Eine neue Lernstrategie muss her
Nachdem ich jetzt knapp 2 Monate mit dem Master beschäftigt bin, merke ich, dass ich das Tempo vom Bachelor keinesfalls halten werden kann. Ich komm einfach kaum noch über 10h/Woche Lernzeit. Beim Bachelor hatte ich über die gesamte Zeit einen konstanten Schnitt von 14h/Woche.
Eigentlich dachte ich ja, das das studieren mit Flexibler Arbeitszeit einfacher wird, als es mit meiner Schichtarbeit während des Bachelors war. Doch ich wurde eines besseren belehrt.
Durch die Schichtarbeit hatte ich gefühlt viel mehr Freizeit. Da nach exakt 8 Stunden (um 6 Uhr, 14 Uhr oder 22 Uhr ) Feierabend war. Überstunden waren eher die Ausnahme. Und selbst dann war ich eigentlich immer vor 16 Uhr daheim.
Jetzt mit der flexiblen Arbeitszeit komme ich nur noch ganz selten überhaupt vor 16 Uhr nach hause. Meistens wird es eher 17 Uhr. Überstunden sind die jetzt die Regel und pünktlich Feierabend machen die Ausnahme. Dafür fange ich aber auch erst gegen 7:30 Uhr morgens an. Doch auch wenn ich früher anfange, komme ich nicht früher raus. Noch dazu habe ich häufig Telefonkonferenzen mit meinen Kollegen in den USA. Durch die Zeitverschiebung fällt dann eben vieles bei mir auf den Nachmittag.
Dadurch komm ich selten dazu vor 18 Uhr mit dem lernen anzufangen. Doch da ist bei mir oftmals schon die Luft raus und ich kann mich nicht so gut konzentrieren und lasse mich von allem möglichen ablenken. (Facebook, TV etc.)
Eventuell sollte ich es mal ausprobieren um 6:00 Uhr aufstehen und von 6:30-7:30 lernen und dann zur Arbeit zu gehen. Aber ich kann mich noch nicht richtig damit anfreunden früher aufzustehen nur um zu lernen :-)
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