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Seminar Kommunikation 1


Esmeralda

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Die letzten beiden Tage habe ich mal wieder vor meinem Bildschirm verbracht und mich mit meinen Kommilitoninnen zum Thema Kommunikation austauschen dürfen. 

Bei dem Seminar handelt es sich um ein Pflichtseminar. 

Da ich in den letzten 3 Jahren schon an mehreren Kommunikationsseminaren außerhalb der Hochschule teilgenommen habe, lag meine Erwartung bei etwa 0. Nicht bezüglich des Inhalts, eher hat mir in der Vergangenheit durchaus auch die Durchführung solcher Seminare Bauchschmerzen (und Langeweile) beschert. 

Rückblickend darf ich jetzt aber sagen, dass das Seminar sehr kurzweilig, die Gruppe angenehm und die Größe mit 12 Teilnehmenden auch gut gewählt und die Dozentin gut vorbereitet und informiert war. 

 

Inhaltlich haben wir immer wieder zwischen Theorie, Gruppenarbeiten und Vorstellung unserer Ergebnisse gewechselt. 

Es ging um Watzlawick, um Schulz von Thun (Kommunikationsquadrat und Kommunikationsstile), um das Johari-Fenster, die "SAG ES"-Methode, Körpersprachliche Analyse nach Samy Molcho, nonverbale und verbale Kommunikation, Ich und Du-Botschaften, aktives Zuhören (paraphrasieren, verbalisieren) und das Riemann-Kreuz. 

Nachdem wir uns 2 Tage lang alles das erarbeitet bzw. wiederholt hatten (vieles davon kam ja bereits in den Studienbriefen vor) haben wir zum Abschluss noch an unseren eingereichten Konflikt-Situationen in Kleingruppen gearbeitet und es kam alles zur Anwendung aus den beiden Seminartagen. 

Vorab sollten wir 2 Konflikte aus unserem Arbeitsalltag oder dem privaten Umfeld bei der Dozentin einreichen als Zulassungsbedingung (+ die Bearbeitung der Fallaufgabe). 

 

Unterm Strich kann ich sagen, dass das meiste für mich Wiederholung war, mir die Auffrischung aber doch ganz gut tat und ich noch etwas mehr Praxisbezug herstellen konnte. Definitiv keine vergeudete Zeit! 

 

Somit hätte ich dann das nächste Scheinchen im Säckle und mache dann jetzt mit den restlichen 2er Modulen weiter. 

3 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Die „SAG ES“-Methode kannte ich (zumindest mit der Bezeichnung) noch nicht. Ansonsten viel Vertrautes. Den Wert bekommen solche Seminare sicherlich durch die Anwendung. Und davon gab es, wie Du schreibst, ja auch einiges. 

 

Hattest Du den Eindruck, dass sich auch über den Bildschirm die Anwendung gut üben ließ? Oder wurde diese vielleicht sogar thematisiert? Gerade was non-verbale Kommunikation angeht, fällt auf dem Weg ja doch einiges weg.

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Ich stimme total zu, dass es mit dem Dozenten steht oder fällt. Mein Komm 1 Seminar war grausig. Die Dozentin hat massiv NLP eingebaut, angewendet und zwar in keiner guten Form sondern sogar Beispiele gebracht wie sie es manipulativ nutzt, um auch in schwierigen Personalsituationen z.B. mit Betriebsräten das gewünschte Ergebnis für den Auftraggeber/Betrieb zu erhalten. War das erste und einzige mal, dass ich ein Modul/Seminar schlecht bewertet hatte.

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Das klingt aber nach keiner guten Erfahrung, Polli! Ich hoffe, dass sich die Apollon da auch entsprechend von der Dozentin getrennt hat. 

 

Ich fand die Übungen auch online wirklich gut umgesetzt. Das war aber bisher auch meist meine Erfahrung bei diversen Webinaren, dass es nicht zwingend immer den Präsenzrahmen braucht, um viel mitnehmen zu können und in Kleingruppen gut zu üben. Natürlich fällt ein Teil der nonverbalen Kommunikation weg, dennoch konnte ich häufig viel draus ziehen. 

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