Der Anfang vom Ende?
Letzte Woche hatte ich einen Arzttermin, weil ich seit Monaten immer wieder das Gefühl hatte, als würden meine Finger extrem angeschwollen sein und weil ich häufig starke Schmerzen hatte. Bei den Untersuchungen kam dann eine sogenannte Rhitzarthrose, die am häufigsten vorkommende Verschleisserkrankung der Gelenke im Bereich der Hand, und eine chronische Sehnenscheidenentzündung heraus. Diese Form der Arthrose ist bereits so weit fortgeschritten, dass ich meinen Beruf wohl nicht mehr lange ausüben kann. Genauer gesagt riet mir der Arzt dazu, möglichst schnell nach beruflichen Alternativen zu suchen. Mit andere Worten: Ich bin berufsunfähig und das passt jetzt natürlich wie die Faust auf´s Auge! Die Finanzierung des Studiums könnte schwer werden. Jetzt könnte man sich natürlich fragen, ob man notfalls nicht einen Studenten- oder Mini-Job annimmt. Problem: Auf dem platten Land (wo ich wohne), wo die größte Stadt knapp 30.000 Einwohner hat, auf dem Land gut 1 bis 2 km zwischen den Nachbarn liegen und weit und breit keine Unis und FHs zu finden sind, sind Studentenjobs nicht vorhanden und Mini-Jobs werden eigentlich nur an Rentner und alleinerziehende Mütter vergeben. Mal sehen, wie es weitergeht, denn es stehen ja nun noch einige Termine und Anträge aus. Vielleicht ändert sich ja im Probemonat beruflich und/oder finanziell noch etwas bei mir. Ich rechne damit, dass mein erstes Studienpaket diese Woche eintrifft.
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