Zum Inhalt springen

  • Beiträge
    26
  • Kommentare
    36
  • Aufrufe
    6.176

Mein alter Bekannter..


Cidar

471 Aufrufe

.. die Pflichtlernmotivationsbremse.

Countdown: 1

Hallo ihr Leute,

ich dachte es käme anders. Ich habe mich bisher regelmäßig mit meinen aktuellen Studienheften, mit meinen Zusammenfassungen und meinen Kärtchen beschäftigt. So auch die letzte Woche? Denkste.

3 A-Einsendeaufgaben - ha :D ... :( Ich wäre froh, wenn ich über eine herausgekommen wäre und selbst die liegt noch hier - wenn auch vollständig und wahrscheinlich richtig.

Immer wenn ich mir weiteres zu den Prüfungen ansehen wollte, wich die Motivation einem Bäh-Gefühl. Anschließend habe ich dann mit den neuen Studienheften begonnen, diese erst einmal durchzulesen und anschließend durchzuarbeiten. Da war der Spaß wieder - endlich im Schwung dann einfach zu wechseln auf die aktuell wichtigen Studienhefte/-aufgaben.. Bäh. Bei Pflichtarbeiten habe ich kein Problem, beim Pflichtlernen so recht auch nicht, wenn sich aber das Gefühl einschleicht, nicht für mich selbst, sondern für eine Prüfung zu lernen, dann zerfließt es und hervor kommt: das Bäh-Gefühl.. Bäh beschreibt es aber nur schemenhaft. Es ist mehr ein leises, schattig dahinsiechendes *Wuäähhwubwub* - so viel dazu.

Das Problem? Gerne gucke ich mir neue Sachen/Sachverhalte an und auch mit der Wiederholungsarbeit habe ich keine Probleme bzw. in diesem Semester daran gearbeitet und es funktioniert! Wenn mein Hirn aber jetzt das Gefühl bekommt Sachen 'übergenau' zu lernen, die ich dann für die Prüfung niederschreiben, aber sicher nicht länger als 2-3 Wochen später noch behalte, dann errichtet sich ein Sperrgefühl, ein gefühlter wobbelnder Schleimball, der mir zu verstehen gibt.. ne, ist nicht.

Nun, klingt doch nach einer Herausforderung, diesem Gefühl endlich auf den Grund zu gehen und es hoffentlich im 1. oder wenn es nicht anders geht im 2. Semester zu ergründen oder zumindest zu verstehen und/oder einen Weg dadurch/drumherum/oben rüber/mittels Glitch hindurch/hinfort zu finden. Das Gefühl kenne ich zumindest aus meinem ersten Studium schon sehr gut. Ich bin mir relativ sicher (ich zweifele von Zeit zu Zeit alles gerne wieder an), dass es kein Angst-Gefühl ist, es hat auch viel mehr Ähnlichkeit mit einem großen Langeweile-Widerstand, der in mein Gefühlsempfinden geschaltet ist. Logisch gesehen sehe ich ja die Notwendigkeit einer Prüfung für den Abschluss, aber das meiner tief innewohnenden Gleichmütigkeit (es ergibt sich daraus kein schlechtes Gewissen und in irgendeiner Art und Weise mag ich das Gefühl auf seine Art und Weise) zu vermitteln bzw. eine Ausnahme dafür zu finden - hach - hallo mein altbekanntes Prüfungslernhinderungsthema.

Bin mir damit auch gar nicht sicher, was für Ziele ich mir da wohl setzen soll.

Zur nächsten Woche erstelle ich mir einen Fragenkatalog für Logistik, dass ist mehr ein abschreiben, ordnen, korrigieren und nachlesen, das wird gehen, das ist für mich und das macht Spaß.

Die Woche darauf das Gleiche für BWL - irgendwie bringe ich die Wochen zur Prüfung schon noch rum. :)

In meiner Vorstellung dache ich, dies wird ein 2-Zeiler-Blogeintrag. Ganz schön lange Zeilen. Es niederzuschreiben hilft vielleicht, mal die nächsten Tage abwarten!

Ich wünsche euch eine schöne Woche und hoffe ihr hattet einen wundervollen Mittwoch

Gunnar

1 Kommentar


Empfohlene Kommentare

Geht mir ähnlich - Ding, die ich in der Ausbildung schon blöd fand und seitdem nie wieder gebraucht habe, jetzt nochmal lernen? Suuuuper ... :rolleyes:

ITI (Informationstechnologie) war so ein Fall bei mir. Zum Glück erledigt! Tolles Gefühl.

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden


×
  • Neu erstellen...