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Quo vadis?


Psychologiestudent1998

889 Aufrufe

An welche Hochschule geht es für mich? 

Ich bin mir nun sicher an eine Hochschule zu wechseln. Zwei haben sich für mich als Favoriten herausgestellt:

 

Eine davon, wie bereits aus dem vorangegangen Post ist die PFH:

Psychologie (B.Sc)

Vorteile:

- vom BDP anerkannt

- wichtige Anwendungsfächer enthalten: Klinische Psychologie und Pädagogische Psychologie 

- konsekutiver Master an gleicher Hochschule möglich

- staatlicher Master grundsätzlich möglich (im Wirtschaftsbereich)

- Klausuren flexibel 

 

Nachteile

- Ergänzungsfächer teilweise nicht passend

- eintönige Prüfungsformate

 

Die andere ist die Hochschule Fresenius:

Vorteile:

Psychologie (B.Sc)

- vom BDP anerkannt

- renommiert im Bereich der Präsenzstudiengänge

- wichtige Anwendungsfächer enthalten: Klinische Psychologie und Pädagogische Psychologie

- Präsenzmaster an der Hochschule grundsätzlich möglich

- auch andere Prüfungsformate möglich

- wirtschaftlich sinnvolle Ergänzungsfächer 

 

Nachteile:

- Tätigkeitsnachweis ist eine Voraussetzung, die ich nicht habe 

- erst seit letztem Jahr im Programm, daher wenig Konstanz im Ablauf 

 

Wirtschaftspsychologie (B.Sc)

Vorteile: 

- Studium mit hohem Präsenzanteil 

- Gute Kontakte zu Wirtschaft

- kleiner klinischer Anteil

 

Nachteile:

- nicht vom BDP anerkannt

 

Das sind meine Gedanken und ich bin mir noch unschlüssig.

 

 

8 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Welchen Tätigkeitsnachweis musst du denn da bei der Hochschule Fresenius erbringen?

Und wenn du den nicht hast, fällt die Hochschule dann nicht raus?

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vor 2 Minuten schrieb Moondance:

Welchen Tätigkeitsnachweis musst du denn da bei der Hochschule Fresenius erbringen?

Und wenn du den nicht hast, fällt die Hochschule dann nicht raus?

 

Einen Tätigkeitsnachweis irgendeiner beruflichen Tätigkeit, dabei ist quasi "egal" um was es sich handelt. Also es ginge auch ein Minijob oder ähnliches. Entweder ich suche mir was in der Richtung oder die Hochschule fällt raus. 

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An der Fernuni Hagen hat es auch ausgereicht, wenn man eine ehrenamtliche Aufgabe übernahm, die die geforderte Stundenzahl erfüllte, wenn es sein musste, auch über das komplette Studium hinweg. Es musste quasi zum Ende des Studiums vorhanden sein. Ist das etwas, was Fresenius auch verlangt?

 

Wo besteht denn da für dich die Schwierigkeit? Ich denke, die meisten Psychologie-Studiengänge fordern diese Art von Berufspraktikum, nennen es aber vielleicht anders (Praxisphase, Tätigkeitsnachweis usw.) Ich schätze, du wirst also bei jedem Anbieter so etwas in der Art erbringen müssen. Auch die PFH verlangt das.

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vor einer Stunde schrieb TomSon:

An der Fernuni Hagen hat es auch ausgereicht, wenn man eine ehrenamtliche Aufgabe übernahm, die die geforderte Stundenzahl erfüllte, wenn es sein musste, auch über das komplette Studium hinweg. Es musste quasi zum Ende des Studiums vorhanden sein. Ist das etwas, was Fresenius auch verlangt?

 

Wo besteht denn da für dich die Schwierigkeit? Ich denke, die meisten Psychologie-Studiengänge fordern diese Art von Berufspraktikum, nennen es aber vielleicht anders (Praxisphase, Tätigkeitsnachweis usw.) Ich schätze, du wirst also bei jedem Anbieter so etwas in der Art erbringen müssen. Auch die PFH verlangt das.

 

Ich habe dort angerufen und mir wurde gesagt, dass der Studiengang als berufsbegleitend akkreditiert ist und daher muss zur Immatrikulation eine Tätigkeitsnachweis vorliegen. Soweit ich es verstanden habe, reicht eine ehrenamtliche Aufgabe nicht aus. (Aber das kann ich noch einmal erfragen)

 

Und dieser Tätigkeitsnachweis ist unabhängig von dem Berufspraktikum. Die PFH fordert eine sechswöchiges psychologisches Praktikum im Verlauf des Studiums, welches für mich kein Problem darstellt und für mich gut zu absolvieren ist. Und bei der PFH muss dieser Tätigkeitsnachweis nicht zwingend zur Immatrikulation vorliegen. 

 

 

Bearbeitet von Psychologiestudent1998
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vor 25 Minuten schrieb Psychologiestudent1998:

Ich habe dort angerufen und mir wurde gesagt, dass der Studiengang als berufsbegleitend akkreditiert ist und daher muss zur Immatrikulation eine Tätigkeitsnachweis vorliegen.

 

Also ist der Studiengang nur für Menschen konzipiert, die bereits in diesem Bereich tätig sind. Wer das nicht ist, für den eignet sich der Studiengang dann wohl auch nicht. Das war mir so gar nicht klar, dass es auch Hochschulen gibt, die das so erfordern.

 

Wobei bei mir dann die Frage auftaucht: Wie kommt man denn ohne Abschluss in den psychologischen Bereich? Klar, es gibt Pfleger in der Psychiatrie, es gibt vielleicht auch Ergotherapeuten oder von mir aus auch Sozialarbeiter, die bereits in diesem Bereich tätig sind. Aber ansonsten? Kurzum: Man benötigt einen Erstberuf, der einen in den diesen Bereich führt. Wer den nicht hat, hat ja so gesehen keine Chance.

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vor 8 Minuten schrieb TomSon:

 

Also ist der Studiengang nur für Menschen konzipiert, die bereits in diesem Bereich tätig sind. Wer das nicht ist, für den eignet sich der Studiengang dann wohl auch nicht. Das war mir so gar nicht klar, dass es auch Hochschulen gibt, die das so erfordern.

 

Wobei bei mir dann die Frage auftaucht: Wie kommt man denn ohne Abschluss in den psychologischen Bereich? Klar, es gibt Pfleger in der Psychiatrie, es gibt vielleicht auch Ergotherapeuten oder von mir aus auch Sozialarbeiter, die bereits in diesem Bereich tätig sind. Aber ansonsten? Kurzum: Man benötigt einen Erstberuf, der einen in den diesen Bereich führt. Wer den nicht hat, hat ja so gesehen keine Chance.

 

Ja, es ist aber bei der Hochschule Fresenius nur für den Fernstudiengang Psychologie so. Bei Wirtschaftspsychologie beispielsweise, welcher auch als "Mixed Mode" studiert werden kann (also mit 1-2 Vorlesungen aus dem Präsenzstudiengang) und welcher auch als berufsbegleitend ausgeschrieben ist, ist so ein Nachweis nicht nötig. 

 

Wobei auch "irgendeine" Berufstätigkeit theoretisch reicht, wenn sie die Kriterien der Hochschule erfüllen. Aber welche das sind, konnte man mir nicht sagen. 

 

Was auch verwirrend ist, dass die Hochschule in Fernstudium, berufsbegleitend und Vollzeit-Präsenz unterteilt. Aber man für berufsbegleitenden Studiengänge keinen Tätigkeitsnachweis benötigt aber für das Fernstudium Psychologie schon. 

 

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vor einer Stunde schrieb Moondance:

Hast du mal nachgefragt, warum nur in Psychologie ein Tätigkeitsnachweis verlangt wird? Das klingt irgendwie seltsam. 

 

Ja habe ich, allerdings konnte man mir keine wirklich genaue Antwort geben, was ich sehr schade finde. Eigentlich favorisiere ich ohnehin die PFH aber die Fresenius wäre für Präsenztermine deutlich (!) näher als die PFH. Und mein Bruder hat dort BWL studiert und war sehr angetan. 

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