schon drin. Hat mich ein wenig an Netflix erinnert, da war man gleich nach dem Einloggen auch sofort dabei und konnte auf das Angebot zugreifen. Fand ich gut. Die Online-Lernplattform gefällt mir mittlerweile gut. Am Anfang habe ich etwas gebraucht, um mich zurechtzufinden. Die einzelnen Kurse sind jeweils anders aufgebaut und sehen auch unterschiedlich aus. Ich dachte erst, das wäre schlecht und verwirrend, aber man muss nur das Grundsystem kapieren, dann ist es eigentlich nett und witzig. Das Lernzentrum arbeitet ja zur einen Hälfte komplett digital, also mit Downloads und so, zur anderen mit Schulbüchern. Die Bücher bekommt man erst nach der Probephase, wenn man fest drin ist. Das kann ich auch verstehen, ich glaube, Schulbücher sind immer noch recht teuer. Musste während der Schulzeit ein paar selbst kaufen, die waren jedenfalls teuer. Trotzdem kann man aber auch in der Probezeit schon digital jede Menge anstellen. Es gibt für alle Kurse Probeklausuren, damit die Tutoren einen später in den richtigen Kurs einordnen können. Die habe ich auch alle gemacht. Mein Ziel ist das Abitur 2018, dafür passen die Ergebnisse ? Inzwischen habe ich auch die erste Bücherlieferung bekommen, quasi das Startsignal - jetzt wird es ernst! Ich hoffe, das meine Motivation recht lange hält (oder immer wiederkommt). Irgendwo habe ich gelesen, dass es hilft, sich öffentlich zu seinen Plänen zu bekennen. Das mache ich jetzt also hiermit. Grüße und gute Wünsche an alle anderen Fern-Lerner hier Quapsel
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