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HeinerTown

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Beiträge von HeinerTown

  1. Am 27.12.2020 um 20:14 hat Raven_Blacksky geschrieben:

    ... Das Jobcenter nötigte mich dann zu einer Umschulung zum

    ... geistig für eine Umschulung ohne Einschränkungen geeignet. Mittlerweile versuche ich seit sechs Jahren eine kaufmännische Umschulung über das Jobcenter zu kriegen und wurde dabei bis jetzt eigentlich nur verarscht und hingehalten.

    ...Kurz gesagt: Es dreht sich seit Jahren alles im Kreis!...

    In meinem privaten Umfeld kenne ich wirklich viele, denen es nicht anders erging. Der Schlüssel zum Erfolg bei allen, war die Vereinbarung direkt mit der ausbildenden Einrichtung. Einige wenige Mitarbeiter im Jobcenter suchen sehr oft nach Möglichkeiten Menschen nicht auszubilden, als ob es ihr persönliches Geld wäre, sie stecken die Menschen in eine Schublade.

    Versuche dich direk bei der Einrichtung vorzustellen, auch mit der Absicht hier eine Umschulung machen zu wollen. Da diese Einrichtungen mit dir ja auch Geld verdienen können, den meisten geht es finanziell auch nicht so gut, wissen sie sehr oft wie und wo sie den Knopf im Jobcenter drücken müssen.

     

    Vielleicht hilft es dir ja ;)

  2. PMP oder IPMA Level C --> wer eine gute Ausbildung machen möchte, da ist es fast egal, welche von beiden

     

    PMP ist eher klassisches PM --> wobei jetzt in der neuen Version gehörig verbessert wurde

    IPMA eher PM Kompetenzen basiert, hier werden Verhaltenskompetenz stark gewichtet, aber Minimum C

     

    Prince2 eher in GB, würd ich nicht machen, nicht als in D lebender PM. 

     

    Edit:

     

    Noch ein kleiner Tipp. Hab ich gefunden, kann aber nichts über Qualität und Anerkennung sagen...

     

    https://fernstudium.study/mba/projektmanagement-und-prozessmanagement/

  3. vor 1 Stunde hat developer geschrieben:

    Ich erinnere mich an die Story von drei 18-jährigen, die zusammen innerhalb von 2 Jahren eine komplette Berufsausbildung bei einer Bank + ein Studium an der FOM durchgezogen haben. Das ging, weil sie sich jeweils einzeln auf bestimmte Teile konzentriert und dann gegenseitig gecoacht hatten. Was das dann wert ist, sei mal dahingestellt.

     

    Ansonsten kommt es auf Vorkenntnisse, Lerntyp, usw. usf. an. In meinem Fern-Bachelor hielt ich die 30 Stunden pro Credit für sehr, sehr großzügig bemessen. Wenn ich gewollt hätte, hätte ich viele 5-ECTS-Module binnen 1-2 Wochen erledigen können. Vor allem dort, wo ich einfach schon auf jahrelange Berufserfahrung aufbauen konnte. Auch hier: Outcome fragwürdig, aber möglich ist es sicherlich.

    3 Semester für Bachelor und 2 Semester für den Master. Den Rechtsstreit konnte er verhindern, man hat sich mit der FOM gütlich einigen können. Inzwischen hat er auch einen Dr. für den er aber länger gebraucht hat ;)

  4. vor 35 Minuten hat jedi geschrieben:

     

    Kannst du davon einige Scheine an Hochschulen anerkennen lassen? Damit ist es nicht mehr lange bis zum Bachelor.

    Das waren Scheine wie Lineare Algebra I-II, Analysis I-III, Statistik, Graphentheorie, Fortran, ... 
     

    SuK Fächer viellleicht und 1-2 Sachen aus dem Grundstudium, mehr denke ich nicht. Ich will ja in dem Bereich nicht weitermachen, das war damals schon ein Fehler. Damals wusste ich nicht so recht was ich studieren soll, da ich ziemlich gut in Mathe war, dachte ich machste das :-)

  5. vor einer Stunde hat Jott-En geschrieben:

    Dann scheinen sich ja alle einig zu sein und es gibt keine Illusionen. 

     

    Was ich noch nicht ganz durchblicke: wie passen die beiden "HR" Master zu deiner Tätigkeit/Werdegang? 

    Wenn DISC, wäre dann nicht der BWL Master passender?

    Um es kurz zu machen: HR gar nicht ;) 

    Ich habe die letzten 12 Jahre ausschließlich als Projektleiter gearbeitet. Wenn HR, dann höchstens im Team. Verantwortung in der Linie durfte ich bisher nicht ausüben.

    Die Wahl daher, weil ein großer Teil BWL dabei ist und mich das persönlich auch interessiert. Aber auch hier gilt: erstmal zur Eignungsprüfung zugelassen werden, dann diese auch bestehen können...

  6. vor 1 Stunde hat developer geschrieben:

    Ich muss gestehen, dass ich hier etwas skeptisch bin, was deine Prämissen und Erwartungen anbelangt.

     

    Wenn es tatsächlich so ist, dass man in deinem Unternehmen ohne Diplom oder Master nichts wird, wäre meine Annahme, dass die Voraussetzung nicht diese beiden Abschlüsse, sondern eher die mindestens 4-5-jährige akademische Ausbildung an sich ist.

     

    Übrigens ist der Bachelor mit sechs knackevollen Semestern und meist zum Master ähnlich hohem Anspruch auch kein Schmalspurstudium. Auch oft gemachte Vergleiche zum ehemaligen Vordiplom sind in meinen Augen Unsinn.


    "Nichts wird" hab ich nicht gemeint, aber die nächste Ebene, da wäre das schon Pflicht. Natürlich spielt die akademische Ausbildung auch eine Rolle und ist nicht nur am Titel festzumachen. So sehen das unsere Chef's ja auch nicht. Ich werde ja durchaus respektiert und knapp 9 Semester Mathematikstudium wird auch anerkannt, so ist es nicht.

    Wir haben bei uns einige, die über unsere Firma den BA gemacht haben (Berufsakademie). Da hab ich aber so meine Zweifel... Aber das spielt ja auch keine Rolle. Ich will ja kein 0815 Studium durchziehen, sonst hätte ich den Weg bereits eingeschlagen.


     

    vor 45 Minuten hat Muddlehead geschrieben:

    "den Master direkt schaffen" klingt seltsam, da es "nur" eine Spezialisierung ist und eine Bachelor-"Ausbildung" nicht ersetzt.

     

    Ich denke dein Plan könnte in _deinem_ Unternehmen aufgehen. Du bist dort bekannt, hast den "Stallgeruch" und deine Chefs wollen nur den Haken neben dem Master machen, um sich nicht vor irgendwem rechtfertigen zu müssen, wieso du die formalen Punkte nicht erfüllst. Das bissl Gemecker und den Neid der Konkurrenz lässt sich wegdrücken, wenn sie dich da haben wollen. 

     

    Ich würde mich aber nicht dahingehend hinreissen lassen oder in Sicherheit wiegen, dass das "fremde" Unternehmen oder vllt. wechselnde Vorgesetzte das ähnlich in der Zukunft sehen. Abkürzungen werden vom Markt bewertet. Da brauch man sich keiner Illusion hingeben. Aber ich glaube, das tust du eh nicht.

     

    Da du nicht bereit bist, den ganzen Weg zu gehen, will ich den Thread auch nicht weiter verwässern und überlasse das Feld bzgl. der Möglichkeiten. Viel Erfolg so oder so!

    So ähnlich sehe ich es auch. Ich habe ja gemerkt, das mit meinem abgebrochenen Studium, ich es schon schwer am Arbeitsmarkt hatte. Aber es gibt immer noch Arbeitgeber, die einem die Möglichkeiten mit dem finanziellen Rahmen bieten. Ich muss nur mehr Bewerbungen und länger suchen. Das ist Fakt und stimmt!

     

    vor 25 Minuten hat KanzlerCoaching geschrieben:

     

    Das entspricht ziemlich genau meinen Erfahrungen aus dem Beratungsalltag!

    Kann ich auch bestätigen! Ist nicht mein erster Arbeitgeber!

  7. vor 19 Stunden hat jedi geschrieben:

    Hi,
    ja das klingt auch sehr gut. Wobei Kaiserslautern und Koblenz gut passen und die Themen decken sich super mit meinem Job.
    Sollte ich da nicht über die Eignungsprüfung hinauskommen, wäre das sicherlich eine gute Alternative.
    @Jott-En
    Wir haben eine klare Gehaltsregelung. Ein Bachelor ist nicht sehr viel wert, spiegelt sich nicht auf dem Gehaltszettel wieder. Selbst wenn du Karriere machen wills, ist keines der Führungspositionen bei uns mit einem Bachelor vergeben. Daher würde das im Betrieb keinen Sinn machen. Der Familie will ich auch keine 6 Jahre zumuten (Bachelor, Master).

     

    Dann lieber jetzt versuchen direkt den Master zu schaffen, dafür aber das private Leben zurückschrauben. Das würde sich bei mir auch finanziell richtig lohnen. In 2-3 Jahren hätten sich die Ausgaben amortisiert.

     

    Wenn dann noch Luft ist, kann ich ja immer noch einen kurzen MBA machen.

  8. Nein, festgelegt nicht. Sagen wir eher hier im Forum und im Web recherchiert und dann auf diese Anbieter gekommen.

     

    Projekt Management, Organisationsentwicklung und BWL ist auch genau das, was mich auch letztlich interessiert. Von daher würde das schon passen. Bachelor noch mal machen kommt eigentlich nicht in Frage.  Das würde mir dann doch insgesamt zu lange dauern. 2-3 Jahre kann ich der Familie zumuten, mehr sollten es dann aber auch nicht mehr sein. Dann fangen meine an zu studieren, ich will ja nicht mit meinen Kids zusammen studieren ;) 

     

    Ich bin jetzt quasi total high, weil ich gar nicht wusste, dass es solche Möglichkeiten in der heutigen Zeit gibt.

  9. Hallo Zusammen,

     

    ich bin neu hier, daher stelle ich mich kurz mal vor:
     

    Ich habe die Fachhochschulreife im Bereich Wirtschaft und Verwaltung gemacht, um dann direkt im Anschluss an der Fachhochschule ein Studium im Fachbereich Mathematik begonnen (Diplom). Im Grundstudium lief es noch ganz ordentlich, doch in meiner jungen Naivität habe ich damals angefangen mehr und mehr zu arbeiten, wodurch ich den Anschluss verlor und schließlich im 8-9 Semester abbrechen musste.

     

    Das hat mich damals schon getroffen, da ich mich über mich selbst geärgert hatte, daher habe ich einige Jahre gebraucht, um mich von diesem "Versagen" zu erholen.  3-4 Jahre schlug ich mich mit vielen Jobs als Pizza-Fahrer, Kellner, Bei-Koch, Bauarbeiter, Fließbandarbeiter, Transportfahrer, Sachbearbeiter in der Buchhaltung, Bankberater, Recruiter der Zeitarbeit usw. usw. durch.

     

    Nach einigen Jahren beschloss ich wieder, das Thema Ausbildung in Angriff zu nehmen und startete eine Qualifizierungsmaßnahme für Studienabbrecher. Dies ermöglichte es damals allen Teilnehmern, die üblicherweise 3 Jahre dauernde Ausbildung bereits nach 2 Jahren abzuschließen. Die Ausbildung konnte ich erfolgreich abschließen.

    Im weiteren Verlauf meiner Berufstätigkeit versuchte ich mich auf dem Weg der Weiterbildung immer breiter aufzustellen.

     

    Ich machte mich schließlich selbständig und arbeitete als IT-Consultant, auch ganz erfolgreich, bis die Finanzkrise 2008 den Markt durcheinander wirbelte, so dass es für mich -> ohne Diplom, Bachelor oder Master schwierig wurde an Aufträge zu kommen. Die Sünden der Vergangenheit, hatten mich wieder eingeholt. Als ich ein gutes Angebot von meinem jetzigen Arbeitgeber erhalten hatte, wechselte ich in den sicheren Hafen und arbeite seitdem als Projekt Manager in den Zentralen Diensten. Weiterbildungen die ich durchgeführt habe:

    • Projektmanagement nach IPMA Level D
    • Geschäftsprozessmanagement mit BPMN 2.0
    • Agile Arbeitsmethoden (Design Thinking, Busines Model Generation)

     

    Versuche die Karriereleiter nach oben zu erklimmen, waren Aufgrund eines fehlenden Masters stets erfolglos. Dies wurde mir seitens meiner Geschäftsführung auch offen kommuniziert. Ich beschloss daher, meine Möglichkeiten zu prüfen und bin auf die neuen Möglichkeiten der aktuellen Zeit gestoßen. Auch ohne einen Bachelor, das Studium beenden zu können, ist genau was mir gefehlt hat. Mathematik will ich nicht mehr studieren, dazu bin ich inzwischen zu weit weg, aber durch meinen Beruf ergeben sich jetzt ganz neue Möglichkeiten. 

     

    Ich bin auf die KMU und ELG gestoßen, bei der ein Studium sogar ohne Bachelor und Master zum MBA möglich ist, bei letzterem wäre der Bereich Projekt- und Prozessmanagement eigentlich genau mein Ding. Das Webinar dazu war auch Klasse, allerdings frage ich mich, wie sehr werde ich ernst genommen, wenn ich ohne Bachelor und Master mit einem 60 ECTS MBA komme? Dazu noch die für mich unverständliche Akkreditierungsproblematik, da ist mir das Risiko noch zu hoch.

     

    An der Uni in Koblenz (Personal & Organisation) und Uni Kaiserslautern (Organisationsentwicklung) habe ich schließlich auch 2 tolle Studiengänge in einem ähnlichen Bereich gefunden. Hier muss ich allerdings noch eine Eignungsprüfung durchlaufen.

     

    Es ist mir seit Jahren ein tief in mir liegendes Anliegen, mein abgebrochenes Studium nachzuholen. Mit der Reife meines Alters, der vorhandenen Unterstützung meiner Familie und der vorhandenen finanziellen Unabhängigkeit, bin ich sicher, ein Studium im zweiten Anlauf zu schaffen. Nur will diesmal alles gut überlegt sein, da ein zweiter Abbruch nicht in Frage kommt.

     

    Es ist mir ein Anliegen, nicht nur den Titel zu erwerben, sondern auch vieles zu lernen und mich persönlich weiterzuentwickeln. Ich habe schließlich noch knapp 20 Jahre zu arbeiten, daher ist es nicht zu spät und ich kann viele Jahre davon profitieren.

     

    Jetzt zu meinen Fragen:

     

    1. KMU hab ich im Forum bereits gelesen, haben 2-3 gemacht und waren mit Studium und Ablauf sehr zufrieden. Sind Master und Doctor wirklich was wert?
    2. ELG MBA klingt verdammt interessant, vielleicht nicht heute im ersten Step, aber vielleicht dann doch die einzig mögliche Lösung. Gibt es irgendjemand im Forum, der ein Studium da gemacht hat?
    3. Wie läuft die Eingangsprüfung an der Uni Koblenz / Kaiserslautern ab? Gibt es da Erfahrungswerte? 

     

    Vorab Danke für jede hilfreiche Antwort


    Heiner

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