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Von wegen Intelligent...


polli_on_the_go

540 Aufrufe

...da reden alle von der modernen Technik, Fortschritt und was auch immer und ich sitze hier, habe tausende Gedanken für das Exposé wohl-formuliert in meinem Kopf, gefühlt schon auf dem Papier, ich starre auf den Bildschirm und es passiert.....

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..... NICHTS. Da steht kein Buchstabe mehr als vorher. Na Toll. Also kann ich meine Finger für einen Blog nutzen und muss dem PC noch etwas Gehorsam einflößen. Ich hatte leider wieder etwas Ärger mit der Interaktion von Programmen. Es lief zu viel über Java und wenn dann Adobe und Opra sowie Tex auch noch reinkommen, ging hier nichts mehr. Ein Blick in die Hintergrundprozesse zeigte mir, dass eine Menge lief ohne, dass ich den Windowskram, wie Sticky Notes, Cortana und was auch immer, benötige. Dank CCleaner bin ich zumindest da einen großen Teil los. Als ich dann auch alle Treiber aktualisiert hatte lief es wieder (puh). Kurzzeitig hatte ich schon überlegt, meinen Papa zu fragen, ob er seinen alten Windows 2000 Rechner noch hat, um den dann frei von allem Windows Müll einmal abgespeckt nur mit Thesis Sachen zu bestücken (Option halte ich mir offen).

 

Auch hatte ich überlegt JabRef gegen Citavi oder Bibliografix auszutauschen. Citavi hatte ich sogar schon runtergeladen und es würde auch mehr Funktionalität bieten, aber dann habe ich gemerkt, wie sehr ich das Minimalistische von JabRef mag, naja und ich hatte mich ja selber entschieden mit der beta Version eine etwas instabilerer Version zu nutzen. Aber ich hab alles, was ich brauche und möchte heute keine Literaturverwaltung mehr missen.

 

So und da jetzt immer noch nichts wirklich hier am PC passiert ist (HALLOOOOO GEDANKEN BITTE AUF MONITOR AUTOMATISCH TRANSFERIEREN):angry:, habe ich doch glatt feststellen dürfen, dass so was wie Wirtschaftsmathe doch tatsächlich auch nützlich sein kann im späteren Verlauf des Studiums. Für den Aufbau der Arbeit,, hat mich die Abbrecherquote meiner Hochschule interessiert. Ich mag jetzt nicht lange auf das, dann Frag doch nach etc. eingehen, denn so einfach ist das nicht. (Das haben auch schon andere vor mir für die WBH und AKAD festgestellt, wie die grobe Internetrecherche verrät:wink: ). ABER ich habe entdeckt, dass (wenn ich mich nicht ganz doll irre), man über die veröffentlichten Angaben, um ein paar (auch durch Veröffentlichung bekannte) Parameter bereinigt und der Wachstumsrate

 

Endwert - Anfangswert

--------------------------------------- * 100

Anfangswert

 

der Lösung sehr nahe kommen müsste. Zumindest liegt das Ergebnis ziemlich genau  im Rahmen derer an Präsenzhochschulen,  aber weit unter Hagen, die das ja zuletzt 2010 bekanntgaben mit nahezu 70 Prozent Abbrecherquote.

 

Im Rahmen dessen bin ich auch über den aktuellen Bericht des DZHW gestoßen, die in mehreren Phasen eine Erhebung zum Studienabbruch auswerten. Es ist schon interessant sich die Zusammenhänge anzuschauen, wenn man mal davon absieht, dass ein Gros der Unis und FHs wegen, kirchlicher, privater oder sonstiger Trägerschaft bzw. Ausrichtung ausgeschlossen sind, ebenso Fernuniversität(en) und die Fernfachhochschulen, der Grund

 

Zitat

aufgrund der jeweils bestehenden anderen Studienbedingungen, die sich auch auf das Exmatrikulationsverhalten auswirken

 

Ich denke, dass es, ja, Sinn macht so etwas zu trennen. Nur in den Medien, wir es leider nicht so behandelt. Jeder dritte Studierende bricht sein Studium ab, ist die Aussage und man muss sich erst etwas durch die knapp 300 Seiten wühlen, um wirklich zu erfassen, worum es ging und dass die Studie zwar Aussagekraft hat, aber eben nur für den gewählten Bereich und dann auch nur für bestimmte Fächergruppen. Gesundheitswissenschaften z.B. tauchen nur kurz einmal in der Nennung auf und das auch nur an Fachhochschulen, bei Unis finden sie keine Nennung. 

 

Ach so, wen es weiter interessiert. Den Schinken findet man zum Download

Heublein, U.; Ebert, J.; Hutzsch, C.; Isleib, S.; König, R.; Richter, J. ; Woisch, A. (2017). Zwischen Studienerwartungen und Studienwirklichkeit. Ursachen des Studienabbruchs, beruflicher Verbleib der Studienabbrecherinnen und Studienabbrecher und Entwicklungen der Studienabbruchquote an deutschen Hochschulen. Hannover: Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW)

 

@Markus Jung das müsste doch dich interessieren (zumindest fand ich genau den Wunsch in einem Kommentar von dir zu einem Zeit online Artikel zu genau der Abbrecherquote, der Fernuni ;) )

 

Naja, aber da sich immer noch keine Worte automatisch auf den Monitor transferiert haben, werde ich jetzt wohl doch noch selber tippen müssen:blink:

1 Kommentar


Empfohlene Kommentare

 

Zitat

das müsste doch dich interessieren (zumindest fand ich genau den Wunsch in einem Kommentar von dir zu einem Zeit online Artikel zu genau der Abbrecherquote, der Fernuni ;) )

 

Ja, das interessiert mich :). Ich habe gerade mal ganz kurz in die Studie rein geschaut und werde mich nochmal intensiver damit beschäftigen - insbesondere mit den Gründen für einen Abbruch, die sich auf den ersten Blick nach meinem Eindruck teilweise von denen im Fernstudium unterscheiden von der Verteilung her (auch wenn da jetzt wieder Zahlen zum Vergleich fehlen...).

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