Zweieinhalb Tage
Zweieinhalb Tage sind es noch bis zum Kolloquium.
Die letzten Drucke für den Flipchart sind erstellt, ebenso meine Notizen, wann ich was dazu sagen werde.
Das attraktive Zukunftsbild hänge ich als Poster so an die Wand, dass die Herren sich zum Betrachten zu gegebener Zeit erheben und dort hingehen müssen.
Die Zentrale Forschungsfrage und die Teil-Forschungsfragen kommen an die Pinnwand, damit sie während der Präsentation immer als Referenzpunkt sichtbar sind.
Wenn sich im Probelauf heute Abend zeigt, dass ich die 15-20 Minuten locker eingehalten habe, werde ich die vorbereitete Frage an die beiden Profs mit einbauen. Die Frage soll nicht aufhalten, die Profs sollen nur eine Schätzung nennen, wieviel Regalkilometer an Dokumentation pro Jahr in einem Uniklinikum hinzukommen.
Morgen Nachmittag fliege ich nach Zürich. Abends und am Mittwoch habe ich noch genug Zeit um das herrliche Wetter am Bodensee zu genießen und mich noch vorzubereiten.
Seit letzten Dienstag bin ich alles in Allem sehr viel entspannter. Ein bedeutender Krankheitsfall in meiner nächsten Familie hatte sich da Gott sei Dank als praktisch geheilt herausgestellt, hoffentlich für immer. Das Ergebnis hätte auch ganz ander sein können. Durch diese bestmögliche Nachricht erscheint alles im neuen Licht, vorher wichtige Dinge sind nicht mehr so wichtig, sondern ich freue mich einfach nur riesig.
Schöne Sommertage und frohes Schwitzen!
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