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Klausur ReWe oder: wenn der Tag nicht genug Stunden hat


chryssi

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Die erste Klausur im Master ist geschrieben und so ganz habe ich mich noch nicht entschlossen, wie ich sie finden soll. Nicht grundsätzlich unfair, aber doch ganz anders als erwartet.

Für das Thema Rechnungswesen / Finanzierung war es irgendwie erstaunlich wenig zu rechnen, dafür viele Theoriefragen (Nennen Sie 4 Arten von ..., Wie lässt sich das und das gliedern...). Auch gebucht wurde viel und das in einer Masterklausur.

Aber gut, mein Gefühl sagt mir bestanden, nur mit welcher Note, kann ich echt nicht orakeln.

Im Anschluss an die Klausur war dann direkt die zweite Hälfte der Vorlesungsreihe Wirtschaftsrecht.

mit dem gleichen Dozent wie letztes mal. Schwierig zu sagen, ob er seine Sache gut gemacht hat oder nicht. Gutes Fachwissen, unterhaltsamer Unterrichtsstil, aber einfach zu langatmig, zu viele Wiederholungen und vielfach Fakten nicht auf den Punkt gebracht.

Die behandelten Inhalte wären meines Erachtens nach auch sehr gut in maximal der Hälfte der Zeit möglich gewesen. Dadurch entstanden immer wieder Kaugummiartige Viertelstunden, in denen ich mich dabei ertappt habe, dass ich gedanklich abgeschaltet hatte.

Trotzdem, auch diese Vorlesung habe ich bis zur letzten Minute mitgemacht, und jetzt kann in zwei Wochen die nächste Klausur, pardon: Projektarbeit unter Klausurbedingungen, kommen... ;-)

Als Resumme kann ich festhalten, diese Samstage mit Klausur und anschließender Vorlesung sind wirklich anstregend. Da braucht man wirklich einen guten Kaffee (oder auch zwei, drei...) und Nervennahrung um den Tag zu überstehen.

Zusätzlich war es ausgerechnet an letzten Wochenende so, dass in meiner Stadt eine Großveranstaltung anstand, zu der die Organisation, bei der ich Mitglied bin, den Sanitätsdienst gestellt hat. Hieß für mich, direkt von der Vorlesung auf die Autobahn und durch zur Unterkunft, umziehen und ab zum Aufbau. Nach anfänglichem Warten ging es dann irgendwann richtig rund und wir hatten stellenweise alle Hände voll zu tun, dafür zu sorgen, dass es allen (wieder) gut geht.

Morgens um 6 Uhr war ich nur noch froh, als alles wieder entladen und verräumt war und mein Bettchen mich nach mehr als 25 Stunden wach sein wieder hatte.

Alles in allem war es ein erfolgreicher Tag, ich kann einen grünen Haken an ein Modul machen und hatte eine stressige, aber auch stellenweise sehr lustige Nacht mit Freunden.

1 Kommentar


Empfohlene Kommentare

Wow, das war aber wirklich ein krasses Programm, dass du da (und wie es sich liest auch noch gut) durchgestanden hast.

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