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49. Mitten im neunten Studienvierteljahr


Greetsiel

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Heute gab ich die vorletzte Einsendeaufgabe des achten Studienvierteljahres ab: In Deutsch, eine Aufgabenstellung zu G. E. Lessings "Nathan der Weise". Ich schob sie sehr, sehr lange vor mir her, weil ich wie immer den enormen Aufwand scheute, der mit der Fremdtextanalyse (Lessing / Nathan) und Eigentextproduktion (Ich selber) für mich verbunden ist. Aber ich habe es dieses Wochenende geschafft, wenn auch nicht in dem für diese Aufgabe vorgegebenen Zeitrahmen von fünf Stunden. Mir kam es mindestens doppelt so lange vor ... mit vielen Unterbrechungen und auf zwei Tage aufgeteilt.

"Den Nathan" las ich bereits vor einer gewissen Zeit mit großem Interesse im gelb-blauen Reclam XL Büchlein, ziemlich klein geschrieben. Lessings Sprache und die Versform sind natürlich anders und schwerer zu lesen, als beispielsweise Max Frisch Roman "Homo Faber", ebenfalls ziemlich klein geschrieben (oder sind es doch meine Augen ...) und Bestandteil dieser Studieneinheit, aber ohne Aufgabenstellung in der Einsendeaufgabe.

Auch dieses Mal, wie in jeder Einsendeaufgabe in der neuerdings (in der Oberstufe) danach gefragt wird, gab ich an, das Fach mit erhöhtem Anspruchsniveau (als Leistungskurs) zu belegen und die Aufgabenlösung also vor diesem Hintergrund abzugeben und bewerten zu lassen. Denn wenn ich wie in Deutsch auch große Schwierigkeiten mit einer Aufgabe habe, so lege ich immer mein volles Gewicht in die Lösung und möchte dann auch eine Korrektur erhalten, die größtmöglichen Abituranspruch einfordert.

 

Für (ehemalige) Insider: Die Aufgaben drehten sich um die zweite Szene im vierten Aufzug im Kontext des ganzen Stückes, in dem der Tempelherr den Patriarchen von Jerusalem in den Klostergängen spricht und eine kirchliche Bewertung des Umstands erfragt, dass der Jude Nathan das Christenkind Recha, also dessen Adoptivtochter, vor langer Zeit als Kleinkind aus der Not heraus annahm und aufzog. Das Ganze Unterfangen war natürlich weit davon entfernt, der Klausursituation einer schriftlichen Abiturprüfung zu entsprechen. Aber ich habe es hinter mich gebracht - die vorletzte Einsendeaufgabe? Ja, aber über Latein spreche ich heute mal nicht - Verdrängungsmaschinerie ...

Der Titel des Beitrags "Mitten im ..." verrät bereits, dass ich trotz meiner Bringschuld im achten bereits mit den Studienheften des neunten Studienvierteljahres begonnen hatte. Und zwar schon längst. Mitte Mai löste ich die erste Einsendeaufgabe und gab sie ab: der fünfte und vorletzte Teil der Analysis-Reihe in Mathematik. Neben Mathematik sind auch bereits die Quartalsinhalte in Physik und Chemie erledigt, sowie eine Englischeinheit. So sind also bereits fünf der elf Einsendeaufgaben und der zugehörige Schulstoff erledigt; das ist aber nicht mal die Hälfte - und dazu noch aus der einfachen. Es gibt also noch viel zu tun, bevor die letzten drei zweistelligen Studienvierteljahre 10, 11, 12, in Angriff genommen werden wollen.

Das Studienmaterial des neunten Quartals besteht aus 11 Studienheften inklusive je einer Einsendeaufgabe (die Nummern 95 bis 105) und das Oberstufenschulbuch "Green Line" / Klett-Verlag in Englisch. Ein Foto dieser Sammlung habe ich unten angefügt. Zusätzliche Deutschlektüre muss diesmal nicht beschafft werden.


In Biologie, 1 Studienheft, 1 Einsendeaufgabe, gibt es den dritten und letzten Teil der Ökologie-Reihe. Mit diesem Heft wird also das erste der vier großen Abitur-Stoffgebiete Ökologie, Stoffwechsel/Steuerung, Genetik und Evolution, abgeschlossen. In Anlehnung an den hierarchischen Aufbau des Teilfachs, wird ein Streifzug auf der Ebene der Populationen, Arten, Biozönosen und Ökosysteme unternommen. Wie in Chemie auch, spielt in der Ökologie eine ausgefeilte und detaillierte fachsprachliche Nomenklatur eine wichtig Rolle, weil erst sie eine präzise Fachkommunikation ermöglicht.

In Deutsch gibt es 2 Studienhefte mit je 1 Einsendeaufgabe. Das eine Studienheft gehört zur Literaturreihe und behandelt "Kurzprosa". Je eine Kurzgeschichte von Böll, Bichsel, Schädlich, Brecht und Kafka, die im Heft abgedruckt sind, werden besprochen. In der Einsendeaufgabe soll eine von zwei Kurzgeschichten interpretiert werden: Peter Bichsel: "San Salvador" oder Franz Kafka: "Vor dem Gesetz". Das zweite Heft trägt den Titel "Einführung in die Gesprächsanalyse". Hier geht es um die Analyse von Alltagskommunikation und literarischer Dialoge mit Hilfe von Einsichten und Mitteln aus der Linguistik und der Psychologie.

In Chemie, 1 Studienheft, 1 Einsendeaufgabe, geht es um Kohlenhydrate (Sacccharide) und Stereochemie, also den "räumlichen Anordnungsbeziehungen" der Atome in Molekülen (organische Chemie). Hier wird der Stoff der vorherigen Einheiten, Kohlenwasserstoffe und Sauerstoffverbindungen, sehr systematisch fortgesetzt. Kohlenhydrate sind schließlich spezielle Sauerstoffverbindungen mit einer Aldehyd- oder Ketogruppe sowie mindestens einer Hydroxygruppe am Kohlenstoffgerüst, die über Sauerstoffbrücken paarweise miteinander verbunden werden können und so kurze oder lange "Ketten" (besser: komplizierte räumliche Strukturen) bilden können (Grundform mit einem Kohlenstoffgerüst: Monosaccharide, verbunden dann je nach Länge: Di-, Oligo- oder Polysaccharide).

In Physik, 1 Studienheft, 1 Einsendeaufgabe, geht es um mechanische Schwingungen und Wellen. Die gab es bereits in der Mittelstufe, aber jetzt werden sie mit den Methoden der Differentialrechnung mathematisch behandelt und durchformalisiert beschrieben: Schwingungsgleichung, Kraft-, Energie- und Bewegungseigenschaften (gleichförmige und beschleunigte Bewegung), Wellenausbreitung. Das ganze Thema ist im großen Physikbereich Optik einsortiert, weil die mechanische Schwingungs- und Wellenlehre das Feld für die Interferenzoptik vorbereitet, bei der in einer späteren Studieneinheit, das Licht als Wellenphänomen beschrieben wird.

In Mathematik, 2 Studienhefte mit je 1 Einsendeaufgabe, wird die Analysis mit dem letzten Teil zur Differentialrechnung (weitere Ableitungsregeln, gebrochen-rationale- und Exponential-Funktionen) und einem Teil zur Integralrechnung (Flächenberechnungen und Volumenberechnungen von Rotationskörpern, Uneigentliche Integrale, Mittelwertsätze) abgeschlossen, für Grundkursschüler. Der Leistungskursschüler, so wie ich, bekommt im letzten Studienquartal noch ein weiteres Analysisheft zur Vertiefung.

In Geschichte, 1 Studienheft, 1 Einsendeaufgabe, wird der Themenkomplex "Industrialisierung" des letzten Studienquartals mit der "Sozialen Frage" fortgesetzt. Der geschichtliche Hintergrund ist aus der Mittelstufe bekannt und wird vertieft: Industrialisierung in Deutschland und die tiefgreifenden sozialen Veränderungen bis zum Beginn des ersten Weltkriegs 1914. Vor diesem Hintergrund: Grundzüge des Marxismus, Arbeiterbewegung, Sozialdemokratie, Gewerkschaften, staatliches und zivilgesellschaftliches Handeln (Bismarck/Kaiserreich, Kirche, Betriebe, politische Parteien und Gewerkschaften). Bis zum Abitur kommt es nun auch darauf an, die Expertise im Umgang mit Quellen und selbständiger Bewertung gesellschaftlicher sowie politischer Ereignisse und Entwicklungen im historischen Kontext auszubauen.

In Englisch, 2 Studienhefte mit je 1 Einsendeaufgabe, wird die "alte" sechsteilige EngM-Reihe mit dem Themenkomplex "Lifestyles" beendet und eine "neue" vierteilige Green-Line-Reihe (das Oberstufenbuch) begonnen. Das Oberstufenbuch vom Klett-Verlag wird bis zum Schluss begleitet und ergänzt durch vier ausführliche ILS-Hefte, die mit erläuternden Inhalten und Übungen durch das Buch führen.

 

Die Green-Line-Einsendeaufgaben bedeuten einen Bruch zu den bisherigen Englischaufgaben, die ein Mix aus Vokabel- und Grammatikübungen sowie Textverständnis und Textproduktion waren. In der ersten Einsendeaufgabe der Oberstufen-Reihe geht es nur noch um Textverständnis und Textproduktion, dafür in einem größeren Umfang. Neu ist auch ein "oral assignment" in der Einsendeaufgabe, d.h. eine Aufgabe, deren Lösung in einer 3-5 minütigen mündlichen Aufzeichnung besteht, separat abgegeben wird und in die Bewertung einfließt. Oral assignments gab es zwar auch schon in der Vergangenheit, sie waren aber immer freiwillig und flossen nicht in die Bewertung ein.

In Latein, 1 Studienheft, 1 Einsendeaufgabe, gibt es den Lektürekurs Cicero, wie Caesar ein römischer Alleskönner aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. Für mich Stand heute nicht machbar. Aber über Latein spreche ich erst wieder ein anderes mal.

 

Auch das neunte Studienquartal ist also wieder vollgepackt. Ein bisschen davon habe ich ja bereits weggeräumt.

 

Schöne Woche
Greetsiel
11.07.2021

 

Lieferung-Q09.JPG

Bearbeitet von Greetsiel

11 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Sehr guter und informativer Bericht. Wie kommst Du denn mit den Mathe-Lehrbriefen zurecht? Die sollen ja überarbeitet worden sein. An den alten ILS-Mathe-Heften gab es offenbar scharfe Kritik. 

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Toller und informativer Blog Eintrag 👍🏻
 

weiterhin viel Erfolg 

Bearbeitet von Aramon
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vor 17 Stunden hat AbiFreak geschrieben:

Sehr guter und informativer Bericht. Wie kommst Du denn mit den Mathe-Lehrbriefen zurecht? Die sollen ja überarbeitet worden sein. An den alten ILS-Mathe-Heften gab es offenbar scharfe Kritik. 

 

Ich bin mit den Matheheften bisher sehr gut zurechtgekommen. Eine Jahreszahl (z. B. bei den Angaben im Literaturverzeichnis) finde ich in den Analysisheften nicht. Ob es sich also um die Neubearbeitung handelt, die Du meinst, weiß ich nicht.

 

Das Schriftbild ist modern, das Layout auch. Farbe ist sehr sparsam eingesetzt; außer schwarz wird auch blau verwendet, aber eigentlich nur bei Funktionsgraphen. In anderen Heften wird mehr Farbe verwendet.

 

"Unmoderne" Hefte gibt es auch noch, aber selten. Beispielsweise in Physik und Geschichte. Da springt buchstäblich ins Auge, dass es sich um eingescannte Schreibmaschinentexte handelt (Schreibmaschinenschrift, keine Volltextsuche im PDF möglich und das jüngste Buch in den Literaturhinweisen ist von 1989). Diese Hefte bedürfen unbedingt einer Erneuerung. Das wird auch gemacht - mit der Zeit. Beispielsweise wurde neulich bei mir ein Physikheft durch ein anderes (auch mit anderer "Nummer") ersetzt, das denselben Stoff beinhaltet. Die alte Version bekam ich gar nicht, deshalb kann ich nur stark vermuten, dass die alte Version auch noch aus der Schreibmaschinenzeit stammte (Ich erinnere mich noch an ILS-Abitur-Werbung Mitte der 80er Jahre auf der Rückseite von Programmzeitschriften) und nun durch die neue Version ersetzt wurde.

 

In den Matheheften gefällt mir die Stoffvermittlung und die große Anzahl von Übungsaufgaben sehr. Für Schüler, die mit den Aufgaben Schwierigkeiten haben, würde möglicherweise eine ausführlichere Lösung helfen. Ich habe auch immer wieder Schwierigkeiten. Allerdings beiße ich solange, bis ich den richtigen Weg (besser mehrere Wege) und das richtige Ergebnis habe. Ob ich richtig liege bzw. mich während der Lösungsentwicklung auf dem richtigen Pfad bewege, verrät mir auch weniger die Lösung hinten im Heft, als vielmehr meine eigenen Probe- und Plausibilitäsbetrachtungen, auch unter Verwendung von Mathetools aus dem Internet (Funktionsplotter, computeralgebraische Tools). Dieses wiederholte und langwierige "an der Lösung arbeiten" und "Kratzen/Beißen" bringt Verständnis.

Bearbeitet von Greetsiel
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Das mit einigen Physik-Lehrbriefen kann ich bestätigen. Das Physikheft zur Wärmelehre ist so ein "Schreibmaschinen-Lehrbrief". Für Chemie und Biologie hat das ILS ja sogar jeweils ein Lehrbuch beigelegt. Für Physik leider nicht. Na ja, muss man sich halt selber eines beschaffen. 

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vor 21 Minuten hat AbiFreak geschrieben:

Das mit einigen Physik-Lehrbriefen kann ich bestätigen. Das Physikheft zur Wärmelehre ist so ein "Schreibmaschinen-Lehrbrief". Für Chemie und Biologie hat das ILS ja sogar jeweils ein Lehrbuch beigelegt. Für Physik leider nicht. Na ja, muss man sich halt selber eines beschaffen. 

 

Ja, aber das "sogar" kann sich nicht auf die (formale oder inhaltliche) Heftqualität beziehen, denn in Chemie und Biologie sind alle Hefte modern (die mit den Büchern auf jeden Fall und die anderen bisher jedenfalls auch) und das Wechselspiel von Schulbuch und Heft ist ok.

 

Das Chemie und Biologie Schulbuch in der Mittelstufe bezeichne ich nicht profan als "Beilage". Vielmehr sind die Studienhefte von ILS auch auf diese  Bücher abgestimmt, d.h. Schulbuch und ILS-Material bilden eine integrierte Einheit, weil das Studienheft ja immer bestimmte Abschnitte des Schulbuchs referenziert, vom Schüler Vorarbeit (Lesen!) erwartet und anschließend im eigenen Lehrtext die vorher thematisierten Buchinhalte aufgreift (Wiederholung, Vertiefung, Verweise auf andere Themen, Beispiele, Aufgaben) - Buch und Heft spielen Pingpong (Besser: die Hefte spielen alleine Pelota und schlagen den Ball dabei auf das Buch ...) . Für Physik ist das auch vorstellbar, allerdings nur mit einer ganz neuen Heftreihe, die mit dieser Absicht konzipiert wurde.

 

 

Bearbeitet von Greetsiel
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vor 5 Minuten hat Greetsiel geschrieben:

 

Das Chemie und Biologie Schulbuch in der Mittelstufe bezeichne ich nicht profan als "Beilage". Vielmehr sind die Studienhefte von ILS auch auf diese  Bücher abgestimmt, d.h. Schulbuch und ILS-Material bilden eine integrierte Einheit, weil das Studienheft ja immer bestimmte Abschnitte des Schulbuchs referenziert, ...

 

Ja, das ist natürlich richtig. Gerade in Bio sind's - zumindest in der Mittelstufe - auch weniger Lehrbriefe als z.B. in Physik. Vielleicht wollte die Fernschule durch die Kombination Heft & Buch Lehrbriefe einsparen, Die Bücher in Bio und Chemie beziehen sich wohl auch hauptsächlich auf die Inhalte der Sekundarstufe I. Für die Oberstufe (Sekundarstufe II) muss man sich wahrscheinlich selber Lehrbücher zulegen. Einem früheren Blog-Eintrag von Dir habe ich entnommen, dass Du dies bereits getan hast. 

 

Gespannt bin ich auf Fächer wie Erdkunde und Religion. Aber die beginnen erst in der Oberstufe. Insgesamt bin ich mit den ILS-Studienheften bisher sehr zufrieden. "Schreibmaschinen-Hefte" wie das zur Wärmelehre (WäLe 1) sind erfreulicherweise die Ausnahme. Die Physik-Hefte zur Mechanik finde ich gut, die zur Elektrizitätslehre etwas weniger. Hängt sicher auch immer davon ab, ob einem das jeweilige Thema liegt. 

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In der Einführungsphase haben sich mittlerweile einige Änderungen ergeben. So hat das ILS den Englisch-Kurs (BP 1035) gegen den "Englisch Sprachkurs Plus" (BP 1036) ausgetauscht. Und die Lehrbriefe zur Allgemeinen Biologie (BioE 1 sowie BioE 2) wurden gegen  BIOE01OT sowie BIOE02OT ersetzt. Leider erfährt man sowas erst über 1.000 Ecken. Das ILS schickt älteren Teilnehmern die neuen Materialien also nicht automatisch zu, sondern lässt sie mit den früheren Unterlagen weiterarbeiten. 

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Naja, Hefte kommen und gehen. Bei Ersetzung von Material ändert sich die Vermittlung der Lehre etwas, aber nicht deren Inhalte oder nur sehr geringfügig; zumindest bei einem Ersetzungsschritt. Trotzdem kann eine neue Fassung (wenn es sogar ein neuer Titel ist) interessant sein.

 

Ich hatte (längst nach der Bearbeitung jenes Studienheftes) zufällig (da gab es im Online Studienzentrum eine Schülerfrage zu) mitbekommen, dass in Deutsch LitM 1N nicht mehr Lenz/"Arnes Nachlass" (wie zum Zeitpunkt meiner Bearbeitung) , sondern Hoffmann/"Der Sandmann" gelesen und in der Einsendeaufgabe zu bearbeiten ist. Ich schaute dann in meinem Account nach und da war für LitM 1N das PDF meiner ursprünglichen Version (mit "Arnes Nachlass") durch die neue Version (mit "Der Sandmann") ersetzt worden. Es kann sich also lohnen ab und zu mal in den Downloads abgehakter Einheiten nach Neuem Ausschau zu halten (Wann sich eine neuere Version desselben bereits berabeiteten Titels "lohnt" sei mal dahingestellt).

Bearbeitet von Greetsiel
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vor 39 Minuten hat Greetsiel geschrieben:

Ich hatte (längst nach der Bearbeitung jenes Studienheftes) zufällig (da gab es im Online Studienzentrum eine Schülerfrage zu) mitbekommen, dass in Deutsch LitM 1N nicht mehr Lenz/"Arnes Nachlass" (wie zum Zeitpunkt meiner Bearbeitung) , sondern Hoffmann/"Der Sandmann" gelesen und in der Einsendeaufgabe zu bearbeiten ist. Ich schaute dann in meinem Account nach und da war für LitM 1N das PDF meiner ursprünglichen Version (mit "Arnes Nachlass") durch die neue Version (mit "Der Sandmann") ersetzt worden. Es kann sich also lohnen ab und zu mal in den Downloads abgehakter Einheiten nach Neuem Ausschau zu halten. 

 

Gewiss: Man kann von einem Fernschüler so viel Eigeninitiative erwarten, dass er sich selber auf dem Laufenden hält, also auch was Veränderungen im Lehrgang betrifft. 

 

Weniger umständlicher wäre es aber sicherlich, wenn das ILS den Teilnehmern entsprechende Änderungen unaufgefordert mitteilen würde. Dürfte in Zeiten automatisierter E-Mails machbar sein. Im Zweifelsfall wäre es IMO sinnvoll, dem Teilnehmer das aktuelle Material, zumindest aber aktualisierte Lehrbriefverzeichnisse einfach nachzuschicken. Dann müsste ich auch nicht vergeblich nach Lehrbriefen suchen, die es gar nicht mehr gibt, wie das zweite zur Wärmelehre. 

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Neuerdings gibt's einige ILS-Lehrbriefe übrigens auch als Audio-Datei. Finde diese Maschinen-Stimme allerdings unerträglich. Der Computer-Sprecher klingt so, als ob er auf dem Klo sitzen würde. Da bleibe ich doch lieber beim Lesen. 

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