Klausur Wirtschaftsinformatik + Probleme, an die man vorher gar nicht denkt :-)
Gestern Abend fand nun also der Nachschreibe-Termin für Wirtschaftsinformatik statt (da ich im November am Tag des Wintereinbruchs mit Schnee wie viele andere nicht angetreten war). Bin mal gespannt, ob die Herangehensweise an die Fragen richtig war, z.B. Erläutern Sie anhand der Hamburg-Mannheimer-Fallstudie, warum ein BIS ein ganzheitliches ... in die Strukturen des Systems eingebettes System ist (ATOM). Warum hätte die Entwicklung eines Software-Systems alleine nicht ausgereicht, um das BIS ... erfolgreich zu machen?
Dazu noch Fragen zum Bundes-Datenschutzgesetz, zur Individuellen Datenverarbeitung, zu Meilensteinen in der Projektentwicklung sowie zu den verschiedenen Arten von Software (System-, Werkzeug-, Anwendungs-, Standardanwendungs-, Individualanwendungs-Software).
Einerseits fand ich sie teilweise schwerer als die ursprüngliche Klausur, andererseits war dort auch eine Frage zu den Begriffen Daten, Information, Wissen, explizites und implizites Wissen.
Schon mal den Datenbegriff nach DIN gehört?: „Gebilde aus Zeichen oder kontinuierlichen Funktionen, die aufgrund bekannter oder unterstellter Abmachungen Informationen darstellen, vorrangig zum Zwecke der Verarbeitung oder als deren Ergebnis“
:-)
Von wegen nichts auswendig lernen müssen, sondern nur verstehen sollen. In Strategisches Management habe ich schon zwei Dinge / Namen verwechselt und von global, lokal etc. geschrieben, während Diversifikation (neue Produkte, neue Märkte) gemeint war. Aber es hat ja trotzdem zu einer guten Note gereicht.
Viele Dinge erschließen sich von selbst, aber daran dann auch in einer Klausur zu denken: Anwendungssoftware: = Gesamtheit der Programme, die zur Abwicklung bestimmter DV-Aufgaben eines betrieblichen Funktionsbereichs mit Hilfe von Computern dienen = eine der Komponenten eines BIS = eine der Komponenten eines BAS – ach was :-)
Soviel habe ich in den letzten Jahren nicht per Hand geschrieben wie gestern, so dass mir nach einer Stunde der Zeigefinger weh getan hat, noch bevor es an die letzte Aufgabe ging. Ich werde wohl versuchen müssen, ordentlicher schnell zu schreiben und vielleicht nochmals einen Füller in die Hand nehmen. Es gibt doch sicher auch ergonomische Kugelschreiber? Wir schreiben ja noch mehr drei- und vierstündige Klausuren, wobei ich dort nie so viel geschrieben habe. Ob mein Nachbar wohl genervt war wegen meiner abgehackten Schreibweise, meist in Druckbuchstaben statt Latein, man hört ja den Stift immer auf dem Pult aufsetzen und die Leute eifrig schreiben. Es darf ja sonst nichts auf dem Pult liegen. Außerdem war der Sitz nicht gerade und ging vorne nach unten, so dass ich hinterher Knieschmerzen und leichten Muskelkater verspürte, was mir während der Klausur gar nicht aufgefallen war. :-)
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