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Theorie-Praxis-Projekt


Colle84

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Da bin ich mal wieder. 

Im Gepäck die nächsten acht Credits für eine als bestanden gewertete Praxisphase. Also kann ich meinen nächsten Praxisbericht im Stil des ersten machen. Das freut mich. Das letzte Studienjahr kommt mit großen Schritten näher. Ich kann es kaum glauben. :)

Aktuell arbeite ich an meinem Theorie-Praxis-Projekt. In diesem sollen wir in einer schriftlichen Ausarbeitung einen Fall aus der Praxis bearbeiten. Theoretisch beleuchten, Ziele, Interventionen und die Evaluation beschreiben. Das Ergebnis müssen wir dann in einer 15 Minütigen Präsentation vorstellen. Die Ausarbeitung fließt zu 1/3 und die Präsentation zu 2/3 in die Note ein. Nach der letzten Präsenzveranstaltung ist auch endlich das große Fragezeichen im Kopf geplatzt. Ich hatte Schwierigkeiten den roten Faden zu finden, weil es eine Fülle an Theorien gibt, auf die sich die praktische Arbeit stützt. Der Hinweis, dass man sich fokussieren und Schwerpunkte setzten soll, hat mir das Brett vorm Kopf entfernt und jetzt habe ich reingefunden. Ich habe noch bis zum 24. August Zeit. Dann muss die Ausarbeitung zur Dozentin. Ende August muss/ darf ich präsentieren. Ich bin ja mal gespannt. Ziel ist, die Arbeit Ende der Woche fertig zu haben. Ich denke, das ist realistisch. 

Dann folgt der Praxisbericht. Deadline für diesen ist im November. Ich möchte ihn aber vorm Urlaub fertig haben. Ziel ist, dass ich mich dann auf mein Referat und die Formulierung des Themas für meine Thesis konzentrieren kann.

Meine Bewerbungen für das letzte Praktikum sind auch raus. Da warte ich den August mal entspannt ab.

Ansonsten hat mein Arbeitgeber einige Zusatzaufgaben ausgepackt, die ich nun nach und nach abarbeite. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Praxisanleiterin soll ich eine Anleitung zum Thema Nähe & Distanz in der Pflege gestalten. Im Moment bin ich an der Recherche. Mein Ziel ist es das Thema praxisnah aufzuarbeiten und mit den Azubis ins Gespräch zu kommen, warum dieses Thema so wichtig ist. 

Im gleichen Rahmen soll ich ein soziales Kompetenztraining auf die Beine stellen. Wobei ich da noch am Diskutieren bin. Ich denke, es ist Aufgabe einer jeden anleitenden Fachkraft, Schülern sofort zurückzumelden, wenn etwas im Alltag nicht funktioniert. Mal schauen, wie diese Diskussion ausgeht. 

Ich habe meinem Chef auch gesagt, dass ich diese Ausarbeitungen nur im Rahmen meiner Arbeitszeit mache. Wurde mir zugesichert. 

Ansonsten geht's momentan ganz gut. Ich achte auf mich und auf Situationen, die mir nicht gut tun. Diese versuche ich möglichst zu minimieren. Ich müsste meiner Chefin nur mal mitteilen, dass Frühschichten für mich nicht gut sind. 😂

Leeeeeute, langsam kann ich das Ende riechen. 😅

4 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Ich habe mal im Auftrag einer VHS an einer Brennpunkt-Schule das Projekt "Soziale Kompetenzen" in einer Praxisklasse durchgeführt. Das Ganze lief über den ESF und war daher sehr streng in der Ausführung: Evaluation zu Beginn, in der Mitte und am Ende plus ausführlicher Dokumentation. Als Basis habe ich das "Fit for Life"-Programm mit eigenen Ergänzungen (Spiele zum Problemlösen von Badgruber) und anderen Elementen verwendet. Es kam sehr gut an und zum Abschluss haben wir eine Präsentation vor den Mandatsträgern (Schulleiter, Lehrern, Politikern usw.) aufgeführt. Es war echt herausfordernd, aber hat auch unheimlich Spaß gemacht und ich denke, dem einen oder anderen Jugendlichen hat es auch sehr geholfen seine eigenen Bedürfnisse zu finden, zu benennen und zu berücksichtigen und na klar das soziale Miteinander positiv zu beeinflussen. 🙂

Viel Erfolg!!!

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@Eraco: Prinzipiell ist soziales Kompetenztraining eine spannende Sache. Ich habe bei meinem letzten Arbeitgeber damit schon Erfahrungen gemacht. Es hat aber verschiedene Gründe, warum ich mir dieses Projekt aktuell nicht ans Bein binden mag. Arbeite ja trotzdem meine 40 Stunden in meiner Abteilung. Das heißt unter anderem, die Vorbereitungen würden "nebenbei" laufen.

 

@Silberpfeil: Meinst Du nach Abschluss des Studiums? Ich würde den klinischen Kontext gerne verlassen und in der Beratung arbeiten. Durch die Praktika habe ich in Bereiche schnuppern können, die mir deutlich gemacht haben, welche Stärken und auch Schwächen ich noch habe und was ich später machen will. Vorm Studium hätte ich gesagt, ich möchte im Suchtbereich bleiben. Aktuell bin ich mir sehr bewusst, dass es noch so viel Möglichkeiten mehr gibt... Wir werden sehen, wo der Weg mich hinbringt... Ich werde natürlich berichten. ;)

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Hallo Colle84,

 

schön, dass es Ihnen wieder besser geht. Erstmal viel Erfolg für die Präsentation beim Theorie-Praxis-Projekt Ende August. 🙂

 

Viele Grüße,

Rebecca Reif

Online-Marketing/Redaktion

 

Bearbeitet von DIPLOMA
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