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Informatik II - Objektorientierte Programmierung


risob

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Beginnend mit dem zweiten Semester steht für die Fernstudenten Programmieren auf dem Plan. An der TU Dresden wird seit einigen Semestern Java als Programmiersprache vermittelt (weil diese das Paradigma der Objektorientierung konsequent umsetzt).

Angeboten werden Konsultationen in Form von Vorlesungen sowie Praktika in den Computerräumen der Informatik-Fakultät (sehr schönes Gebäude übigens, man sollte allerdings keine Abneigung gegenüber der Farbe "grün" haben). Das Tempo der Vorlesung ist extrem hoch. Am besten man guckt sich bereits im Vorfeld etwas zu Java und auch objektorientierter Programmierung an. Der Professor hat in der Vorlesung sofort losgelegt mit UML-Notation, was denn Objekte sind, Referenzierung usw. Ich denke, wenn man vorher noch nichts mit Programmierung zu tun gehabt hat, dann fällt der Einstieg allein mit der Vorlesung extrem schwer. Zum Teil hat der Dozent auch Code-Zeilen auf die Folien geschrieben, das bringt einem blutigen Anfänger wenig.

In den Praktika bekommt man gezeigt, wie man sich die Entwicklungsumgebung Eclipse besorgt und auch installiert. Im ersten Praktikum werden bereits erste Zeilen Code geschrieben (Variablen deklaration, Schleifen, if-Abfrage). Auch hier: hohes Tempo. Die Tutoren geben sich viel Mühe und nehmen sich Zeit zum Erklären.

Soweit auch mein aktueller Stand, was die Veranstaltung angeht. In diesem Semester wird die Praktikumsaufgabe ausgeteilt, da muss man dann selbständig was Programmieren. Diese Leistung geht zu einem Drittel in die Bewertung des gesamten Moduls ein. Die restlichen Zweidrittel holt man über eine Klausur: Programmieren mit Bleistift auf Papier :sneaky2: ,alles ohne eine Entwicklungsumgebung (Eclipse gibt ja sehr viel Hilfestellung beim Schreiben des Codes).

Mal gucken wie die Praktikumsaufgabe wird und danach die Klausur. Die Praktikumsaufgabe muss auch in einer Gruppe erarbeitet werden. Code mit anderen zusammen zu schreiben wird ja in der Regel sehr "messy", nur selten ein Spaß.

6 Kommentare


Empfohlene Kommentare

gleich ein Tipp am Rande: Bei solchen Klausuren ist jedes Semikolon, jede Klammer, jeder Doppelpunkt wichtig! Daher mein Tipp: WENN du Übungsaufgaben am PC programmieren sollst, versuche es in einem stinknormalen Texteditor wie dem Editor von Windows und kopiere erst zum Compilieren deinen Inhalt in Eclipse hinein. Damit bekommst du ein Auge für Syntax! Denn wie du schon gesagt hast: Eclipse korrigiert stellenweise alleine, macht Vorschläge und erkennt Fehler!

In der Klausur hat man jedoch nur Papier, Stift und das bischen was hängen geblieben ist ;)

Ansonsten: toi, toi, toi! Habe gerade an der FernUni Hagen auch einen Kurs "Objektorientiertes Programmieren" belegt. Nur kann ich es glücklicherweise schon - kann es halt nur nicht mit einem Zertifikat oder einer Prüfung nachweisen.

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ja das liebe Programmieren,war auch bei und uncool, sehr sogar.

Hier denke ich ist der Ansatz einer "richtigen" Uni, FH mit Tutoren, Übungen etc. besser, allein bringt es wenig Spass und man verschwendet viel Zeit mit der Suche bei Tante "Google" und Co.

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gleich ein Tipp am Rande: Bei solchen Klausuren ist jedes Semikolon, jede Klammer, jeder Doppelpunkt wichtig!

In der Klausur hat man jedoch nur Papier, Stift und das bisschen was hängen geblieben ist ;)

Und gerade das macht mir auch die größten Kopfschmerzen. Eclipse korrigiert ja nicht nur, man bekommt auch Vorschläge aus der API, welche Methode man noch verwenden kann. In der Klausur darf man für das Schreiben des Codes zwar alle Unterlagen verwenden, wenn man jedoch anfängt erst im Handbuch zu blättern, wird man eh nicht fertig. Aber, Klausur ist noch weit weg. Wenn ich unterwegs dahin mal ne richtige Programmiersprache lernen kann (VBA für Excel zähle ich mal nicht zu "richtigen" Programmiersprachen), bin ich schon mal froh. Wobei mir ein studierter Informatiker erzählt hat, dass Java nicht wirklich zum Einsatz kommt in der Industrie (mit der Sprache kann man ja so gut wie gar nicht die Maschine direkt ansprechen), hier ist wohl C noch der Standard (C mit allen möglichen Ablegern, die es da gibt).

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ja das liebe Programmieren,war auch bei und uncool, sehr sogar.

Hier denke ich ist der Ansatz einer "richtigen" Uni, FH mit Tutoren, Übungen etc. besser, allein bringt es wenig Spass und man verschwendet viel Zeit mit der Suche bei Tante "Google" und Co.

Erfreulicherweise bin ich bereits über das Stadium hinaus, wo der Code mal total verwirrend ist. Ich kann mir bei einigen Sachen bereits denken, worauf es am Ende hinausläuft (Schleifen, if-Abfragen usw.). Ich komme vermutlich nicht umhin, die Java Syntax mir intensiv anzuschauen. Tutorenunterstützung und Übungen sind eine feine Sache, da gebe ich dir Recht. Jedoch, Programmieren ohne Google kann ich mir nicht vorstellen ;) . Suchmaschine hilft oft schneller als Handbuch wälzen, so zumindest meine bescheidene Erfahrung.

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Wobei mir ein studierter Informatiker erzählt hat, dass Java nicht wirklich zum Einsatz kommt in der Industrie (mit der Sprache kann man ja so gut wie gar nicht die Maschine direkt ansprechen), hier ist wohl C noch der Standard (C mit allen möglichen Ablegern, die es da gibt).

Das wundert mich auch. C bzw. C++ wären da sicherlich passender gewesen. OOP kann man auch mit C++ lehren (und sogar noch einen Zacken schärfer, wenn man mal Mehrfachvererbungen betrachtet).

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Suchmaschine hilft oft schneller als Handbuch wälzen, so zumindest meine bescheidene Erfahrung.

stimmt, aber dafür muss wissen wonach man sucht.. :-)

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