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Qual der Wahl


Colle84

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Woran erkennt man, dass ich diese Woche Urlaub habe? Zwei Einträge in einer Woche. 😅 Ich habe mir gerade eine Pause von meine Hausarbeit in Pädagogik gegönnt und bin dabei über eine Mail der DIPLOMA gestolpert. Die Wahl des Wahlpflichtmoduls für das 6. und 7. Semester steht an. Bis vor kurzem war ich noch in der Annahme, dass es eine sehr schwere Entscheidung wird.... aber nach dem Lesen des Modulhandbuches war es eine sehr schnelle Bauchentscheidung, verbunden mit einer kurzen Pro/ Kontraliste.

Zur Wahl stand:

1) Soziale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

2) Psychosoziale Beratung und Gesundheit

3) Professionelle Herausforderungen in der Sozialen Arbeit durch digitale Medien.

Nummer 3 ist quasi postwendend aus der Auswahl gefallen, da Medienpädagogik im 3. Semester nicht unbedingt mein Lieblingsseminar war und wir wohl die gleiche Dozentin bekommen könnten. Mir ist die Bedeutung digitaler Medien durchaus bewusst. Aber ich glaube einfach, das Nummer 1 oder 2 einen Mehrwert für mich haben. 

Da wir laut DIPLOMA eine Erst- und Zweitwahl treffen sollen, stand nun nur noch die Frage im Raum, welches der Module meine erste Wahl sein sollte. Entschieden habe ich mich letztendlich für Nummer 2. Mir gefällt der Fokus auf Beratung und Gesundheit. Ist das doch ein Bereich, in dem ich mich als Krankenschwester schon viele Jahre bewege, wenn auch in einem anderen Kontext. Ich habe die Möglichkeit auf meine Grundsteine aufzubauen. Das gefällt mir. Ein Teil des Moduls wird auch die Abgrenzung zur Psychologie bzw. die Schnittstelle zu dieser und anderer Disziplinen darstellen. Die Entscheidung gefällt mir. Es ist keine Wahl zwischen Pest und Cholera, sondern ich habe einen Bereich, der mich wirklich interessiert. Ich denke auch, dass sich unser Kurs zwischen diesen beiden Modulen aufteilen wird. Wir werden sehen... aber sollte es aus organisatorischen Gründen Modul 1 werden, wäre es zumindest etwas mit dem ich leben könnte, weil es ganz interessant klingt. 

Meine Hausarbeit wächst und wächst. Ich habe ein sehr großes Thema gewählt und freie Hand vom Dozenten, in welche Richtung ich mich bewege. In der Einleitung gilt es nun, sehr gut einzugrenzen, worauf ich hinaus will. Ich werde dem Dozenten auf jeden Fall ein Exposé schicken, um auf Nummer sicher zu gehen. Im Rahmen meiner Literaturbearbeitung habe ich von einem Kollegen, der auch studiert, die Empfehlung bekommen mit Citavi und dem scanmarker zu arbeiten. Genialer Tipp. Wichtige Zitate werden 1:1 in Citavi übernommen, Kommentare kann ich hinzufügen und parallel in der Hausarbeitsdatei gleich Notizen und Formulierungen machen. Ein großer Teil, den ich bis dato handschriftlich gemacht habe, ist nun gleich im PC. Eine große Erleichterung. Das waren 80 Euro, die sich gelohnt haben. Meine Schwester hat mir Montag noch von einer APP fürs Tablet erzählt, die Handschrift in Text umwandelt. Da muss ich nochmal schauen. Prinzipiell für meine Notizen nebenbei auch eine gute Idee. Am Ende des Studiums bin ich ein Technikgenie. 😅

Jetzt wird's privat: Ansonsten bin ich schon am Überlegen, ob ich nach dem Bachelor weiter mache. Mein Partner und ich haben den Kinderwunsch ad acta gelegt. Heißt, ich habe Zeit und Energie, mir nach dem Studium ein neues Ziel zu suchen. Aber bis jetzt habe ich noch keinen Master- Studiengang gefunden, der mich reizt.... Naja sind ja noch 2 Jahre hin. 😁 Meine bessere Hälfte unterstützt mich. Das freut mich. Mein Umfeld..... Sagen wir es so.... ich kann die Frage "Und wann wollt ihr Kinder haben?" nicht mehr hören. Man möchte ja auch nicht jedem auf die Nase binden, warum das Thema erledigt ist. Naja in zwei, drei Jahren fragt keiner mehr. 🙈🙉🙊

Jetzt mache ich mich mal wieder an meine Hausarbeit. Will heute noch ein wenig was schaffen. Schönes Wochenende!

3 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Zitat

die Empfehlung bekommen mit Citavi und dem scanmarker zu arbeiten.

 

Da würde mich nochmal mehr zu interessieren, wie genau das abläuft und wie komfortabel es ist.

 

Zitat

 ich kann die Frage "Und wann wollt ihr Kinder haben?" nicht mehr hören. 

 

Das kann ich gut verstehen. Ich habe auch schon  mit bekommen, wie penetrant und nervig in dieser Frage das Umfeld sein kann.

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vor 4 Stunden, Markus Jung schrieb:

 

Da würde mich nochmal mehr zu interessieren, wie genau das abläuft und wie komfortabel es ist.

 

Hey Markus, Du installierst die Software, das Gerät gibt Dir einen schnellen Grundkurs und dann stellst Du quasi nur noch ein, wohin Du scannst. In dem Du mit dem Stift über die Zeile fährst, ist möglich das Zitat direkt in Citavi zu übernehmen ohne ewig abtippen zu müssen. Für ein erstes notieren wirklich praktisch. Und für direkte Zitate kann man es dann direkt von Citavi in Word übernehmen. Ist praktisch. Für mich wichtige Textpassagen übernehme ich 1:1 mit Zeitersparnis in Citavi. Beim Schreiben der Hausarbeit entscheide ich dann, was ich direkt und was indirekt übernehme. 

Die Höhe der Fehlerquote beim scannen liegt an der Sorgfältigkeit beim Führen des Stiftes. Eine Sache der Übung. Ich werde beim Übernehmen von wörtlichen Zitaten auf jeden Fall den Gegencheck mit der Originalquelle machen. 

Neben dieser Funktion kann er Barcodes lesen, übersetzen, Handschriftliches scannen. Im Moment bin ich zufrieden. Mich nervt lediglich das Scannerlicht. Bei Licht bin ich etwas empfindlich.

Ich hoffe, es war verständlich. ;) 

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Das war sehr verständlich und informativ und hat genau die Fragen (Zuverlässigkeit, Bequemlichkeit etc.) beantwortet, die ich dazu hatte 🙂 . Dankeschön.

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