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HeinerTown

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Beiträge von HeinerTown

  1. Am 18.3.2021 um 00:27 hat LaVie geschrieben:

    IU klingt zwar bescheuert, aber immer noch nicht ganz so schlimm wie Euro-FH...

    Ich find beides in Ordnung und würde auch an beiden Unis studieren ;)

     

    Am 18.3.2021 um 09:34 hat KanzlerCoaching geschrieben:

    Ist ein bisschen wie mit Raider und Twix ...

    So sehe ich es auch, es ändert sich nichts, es klingt anders, für einige schöner, für wenige unglücklicher, für noch weniger die Tür für das internationale Business. Die Qualität wird sich aufgrund des Namens sicherlich nicht ändern ;)

  2. vor 11 Stunden hat Aramon geschrieben:

    Habt ihr euch mal die Bewertungen von der IHK Niederrhein auf google angeschaut? Spricht nicht gerade für diese IHK Niederlassung...
     

    das juckt das niemanden, denn die schlechten Bewertungen werden nur von verärgerten Beitragszahlern durchgeführt, so redet man sich die Dinge sehr oft schön... Kritikfähigkeit gehört nicht zu den stärken in öffentlichen Einrichtungen ;)

     

    vor 21 Stunden hat Aramon geschrieben:

    Gibt es denn keine IHK-Hauptstelle. Alternativ könnte man sich auch mit einer Uni oder Hochschule in Verbindung setzen. Dann gibt es die Möglichkeit wegen unlauteren Wettbewerbs.

    Immer der Zentralverband, dort ist tatsächlich auch die Macht verankert...

  3. vor 8 Minuten hat SebastianL geschrieben:

    @HeinerTownWarum muss das "Ding" Bachelor heissen und Verwirrung stiften? Ein Meister ist ein geschützter Titel und der ist doch schon sehr anerkannt und wertvoll in Deutschland, warum muss man hier das Wort "Bachelor" einführen?

    Ok, dann sind wir uns einig. Da hab ich dich nicht richtig verstanden. Sorry!

     

    Den Begriff Bachelor finde ich auch völlig unpassend.

  4. vor 4 Minuten hat SebastianL geschrieben:

    @HeinerTown Das was Du beschreibst ist Theorie und Praxis. In der Theorie stimme ich Dir zu, in der Praxis können in Deinem Beispiel wenige den Unterschied zwischen PMP und IPMA unterscheiden. Beides Projektmanagement Zertifizierungen. Ich kenne sogar eine Person, die hat IPMA-D gemacht und ich fragte diese, ob er/sie die C-Zertifizierung irgendwann machen will und diese mich mit Kulleraugen angesehen hat und echt gefragt hat was das ist, er/sie ist ja schon IPMA Zertifiziert. Und so ist es auch mit den HR-Abteilungen. Nicht alle HR'ler machen das Vollzeit sich um genau das zu kümmern. Ich bin gerade zufällig für ein System zuständig, das die Zertifikate und Nachweise verwaltet. Das ist ein riesiges Thema und Du glaubst gar nicht, wieviele (Anzahl) und unterschiedliche, sowie vermeindlich gleiche es gibt. Ich rede da mit den HR'lern und die sagen, Anhand der schieren Menge kann das keiner mehr unterscheiden. Die Mitarbeiter erzählen ihnen hier alles von gleichwertig bis equivalent. Und das ist auch ein Randthema meiner Promotion, das ist definitiv ein Thema. Von dem her stimme ich Dir deiner Argumentation zu, in der Theorie ist das so, in der Praxis nicht.

    Jetzt kennst du 2 und jeder der den D macht, bekommt eine intensive Schulung wie es weiter geht und welche Möglichkeiten es noch gibt. Der Zufall will es, ich kenne viele, sehr sehr viele PM, da ich mich aus dem Pool der PM's lange bedienen konnte. Bis heute ist mir noch keiner entgegen gekommen, der den Unterschied nicht kannte.

     

    Wenn du von deinen Problemen in den HR Abteilungen berichtest, dann glaube ich dir natürlich (es sollte au keinen Fall anders rüber kommen), da habe ich einfach glück gehabt, bisher in den richtigen Unternehmen gearbeitet zu haben.

  5. vor 31 Minuten hat SebastianL geschrieben:

    Vielleicht bin ich hier auch ein "korinthenkacker" :-). Aber aus meiner Sicht, sind das die wenigsten! Die IHK möchte einfach verkaufen auf Kosten der Leute, die den schwierigeren Weg gegenangen sind. Das gleiche Spiel ist ja auch mit FH und Uni und Abgrenzung. Ich fand das früher gut mit dem "(FH)" hinter der Bezeichnung, was ja viele auch teilweise weggelassen haben.

     

    Und bzgl. der Werbung von der IHK sieht man schon, dass selbst die das Professional weg lassen!

    Auch hier möchte ich eine Lanze für unsere Meister brechen: 

     

    Du bist vielleicht kein Korinthenkacker, definitv bist du sehr ungerecht und auch extrem unfair.

     

    Unsere Meister haben in ihrem Berufsleben:

    • 3 Jahre eine Ausbildung unter schwierigsten Umständen gemacht, es sind oft kleine Betriebe und die Lehrlinge müssen manchmal auch einiges ertragen. Lehrjahre sind absolut keine Herrenjahre. Der Schulstoff ist vielleicht nicht hart, aber die Bedingungen und manchmal auch der Umgang!
    • 2-3 Jahre für die Meisterausbildung (die wenigsten schaffen es im Sprinter Modus), die du in der Abend und Samstag Schule neben dem Beruf ausüben musst. Das ist für dieses Klientel mit Sicherheit nicht viel leichter, als für mich oder dich einen akademischen Grad zu erlangen. 
    • 2-3 Jahre für den Betriebswirt, die du auch neben dem Beruf ausüben musst. Wir reden hier sehr oft von Menschen, die in der Schule wenig Motivation fanden und oft nach dem Haupt- bzw. Realschulabschluss den beruflichen Weg eingeschlagen sind. Den fällt es nicht in die Wiege und sie müssen wirklich hart ackern, um in diese Themen reinzukommen.

    Um einen Master Professional zu erhalten, musst du also 7-10 Jahre deines Lebens mit einem Studium eines nicht akademischen Abschlusses verbringen. Das ist nicht der leichtere Weg, das finde ich schon arrogant, das ist ein anderer Weg.

     

    Es gibt Länder, da studiert man 4 Semester an einer Universität und kann dann abgehen, um seinen Abschluss zu erhalten. Vergleichbar mit unserem Techniker. Sie haben dann keinen Bachelor, aber eine meisterähnliche Ausbildung, die sie hier natürlich auch mit ihrer Berufserfahrung anerkennen lassen möchten.

     

    Ich sehe in der Bezeichnung natürlich auch einen Trick der Kammern, die sie für ihre Marketingzwecke sehr gut ausnutzen können, aber wirklich schlimm ist es jetzt auch nicht.

  6. vor 24 Minuten hat SebastianL geschrieben:

    Ich finde das total "piep"! Es blickt doch da keiner durch der sich nicht tief mit dem Thema beschäftigt. Meint ihr wirklich die HR-Abteilungen können noch differenzieren was der Unterschied zwischen Bachelor und Bachelor Professional ist?...

    Ich bitte dich, ass ist ja so als ob du

    • mich fragen würdest, ob ich Scrum, PMP, IPMA oder Prince2 noch unterscheiden kann
    • einen Informatiker fragen würdest, ob er Win 7 noch von Win 10 unterscheiden kann
    • einen Entwickler fragen würdest, ob er C# noch von Python unterscheiden kann

    Natürlich werden die das wissen und zu vermutlich über 90 % auch kennen und wissen. 

     

    Die Frage ist nur, ob im Ausland das so bekannt ist, aber eigene Fachkräfte optimal zu vermarkten, halte ich für absolut gerechtfertigt, da unsere Meister und Betriebswirte auch wirklich Top ausgebildet sind!

     

    Im Vergleich zu vielen anderen Nationen ;)

  7. vor 3 Stunden hat CrixECK geschrieben:

    Also da musste ich doch herzhaft lachen. Diese vier glauben, sie seien Bayern München. Aber bisher habe ich in jedem Mandat, das ich an eines dieser vier Unternehmen erteilt habe, festgestellt, dass sie doch eher im unteren Mittelfeld spielen... Es gibt natürlich dort auch echte Profis, weil sie eine winzige Nische bespielen - aber die Masse dort ist biederes 08/15. Oder aber ich habe bisher immer diese Personen zugeteilt bekommen, das kann auch sein.

     

    PWC, KPMG, BDO und EY haben zumindest bei mir nachweislich gezeigt, dass ich denen in der Regel mindestens ebenbürtig bin. Deren Vorträge sind allerdings noch im Charme der 2000er Jahre...

    Es geht nicht um "ICH", denn Bayern hat ja auch gegen Kiel (also dich) verloren. Trotzdem ist Bayern in der Breite und auch i.d.R. innerhalb der IT jeder öffentlichen Einrichtung, die ich kenne, in vielen vielen Bereichen überlegen. Natürlich hat Bayern hin und wieder eine Pfeife im Einsatz, da kommt mir spontan Landon Donovan in Erinnerung, im selben Jahr wird sich der Fußballer des Jahres Grafite (Wolfsburg, also DU) auch gedacht haben: Da muss ich herzhaft lachen, ich bin doch viel besser als er! War er ja auch :D

     

    Da auch ICH an der Quelle sitze, hat  einer der Big Four "nachweislich gezeigt", um in deinem Jargon zu bleiben, dass sie in einer völlig anderen Liga spielen. Obwohl ich mich auch für viel kompetenter als viele ITler in dieser Big Four halte und obwohl ich Kollegen habe, die sogar noch kompetenter als ich sind, reicht das bei weitem nicht aus. Sie sind de facto Meilenweit voraus.

     

    Ich kann das auch ehrlich gesagt null nachvollziehen, wie man das übersehen will, vor allem wenn ich all deine Kompetenzen in der Signatur mit großer Bewunderung sehe. Wahnsinn, mein aller größter Respekt!

     

    Ehre wem Ehre gebührt, tut ja nicht weh...

     

     

  8. Da kann ich dir helfen:

    Weil du für den Betriebswirt eine erfolgreiche abgeschlossen Meisterausbildung benötigst. Der Betriebswirt steht ganz klar über der Meisterausbildung, was meiner Meinung nach totaler Quatsch ist. 

     

    Es ist eine zusätzliche betriebswirtschaftliche Ausbildung, aber die Anforderungen sind nun mal so. Daher muss es über dem Bachelor Professional stehen. Da hat man sich wohl gedacht: Bachelor, Master, das klingt gut ;)

  9. vor 16 Stunden hat stefhk3 geschrieben:

    Dass aber der Bachelor im oeffentlichen Dienst allgemeinen nichts gilt, kann man wohl ausschliessen. 

    Es war ein Bericht, wie es bei uns im Betrieb mit 5 Standorten in 3 Städten gehandhabt wird.  Mehr nicht ;)

     

    Und ich bleibe dabei: Der Bachelor bringt wenig, Ausnahmen findet man immer, jedoch nicht bei uns.

     

    Da gibt es keine Ausnahmen. Karriere wiederum geht nur über Vitamin B und Master!

     

    Edit:

    65k in der IT ist auch im TVH möglich, das weiß ich auch ;)

  10. Ich bin im öffentlichen Dienst und kann dir aus unserem Bereich her berichten:

     

    Bei uns ist ein Bachelor ein Bachelor und ein Master ein Master. Egal ob Fernstudium, in Hochschule in Österreich, Uni oder Hochschule in der BRD. Wir haben selbst einen Master von der  Allensbach Hochschule eingestellt. Entscheidend ist der Eindruck und die Bewerbung.

     

    Mit einem Bachelor kommst du bei uns aber kein Stück weiter, es ist eine etwas bessere Sachbearbeiter Position. Kurioserweise sind unsere Betriebswirte allesamt höher eingestuft als unsere Bachelor (BWL) Absolventen. Da haben wir Absolventen aus der Berufsakademie, Apollon und FOM. 

     

    Daher würde ich sagen:

    Der Bachelor allein ist kein Türöffner, aber in Verbindung mit einer vorherigen Ausbildung kann es zu einem guten Job verhelfen. 

    Karriere im öffentlichen Dienst ist schon damit schwieriger, da sehe ich ein Master als Pflicht an. Alternativ eine erfolgreiche Ausbildung, samt Meister und Betriebswirt im Anschluss. Wenn ich unsere Führungspositionen beachte, dann gilt dies bis auf eine Ausnahme ausnahmslos im gesamten Unternehmen über alle Standorte hinweg.

  11. 1.

    Bin ein Kerl --> daher immer ein Anzug. Krawatte entscheide ich von Fall zu Fall. Anzug und Hemd sind für mich aber immer noch Pflicht ;) .

     

    2.

    Schwächen --> da antworte ich immer recht ehrlich. Ich bin ungeduldig und kann mich an bestimmten Problemen festbeißen wie ein Pit Bull. Habe ich ein Ziel vor Augen, lass ich mir nicht reinreden (kann eine gefährliche Aussage sein) und sage zu oft zu deutlich was ich von bestimmten "Arbeitsanweisungen" halte, insbesondere wenn diese völlig sinnlos sind.

     

    Was hat Ihnen an Ihrem letzten Job, Chef, Firma nicht gefallen --> eine fiese Frage, da ich nicht gerne nachtrete, also zähle ich tatsächliche Punkte auf, die mir nicht gefallen haben, die aber nicht allzu negativ sind:

    • fehlende Weiterbildungsmöglichkeiten
    • Fahrzeit
    • Essen der Kantine ;)
    • ...
  12. vor 10 Stunden hat developer geschrieben:

    ...

    Denn: Die Ausbildung (vermutlich Systemintegration als Fachrichtung) + Winfo als Bachelor werden dir nicht magisch alle Türen öffnen, wenn du bis dahin deine praktischen Kenntnisse nicht weiterentwickelst. Das Studium wird dir bei der Auswahl für eine Stelle, auf die du dich bewirbst, sicher helfen – aber dann musst du inhaltlich liefern. Und dafür wird es allein nicht qualifizieren (Auch wenn das in den Marketing-Flyern überall so drin steht. Das ist einfach Quatsch.).

    ...

    Ich habe selbst auch eine Ausbildung zum Fachinformatiker gemacht und kann dies unterstreichen. Ich würde 3 Typen von Informatikern sehen:

    1. Management --> kenne ich keinen ohne Master oder Diplom, daher wird es mit Pausen noch noch schwerer, wenn du es dann nicht bis zum Ende durchziehst. Das muss dir klar sein, daher lieber versuchen parallel zum Job studieren.
    2. Entwickler --> entwickeln lernt man nur durch entwickeln, also wir die Pause dir hier total schaden, es sei denn, du legst ein super Studium hin. Beste Noten werden die Pause egalisieren. Ansonsten kenne ich hier wirklich einige Top bezahlte Entwickler ohne jegliche Ausbildung. Aber sie haben eine enorme praktische Erfahrung.
    3. Nerds --> beherrschen ein Gebiet, oft eine Mischung aus Talent, Erfahrung und Ausbildung. Da musst du dich einschätzen können ;) .

    Ich behaupte auch, das Studium wird dir leichter fallen, wenn du parallel weiter in deinem Bereich arbeitest. Eventuell einfach mal den Wohnort wechseln, falls du nicht gebunden bis. Im Rhein-Main-Gebiet werden Informatiker "noch" gesucht.

  13. vor einer Stunde hat Sabrina2010 geschrieben:


    Die Berufsoberschule. Dort kann man in einem Jahr seine Fachhochschulreife nachholen oder in zwei Jahren die allgemeine Hochschulreife. 

    Super schwere Antwort, da du dann auch 1 Jahr aus dem Beruf raus bist und gerade als Frau es dann sicherlich schwerer hast. Du müsstest dann sicher den Weg in Studium gehen. Daher würde ich vermutlich eher zum Fach Abi raten.

     

    Alternativer Vorschlag:
    Normal weiter arbeiten und über die Abendschule den Fach Abi machen. Dann hättest noch mal 1 Jahr Zeit und könntest dann vielleicht die Stunden kürzen und so weiterarbeiten. Für Informatik oder Wirtschafts-Informatik reicht auch Fach Abi (z.B. im Bereich Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaft / Verwaltung), wenn du aus dem Beruf kommst. 

  14. Ich habe für einen deutschen Autobauer gearbeitet. Es gab damals eine Abteilung, deren primäre Aufgabe es war, unliebsame Mitarbeiter über 50 eine Abmahnung zu verpassen. Wirklich mit sehr fragwürdigen Begründungen und die Mitarbeiter die sich gewehrt hatten, bekamen auch fast immer Recht. Manche Mitarbeiter ließen sich davon aber derart runterziehen, dass sie sich nicht mal dagegen gewehrt haben. In schwierigen Zeiten vielleicht ein System dahinter?

    Ich durfte jedenfalls an einem Tag bei den Gerichtsverhandlungen teilnehmen. Das war total leblos um nicht zu sagen Accord Arbeit. Da wurde Fall für Fall abgearbeitet, drei mal die gleiche Begründung hintereinander Was ich daraus gelernt habe: Direkt professionelle Unterstützung einholen.

     

    Aber du bist erst 34, das ist ja ein völlig anderer Fall. Nur mich professionell beraten lassen, würde ich trotzdem. Es kann nur helfen, dich selbst sicherer zu machen. 

  15. vor 58 Minuten hat Aramon geschrieben:

    In der Vergangenheit habe ich bereits einige Weiterbildungen im Fernunterricht abgeschlossen. Durchschnittlich habe ich pro Tag ca. 2-4 Std. gelernt. Vielleicht mache ich mir auch einfach zu viele Gedanken. 

    Es gibt ein Buch:

    Motiviert studiert von Daniel Hunold 

     

    Da sind viele Tips zum effizienten lernen, ich finde es toll.

    Vielleicht hilft es dir ja 👍 

  16. vor 11 Stunden hat ballymax geschrieben:

    Liebe alle, 

    es erleichtert mich, eventuell endlich eine Anlaufstelle für meine derzeitige Situation gefunden zu haben und wäre jetzt sogar schon mit kleinen Denkanstößen zufrieden.  Gerade deshalb, da dieses Forum kurz vor Ende meiner Entscheidung zu einer neuen Unsicherheit beigetragen hat ;) 

     

    Kurz zu meinem Werdegang: 

    Realschule - wirtschaftlicher Zweig I Abschluss Mittlere Reife

    FOS - wirtschaftlicher Zweig I Abschluss nicht bestanden 

    e.b.a.m. Akademie für Wirtschaft und Management I 2008 I Duales Studium und Ausbildung Veranstaltungskaufmann (IHK) 

    Berufserfahrung im Eventmanagement seit 2008 in Österreich bis heute I Angestelltenverhältnis, Selbstständig, Zeitweise EPU

     

    Durch das - quasi - Berufsverbot als Eventmanager durch unseren "Freund" Covid19 bin ich seit einem Jahr in Kurzarbeit. 
    Das möchte ich als Chance nutzen, bestenfalls in Bildungskarenz gehen und mich umorientieren, da ich für mich im Eventmanagement keine Zukunft sehe. 

     

    Nach kurzer Recherche bin ich anscheinend durch meinen IHK Abschluss und langjähriger Berufserfahrung für den MBA Studiengang "Digital Business" (MBA Diplom durch die FH Burgenland, 60 ETCS) qualifiziert, laut der Studienberatung der Wirtschaftsakademie Wien (mba-studium.at). 

     

    Nachdem das mein "erstes" "Studium" und im besten Fall meinen weiteren Werdegang positiv beeinflussen soll, habe ich mir natürlich über die Wertigkeit eines solchen MBA Studiengangs z.B. bei der Wirtschaftsakademie gedanken gemacht. Das Resultat aus eurem Forum ist, dass es im Grunde mehr oder weniger nichts Wert ist - da auch nur 60 ETCS und wegen eben den gängigen Vorurteilen. Wenn ich das jetzt richtig herausgelesen habe?! 

    Ein weiterer MBA Digital Transformation ist von der FH des BFI Wien über ELG möglich mit 90 ETCS - das wurde hier im Forum auch kurz behandelt - aber ist dann ein Abschluss von dieser FH besser, also von der FH Burgenland? Das BFI ist in Österreich meiner Meinung nach eher nicht so renommiert. Ob eine Zulassung möglich ist, muss ich noch erfragen. 

     

    Gerade ein Fernstudium ohne Präsenz spricht mich an, da ich Familie mit Kind und noch einen weiteren Sohn habe, der alle zwei Wochen über das Wochenende hier ist und in dieser Zeit natürlich eher nicht im Präsenzunterricht sitzen möchte bzw. kann. 

     

    Wenn ich mir die Kosten und die Zeit für eine Art Umorientierung jetzt nochmal freischaufel, möchte ich es wenigstens richtig machen und eben nicht das Geld zum Fenster hinauswerfen für etwas, dass mir später im worst case nicht viele Chancen bringt. Derzeit gibt es eine Förderung der Arbeiterkammer Wien für eine Weiterbildung im Bereich Digitalisierung, die mir sehr in die Hände spielt. Aus diesem Grund kommen derzeit österreichische Anbieter eher in Frage, außer wir kommen zu dem Entschluss, dass das alles nichts ist. 

     

    Wie seht ihr das Ganze? 

    Ich bin über euer Feedback unendlich dankbar, da ich quasi kurz vor dem Ende mit noch weniger Ahnung wieder am Anfang stehe.

    Liebe Grüße, Max

    Ich habe tatsächlich ein ähnliches Problem. Daher vielleicht als Tipp mein persönlicher Gedankenfluss:

    Wir haben kein Bachelor, kein Master, kein Diplom, wie stark wird ein MBA mit 60 ECTS wohl angenommen? Wenn wir sonst nichts vorzuweisen haben, dann ist es nicht mehr Wert, als ein guter Lehrgang bei der IHK. 

     

    Wenn das OK ist, dann ist natürlich der MBA was wert. Wenn ich aber ein Auftreten als Akademiker an den Tag lege, da würden wir eher belächelt, wie es so schön ein Forumsteilnehmer mal mir beschrieben. hat. Wir müssen dann auch ehrlich zu uns selbst sein. Berufserfahrung ist schön und gut:

     

    210 ECTS Bachelor --> 120 Master --> 90 ECTS MBA wie es ein Kollege von mir hat, da ist eine Kluft zwischen uns, die ist nicht wegzudiskutieren. Jetzt mit 5 Jahren Berufserfahrung fliegt er davon, Karrieretechnisch ;) 

     

    Wir müssen eine Wissenslücke schließen und die Titel erarbeiten, gepaart mir unserer Berufspraxis können wir dann tatsächlich davon profitieren, also auch das Unternehmen. Daher meine Empfehlung, an die ich mich selbst halte ;) :
    Erst ein Bachelor, wenn möglich einen Master über die Berufspraxis, dann den MBA.
    Alternativ einen Betriebswirt (AFW, IWW, IHK), dann einen MBA. 

    Alternativ einen Wirtschaftsfachwirt (IHK), dann einen Betriebswirt (IHK)

    Bei letzterem wir zwar der DQR7 angegeben, aber das ist Quatsch. Da sind die Kammern in der Politik gut vernetzt. Das sollte eher ein Qualtitätssiegel nach außen, also in Europa sein, da unsere Nachbarländern die Ausbildungsstrukturen über IHK sehr schätzen. Dann wären wir zwar immer noch nicht auf der gleichen Stufe  wie mein Kollege, aber die Mühen werden im Arbeitsmarkt sicher honoriert, das kann ich dir versprechen. 

  17. vor 7 Stunden hat polli_on_the_go geschrieben:

    Auch wenn man direkt über den Anbieter geht, müssen eben manche Voraussetzungen vorliegen. Zumal es eben eine "kann" Leistung ist. Es wird die geben für die es so besser läuft oder die bei denen es im Dialog besser läuft. Da kommt es einfach auf so viele Faktoren an.


    yep, hat aber in 3 Fällen trotzdem genau so funktioniert. 1 x Bürokaufmann, 1 x Mediegestalterin, 1 x Fachinformatiker 

     

    Wir brauchen da auch nicht diskutieren, es ist eine Möglichkeit, die schon zum Erfolg geführt hat und nicht die Regel sein wird. Nicht mehr, aber auch nicht weniger...

  18. vor 21 Minuten hat polli_on_the_go geschrieben:

    Und das kannst du sicherlich auch belegen ;).

     

    Ansonsten empfehle ich aber auch die sehr abweichende Beschreibung im Zweitaccount von @CobraCain da liest sich das nämlich ziemlich anders. dort hat man sich darpber gefreut.

     

    Es sei denn du arbeitest in einem Jobcenter und kennst die genauen Abläufe und Vorgaben, ist es es leicht bestimmte Bemerkungen oder Behauptungen aufzustellen. Aber wie bei allem gibt es zwei Seiten. Nur weil ich einem Kunden etwas nicht bewillige, stecke ich sie ihn weder in eine Schublade, noch hat es etwas mit dem "eigenen Portemonnaie" zu tun. Die Vorgänge, die zu entsprechenden Einschätzungen führen sind komplex.

    Ganz einfach: Ja, daher auch der Tipp es direkt über die Anbieter der Umschulungen zu gehen. Da ist das Interesse definitiv größer, was ja auch klar ist. Das eigene Interesse Geld zu verdienen ist einfach da.

     

    Da ich selbst in einer Behörde arbeite und hier mit dem Jobcenter auch zu tun habe, habe ich auch so meine eigenen Erfahrungen.  Es ist mir ehrlich gesagt auch völlig egal ob du mir glaubst oder nicht, ich wollte hier nicht das Jobcenter als Institution angreifen sondern ihm ein Tipp geben. Das habe ich getan. 

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