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Taking a shot - Die erste B-Aufgabe


Tobse

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Guten Abend zusammen,

 

hier bin ich wieder und das noch vor meiner BWL-Klausur Ende dieser Woche. Aber ich dachte lieber schnell nochmal was positives schreiben, bevor es dann vielleicht nichts positives mehr gibt... :lol:

 

Wie Ihr dem Titel bereits entnehmen konntet habe ich meine erste B-Aufgabe absolviert. Und wie es schwer zu erraten sein dürfte (Hinweis: Hier versteckt sich Ironie! :P ) handelt es sich dabei um das Fach Technical English.

 

Während ich ja mit anderen Themen und Bereichen deutlich im Hintertreffen liege konnte ich Englisch immer so nebenher machen. Obwohl ich es aktuell nicht mehr so häufig im Alltag gebrauche wie früher war es für mich doch einfach leicht die Studienhefte durchzuarbeiten. Sicherlich gab es die ein oder andere Grammatik-Sache, die wieder aufgefrischt werden musste, aber alles in allem war es doch entspanntes Arbeiten. Hier hilft sicherlich, dass ich diese Sprache über lange Zeit permanent im Alltag, sowohl auf Arbeit wie auch in der Freizeit, gesprochen habe.

 

Nun aber mal konkret zur B-Aufgabe. Da es hier unterschiedliche Varianten gibt kann ich nur auf meinen Fall eingehen, werde aber auch nur umreißen worum es hier ging um eine Vorstellung, nicht aber eine Lösung zu vermitteln.

 

Wie auch bei den Aufgaben in den Studienheften gab es zunächst einen englischen Text, in diesem Falle einen Zeitungsartikel über eine bestimmte Thematik. Erster Schritt war also das klassische Lesen und Verstehen eines Textes. In der ersten Aufgabe ging es dann in drei Abschnitten darum Fragen zu dem Artikel in eigenen Worten zu beantworten, jeweils mit einem Umfang von 50 bis 100 Worten. #EasyGoing B)

 

Die zweite Aufgabe verlangte dann deutlich mehr Hirnschmalz. Es galt zu einer konkreten Fragestellung zu dem Artikel ein Essay im Umfang von 450 bis 500 Worten zu schreiben. Nach erneutem Durchlesen der Fragestellung kam etwas Erleichterung auf, denn - wie wir noch aus der Schule wissen, oder fleißig gegoogelt haben :rolleyes: - es wurde keiner der vier Typen vorgeschrieben und somit hieß es hier nahezu "frei Schnauze" schreiben. #Nice :wink:

 

Zum Abschluss die dritte Aufgabe unter dem Stichwort Grammar. Es gab mehrere Mixed Conditionals-Sätze (die berühmten If-Sätze), die man entsprechend - also am besten richtig - füllen musste. Verglichen mit den Heften und den dort vorhandenen Beispielen gab ein bis zwei Sätze, die vielleicht etwas mehr Transferarbeit benötigten. #Doable :smile:

 

 

Alles in allem ein guter Einstieg in die Welt der B-Aufgaben... und ich habe sogar schon das Ergebnis dazu!

 

 

Doch vorher ein paar Worte über den zeitlichen Rahmen und ein paar andere Nebensachen. 

Angefordert hatte ich diese und eine weitere B-Aufgabe am 21.06.2017. Von einem Kommilitonen wurde mir berichtet, dass diese nach einem Tag da waren. Da dies bei mir nicht der Fall war habe ich zwei Tage später einfach mal bei der WBH angerufen und nachgefragt. Dort wurde mir gesagt, dass die Anforderung dieser Aufgaben eigentlich täglich abgefragt und die Aufgaben verschickt werden, sie hatten wohl aber kurz zuvor massive technische Probleme mit den Nachrichten und daher lief noch nicht alles wieder reibungslos. Die Dame am Telefon hat aber meine Anfragen unmittelbar im System erkennen können und den Versand auch direkt angestoßen, sodass ich kurze Zeit später die Aufgaben im Postfach hatte. 

 

Am 27.06.2017 habe ich dann meine Aufgabe digital eingereicht. Meine Tutorin hatte mir mit einer Antwort auf eine Heftaufgabe geschrieben, dass sie die B-Aufgabe gesehen hat und auch zeitnah korrigieren werde. 

 

Ab dann begann die (selbst verursachte!) Wartezeit. Ich war der - wohl fälschlichen - Annahme, dass ich auch zu B-Aufgaben einen Notenbescheid erhalten würde. Dem scheint aber nicht so zu sein. Ich hatte dann heute die Tutorin nochmal angeschrieben und sie sagte mir die Aufgabe wäre benotet und ans Prüfungsamt weitergeleitet. Sie hat mir auch die Note mitgeteilt... aber dazu später mehr. :P

 

In meiner Studienübersicht konnte ich dann auch tatsächlich die Note einsehen mit einem Benotungsdatum vom 30.06.2017. Zwischen Einsendung und Benotung lagen also drei Tage und im Nachhinein nehme ich an, dass dann auch zeitnah die Note im Online Campus verfügbar war, wenn man denn weiß wo man gucken muss... was ich nun weiß. :sneaky2:

 

 

Nun aber zum Ergebnis... eigentlich hatte ich ja in meinem Eintrag zum ersten Notenbescheid geschrieben, dass ich keine Noten mehr kundtun werde. Nachdem @Markus Jung dort aber schon dezent gestichelt hat, dass nach oben noch Luft wäre kommt also hier das Ergebnis:

 

 

*Trommelwirbel an* *Fanfaren spielen einen Tusch*

Es ist eine 1,0! :thumbup:

 

 

Da es nun definitiv nicht mehr besser werden kann und ich - ganz ehrlich - keine großen Erwartungen an BWL habe, einfach weil das Auswendiglernen nicht so will wie es soll, werde ich mich künftig hauptsächlich auf bestanden und nicht bestanden beschränken. Aber auch ganz klar deshalb, weil niemand die Streber leiden kann und die immer verhaun werden... :blink: :lol:  (Und ja, zu Schulzeiten war ich kein Streber! :P )

 

 

Bei einem Blick auf die Uhr kann es nun aber nur noch heißen: Gute Nacht Euch allen und bis bald! ^_^

 

Euer

Tobse

4 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Na Glückwunsch zur super Note.

 

Die B-Aufgaben können manchmal Segen und Fluch sein. Bei Fluch bin ich gerade in Statistik.

 

Die Korrektur der B-Aufgaben erfolgt nach meiner Erfahrung bisher meist innerhalb einer Woche und steht dann sofort in der Notenübersicht. Den Notenbescheid gibt es dann per Post (die Logik ist mir aber noch nicht ganz klar, warum B-Bescheide per Post kommen und Klausur-Bescheide per Mail.

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vor 3 Stunden, obreien schrieb:

Den Notenbescheid gibt es dann per Post (die Logik ist mir aber noch nicht ganz klar, warum B-Bescheide per Post kommen und Klausur-Bescheide per Mail.

Naja, für irgendwas müssen die Studiengebühren ja genutzt werden, also warum nicht fürs Porto... :lol:

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Herzlichen Glückwunsch zur Bestnote - da geht nun wirklich nichts mehr ;).

 

Zitat

auch ganz klar deshalb, weil niemand die Streber leiden kann und die immer verhaun werden... :blink: :lol:  

 

Nach meinem Eindruck ist das im Fernstudium etwas anders als in der Schule und (sehr) gute Noten werden da eher auch untereinander anerkannt. Zumindest habe ich diesen Eindruck ganz überwiegend hier bei Fernstudium-Infos.de.

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