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Termin!


schwedi

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Kaum zu glauben, aber tatsächlich gehen am 10.03. die ersten Interviews los. Und zwar nicht eines oder zwei, nee, wenn, dann gleich Butter bei die Fische, es sind drei Interviews. :blink:

Das mutet mir zwar an wie ein Marathonlauf, wenn man noch nicht mal 10 km gelaufen ist, aber es wird schon irgendwie gehen.

Und der Betreuer hätte sogar noch einen vierten Interessenten für den Tag in petto gehabt, aber ich möchte es bei allem Termindruck nicht übertreiben.

Die Interviewfragen hatte ich dem Prof gesendet, bis auf ein paar Anmerkungen taugen die laut seiner Rückmeldung. Die Projektarbeit, die ich ja ungewöhnlicherweise zeitlich und inhaltlich im Anschluss der Masterarbeit schreibe, soll auch Ende Mai abgegeben werden. Ob ich das noch schaffe, weiß ich nicht. Aber im Gegensatz zur Masterarbeit gibt man die Projektarbeit einfach ab, und fertig.

Das verlängerte Wochenende in München vergangenes Wochenende hat so gut getan und entspannt, ich habe auf Stress ganz einfach keine Lust mehr. Man hört ja allerorten von Burn-Out, psychosomatischen Beschwerden etc pp. Dass ich das nochmal so krass am eigenen Leib spüren würde, hätte ich trotzdem nicht gedacht. In der vergangenen Woche hatte ich Schulter- und Nackenschmerzen wie blöd, was wieder mal in Ohr und Auge zog. Selbst Tabletten, ständiges Dehnen, Schulterkreisen und Hampeln auf dem Wackelstuhl im Büro konnten es bestenfalls nur dämpfen. Im Zug Richtung München, kurz nach Ingolstadt, während einer netten Unterhaltung mit meinem Tisch-Nachbarn, merkte ich urplötzlich: Es tut gar nichts mehr weh! Nichts! Ohne Tabletten! Einfach so.

Die Tage in München waren wieder sehr, sehr schön. Noch am Donnerstag Abend hatte ich mich mit einem ehemaligen Kollegen und Freund getroffen, ich war am Freitag noch bei Sonne mit meiner Schwester zusammen das erste Mal seit Jahren skifahren ganz entspannt und nett in Lenggries und habe am Samstag bei feinster Sonne mit glitzerndem Schnee eine Winterwarnderung mit einer Freundin gemacht (auch in Lenggries, ich liebe es dort einfach!). Und mit einer anderen Freundin am Sonntag die Münchener Cafés genossen. So könnte das Leben weitergehen. Ich fühle mich endlich wieder "normal", also wieder wie das frühere, positive Ich, also einfach gut.

Und das ist genau der Punkt. Montag Nachmittag hatte ich ein Vorstellungsgespräch hier in Köln, das mir recht gut gefallen hat. Es wäre eine neu geschaffene Stelle im Bereich Prozess- und Organisationsmanagement mit Schnittstellen zu Software-Einführung, aber nicht-technisch. Das Ganze bei einem Sozial- und Gesundheitsdienstleister, der auch noch schnell und gut zu erreichen wäre. Klingt bislang alles in Allem also recht gut.

In München war mir die Frage aber urplötzlich aufgekommen: Will ich denn wirklich die Stelle wechseln, hier in Köln...? Das würde bedeuten, sich wieder für einen Zeitraum x hier zu binden. Will ich das? Die Antwort kenne ich jetzt eigentlich glasklar. Aber über die Konsequenzen und die weiteren Schritte muss ich gründlich nachdenken.

2 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Viel Erfolg für die Interviews. Das wird bestimmt spannend - und anstrengend.

Die München-Köln-Frage möchte ich nicht weiter kommentieren, außer dass eine sehr eindeutige Botschaft dazu aus deinem Beitrag spricht...

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