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Wie Statistiken mir helfen und was dahinter steht


tassilok

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Für mich sind Statistiken von entscheidender Bedeutung, um Weiterbildungen erfolgreich abschließen zu können. Sie dienen mir zur Steuerung meiner Lernzeiten und meiner Motivierung. Hinter ihnen stehen aber häufig persönliche Entwicklungen, die sie in ihrer Einfachheit und scheinbaren Exaktheit nicht ausdrücken können. Ich will in diesem Post einige davon darstellen.

 

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Das erste Bild zeigt die Anzahl der selbst formulierten Fragen und gegebenen Antworten auf diese Fragen, bei drei meiner Weiterbildungen. Dabei stellt der orangene Balken die Anzahl der Fragen dar und der blaue Balken die Anzahl der gegebenen Antworten.

 

Auffällig ist dabei der Unterschied zwischen dem ersten und den beiden folgenden Balken. Der Unterschied kommt aufgrund einer entscheidenden Innovation innerhalb der Software zu Stande, die ich für das Lernen nutze und die ich selbst entwickelt habe. Beim ersten Kurs habe ich Fragen und Antworten noch auf die klassische Art und Weise formuliert. Ich habe den Text eines Lehrbriefes durchgelesen. Anschließend habe ich zum Text Fragen formuliert und mir dann die Antworten zu der Frage überlegt und als Vergleichsantwort hinzugefügt. Anschließend konnte ich dann die Fragen mehrmals durcharbeiten und meine Antworten mit der Vergleichsantwort kontrollieren. Beim zweiten Kurs hatte ich das System so erweitert, dass ich die Fragen während des Lesens einem Textteils zuordnen kann, der die Antwort zur Fragen enthält. So muss ich mir während des Lesens keine Antworten mehr überlegen. Dies führt dazu, dass der Lesefluss kaum unterbrochen wird und es gleichzeitig zu einer Fokussierung auf den Text kommt. Der Vergleich der von mir gegebenen Antworten erfolgt dann anhand des Textteils, der die Antwort enthält, also viel näher am Original, als bei einer selbst formulierten Vergleichsantwort zu einem Zeitpunkt, an dem ich den Inhalt quasi noch gar nicht richtig kenne. Dadurch wurde ein zentrales Problem meines bisherigen Lebens gelöst, kurz bevor ich 50 Jahre alt wurde.

 

Das Problem bestand darin, dass ich mich während des einfachen Lesens nicht auf Texte fokussieren kann. Ich schweife ständig ab. Das führt dazu, dass immer wieder der rote Faden verloren geht. Dadurch muss ich im Text zurück gehen und weiß häufig nicht einmal mehr wie weit. So entsteht das Gefühl der völligen Überforderung und vor allem auch der Sinnlosigkeit des Lesens. Im Laufe der Jahre hat dies zu einer starken Hemmung in Bezug auf das Lesen geführt. Außerdem wird es extrem schwierig, zusammenhängende Inhalte zu verstehen, vor allem, wenn sie eine bestimmte Komplexität übersteigen. Dieses Problem wurde durch die Innovation vollständig behoben. Seit Monaten verschwindet die Hemmung immer mehr und ich werde in die Lage versetzt, komplexere Zusammenhänge teilweise überhaupt erst, aber hauptsächlich schneller zu verstehen.

 

Es ergibt sich daraus aber ein weiterer sehr wichtiger Punkt für mich. Ich kann mit Hilfe der gesteigerten Anzahl von Fragen, die Texte mehrmals vollständig und schnell durcharbeiten, was bei der geringen Anzahl von Fragen, vor der Innovation nicht möglich war. Beim Philosophie-Kurs habe ich die Lehrbriefe so 4 bis 5-Mal durchgearbeitet. Dies unterstützt den Transfer vom Kurz ins Langzeitgedächtnis.

 

Die erste Statistik stellt für mich ein Symbol dar für die Kraft der Veränderung, die Kraft kultureller Innovation und für die Fähigkeit, des aktiven Umgang mit persönlichen Handicaps.

 

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Das Bild zeigt meine Lernzeiten der letzten zwei Jahre. Innerhalb dieser Jahre, habe ich 3 Kurse absolviert. Der erste Kurs war eine Zertifizierung bei Microsoft. Der zweite Kurs war der bereits erwähnte Philosophie-Kurs und der dritte Kurs, den ich momentan absolviere, ist der Kurs "Experte Business Intelligence m/w/d (AKAD)". Im Bild ist auch zu sehen, dass ich meine Zeiten kontinuierlich steigern konnte, trotz >40-Stunden Woche. Die Erfassung der Zeiten mache ich mittlerweile auf Kapitel-Ebene, d.h. ich erfasse die Zeit, die ich für die Bearbeitung eines Kapitels investiere. Dies funktioniert mit meinem System auch etwas anders, als auf klassische Art und Wiese. So kann ich aus der Ansicht, in der ich die Texte lese, eine Nachricht an die Zeiterfassung schicken, um den nächsten Zeiteintrag mit dem aktuellen Kapitel zu vernetzen. Dadurch muss ich während der Zeiterfassung keine Kategorien auswählen, denen ich meine Zeiten zuordne, sondern kann einfach die Zeit zu der aktuellen Tätigkeit eintragen. Dies erlaubt eine schnellere Zeiterfassung und der Fluss der Arbeit wird weniger stark unterbrochen. Zeiterfassung ist für mich von entscheidender Bedeutung, weil ich mit Hilfe den zugehörigen Statistiken meine Lernzeiten aktiv regulieren kann.

 

Das zweite Bild symbolisiert für mich die Kraft der Kontunität.

Bearbeitet von tassilok

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