Und täglich grüßt die Hausarbeit I neuer Nebenjob
Bis Januar habe ich mich gleich für zwei Hausarbeiten angemeldet, denn ich muss durch das Zertifikatsstudium keine Klausuren mehr schreiben. Ich starte im Modul Psychopathologie. Geplant ist, diese Hausarbeit bis Ende November fertig zu stellen, so dass ich dann den Dezember (inklusive Urlaub) und den Januar für die zweite Hausarbeit im Modul Pharmakologie habe.
Es ist meine erste Hausarbeit seit dem Bachelor, und ich muss sagen, was das Drumherum einer Hausarbeit ausmacht (Literaturbeschaffung und Recherche, Themenfindung, bis hin zur fertig formatierten Datei), hat die Bachelorarbeit doch sehr geübt. Gefühlt habe ich im Bachelor viel länger allein für die Vorbereitungen gebraucht. Und ich bin nun auch geübter mit der Online-Literatursuche der Uni-Bibliothek.
Thematisch ist das Modul mal wieder super interessant. Die Themen der Studienbriefe sind:
1. Affektive Störungen und Suizid
2. Angst-, Zwangs-, Belastungs- und somatoforme Störungen
3. Psychisch-körperliche Störungen
4. Persönlichkeitsstörungen, Psychotische Störungen und Schizophrenie
5. Störungen durch Substanzkonsum.
Relevant für die Arbeit an einer Berufsfachschule Pflege sind die Themen allemal: sie sind Bestandteil des psychiatrischen Unterrichts, und gelegentlich hat man auch mal Schülerinnen oder Schüler mit psychischen Problemen. Natürlich therapiert man nicht als Lehrperson, aber man kann eine Störung vermuten oder erkennen und dann entsprechende Hilfe vermitteln. Im schlimmsten Fall scheiden diese Auszubildenden dann aus.
Nun weiß ich nicht, ob es am Aufbau des Moduls oder an meiner Übung liegt, dass ich so schnell ein Thema gefunden habe. 😉 Aber mir war schnell klar, dass ich ein Thema mit pflegerischem Bezug bearbeiten möchte. Es wird also um pflegerische Interventionsmöglichkeiten in einem krankheitsbezogenen Kontext gehen. Und da in den letzten Tagen kein Motorradwetter war, habe ich schon eine Gliederung und ein Kapitel fertig.
Abgesehen vom Studium habe ich einen neuen Nebenjob: es wurde im September praktisch über Nacht eine Notunterkunft für geflüchtete Menschen eröffnet. Dort wurde medizinisches und Pflegepersonal zur Besetzung einer Krankenstation gesucht, und da ich in der Schule nur 30 Wochenstunden arbeite, bin ich nun einen Tag die Woche auf der Krankenstation. Da schlägt mein Krankenschwesternherz 💓gleich höher, denn die Arbeit dort reicht von Säuglingen mit Fieber bis hin zu schweren Wunden - die Google-Translater App ist mein neuer bester Freund. 🙂
Nicht nur aufgrund der Hausarbeit frage ich mich mal wieder, warum die Woche eigentlich nur 7 Tage und ein Tag nur 24 Stunden hat.
Bis bald!
Silberpfeil
Bearbeitet von Silberpfeil
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