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Projektthema steht


brotzeit

716 Aufrufe

Ich überlege schon sehr lange was ich in dem Projektmodul so anstellen soll. Ursprünglich hatte ich vor, etwas zu Photovoltaik zu machen, aber das finde ich dann doch irgendwie langweilig. Die Kontaktaufnahme zum Studiengangsleiter hat leider auch nicht wirklich gefruchtet. Da mir die Bearbeitung in ELT25 Elektrokonstruktion, PCB-Design eines LED Treibers, Spaß machte, entschied ich mich einfach mal den Tutor bzw. Professor anzuschreiben und ihn nach einem Thema zu fragen. Ich teilte ihm mit, dass mir das aktuelle Modul zu VHDL und die Arbeit mit dem Arduino bzw. generell mit Mikrocontrollern gefällt und darauf hin schickte er mir direkt ein paar Themenvorschläge. Einer davon war wie für mich gemacht. Ich fragte ihn, ob er sie auch gleich betreuen würde, dem er zustimmte.

Seit gut zwei Wochen schreiben wir fast täglich per Mail und verbessern gewissermaßen die Gliederung. Mir wird die Marschrichtung streng vorgegeben und darüber bin ich auch froh. Ich weiß sehr genau was ich zu tun habe und kann mich voll ins Projekt und dessen Dokumentation stürzen.

Den Antrag werde ich allerdings erst Mitte Dezember stellen, da ansonsten das Risiko besteht, dass die Zeit schon in wenigen Tagen läuft. Allerdings möchte ich vorher noch die beiden Module ESB01 und SYS40 abschließen und daher aktuell nicht viel Zeit. Das Prüfungsamt teilte mir mit, dass immer mehrere Projekte zusammengelegt werden und ich auf den Starttermin nur wenig Einfluss hätte. Das würde an der einfacheren Verwaltung der Projekte mehrerer Studenten liegen, daher auch erst der Antrag im Dezember.

 

Eine weitere Vorgabe des Projekts war die Umsetzbarkeit, d.h. ich musste ein wenig Geld für ein Labornetzteil, einem FPGA-Entwicklerboard und die anzusteuernde Peripherie, ausgeben. Insgesamt liegen die Kosten bei ca. 250€. Einen Arduino habe ich ja bereits, der dient allerdings nur der Steuerung der Implementierung auf dem FPGA. Der Prof meinte dass das Thema auf dem Niveau der  Studenten seiner Home-FH liegt, was mir sehr wichtig ist. So viel zum Projekt.

 

Kommenden Samstag findet das Onlinelabor zu Hardwaredesign (VHDL) statt, allerdings erwarte ich mir davon nicht besonders viel. Es dauert nur 4 Stunden und davon müssen die Teilnehmer schon ihre mindestens 15 Minuten Präsentation halten. Ich schätze, dass es danach noch eine kurze Einführung in Quartus gibt und die Aufgaben für den Laborbericht besprochen werden. 3 der 4 zur Auswahl stehenden, programmierte und simulierte ich schon erfolgreich, sodass ich mich im Anschluss direkt in den Bericht stürzen kann.

In Systemdynamik werden bis zur Prüfung nur noch Aufgaben gerechnet. Am Ziel Mitte Dezember halte ich hier fest und es sieht bis jetzt gut aus.

 

Da das nächste mein letztes Studienjahr ist, muss mich langsam auf die Bewerbungen vorbereiten. Dazu werde ich nächste Woche ein 3-tägiges Bewerbertraining besuchen. Das ist eine BFD interne Ausbildung die ich als ehemaliger Soldat kostenfrei besuchen darf und von der deutschen Angestellten Akademie durchgeführt wird. Dieses wird auch nicht mein letztes sein, denn ich möchte nächstes Jahr zusätzlich noch „Assessment-Center erleben“ besuchen und was mir sonst noch wichtig erscheint.  Langsam wirds ernst, bin aber guter Dinge.

 

Mein LinkedIn- und Dienstzeitende-Profil finden bei Unternehmen scheinbar anklang, denn dort werde ich in regelmäßigen kurzen Abständen angeschrieben. Mir ist klar dass das keine Angebote sind, aber wenn wenn nur einige davon dazu führen würden ist es schon ein gutes Zeichen und ich muss mir wenig Sorgen machen dass das Studium sich nicht lohnt. Denn die Anfragen beziehen sich überwiegend auf einen Bachelor Abschluss in E-Technik.

 

Das wars heute.

 

Bye

 

 

 

Bearbeitet von brotzeit

5 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Zitat

Den Antrag werde ich allerdings erst Mitte Dezember stellen, da ansonsten das Risiko bestehen würde dass die Zeit schon in wenigen Tagen laufen würde.

Bei mir lag zwischen Einreichung des BA Themas und der Freigabe 7 Tage. Es ging auch sofort los, demnach gute Entscheidung :)

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Das Projekt hat einen größeren Umfang als die Thesis (16 vs. 14 ECTS)? Was hat es denn damit auf sich?

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vor 16 Minuten schrieb Explorer:

Das Projekt hat einen größeren Umfang als die Thesis (16 vs. 14 ECTS)? Was hat es denn damit auf sich?

Puh, da fragst du was... Vielleicht liegt es daran, dass, wenn man es möchte, 30% aus der Projektarbeit in die Bachelorarbeit übernehmen darf.

Oder weil zum Projektmodul noch eine berufspraktische Phase von 35 Tagen gehört, falls man keine Berufserfahrung besitzt und es deshalb theoretisch länger dauert.

Ansonsten nimmt Akad es mit den Punkten nicht so ganz genau, was mich schon öfter auf dem falschen Fuß erwischt hat...

Bearbeitet von brotzeit
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Die ETCS sind etwas verwirrend ja. Die Bachelor-Arbeit wird aber viel stärker gewichtet in die Gesamtnote als die Projektarbeit.

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Projektarbeit 6% und Bachelorarbeit 15 % der Gesamtnote. Eben nachgesehen

Bearbeitet von brotzeit
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