Hausarbeit hat begonnen
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde um Mitternacht die Aufgabenstellung für die Schuldrecht-AT-Hausarbeit zum Download bereitgestellt. Gegen zwei Uhr wurde ich wach, bin kurz zum PC/Drucker gestiefelt und konnte so gleich schon mal eine halbe Nacht "drüber schlafen". 😉
Zur Aufgabenstellung halte ich mich kurz, um hier keine vertraulichen Informationen zu verbreiten: Es gibt zwei aufeinander bezogene Sachverhalte, wobei die Prüfung des ersten Sachverhalts 70 Punkte einbringen kann und für den zweiten Sachverhalt 30 zu erreichende Punkte bereitstehen.
Zunächst einmal musste ich mir überlegen, wie ich überhaupt an die Bearbeitung herangehe. Insgesamt stehen mir +/- 40.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen und Fußnoten) zur Verfügung. Auf Basis der Punkteverteilung habe ich mir als Richtwert gesetzt, 2/3 der Zeichen für den ersten Sachverhalt und 1/3 der Zeichen für den zweiten Sachverhalt zu verwenden. Ich hoffe, dass mir das dabei hilft, von Anfang an weder zu kurz und knapp zu schreiben noch zu ausufernd überall vom Hölzchen auf's Stöckchen zu kommen.
Am Anfang steht nun erst einmal eine grobe Lösungsskizze/Gliederung pro Sachverhalt, die nach und nach weiter ausgearbeitet und verfeinert wird. Die formale Grenze durch den Lehrstuhl liegt bei fünf Gliederungsebenen. Eine Word-Vorlage mit den entsprechenden Formatierungen hatte ich mir im Vorfeld bereits vorbereitet, um später die "Reinschrift" möglichst zügig vornehmen zu können. Aktuell brainstorme ich aber erst mal in einem separaten, unformatierten Dokument - das finde ich einfacher, solange ich die Gliederung noch nicht fixiert habe.
Begonnen habe ich mit dem zweiten Sachverhalt. Irgendwie erscheint es mir attraktiver, erst mal mit dem kürzeren (und leichteren??) Teil zu beginnen, um diesen möglichst schnell vom Tisch zu haben und mich dann voll auf den größeren Teil konzentrieren zu können. Ich hoffe, so mit dem Zeitdruck (= 8 Wochen Bearbeitungszeit) am besten fertig zu werden. Einen ersten Gliederungsentwurf für diesen Teil habe ich gestern und heute erstellt.
Eine weitere formale Vorgabe ist eine Mindestanzahl von 15 zitierten Quellen (ohne Rechtsprechung) und 40 Fußnoten (inkl. Rechtsprechung). Was darunter liegt, gilt automatisch als nicht bestanden. Seit heute Morgen bin ich nun dabei, in der Online-Bibliothek der FUH verschiedene Lehrbücher und Kommentare nach den relvanten Stellen zu durchforsten. Dort gibt es dann natürlich auch wieder Quellenverweise... Damit werde ich mich aber erst ab morgen beschäftigen, ebenso mit der Frage nach relevanter Rechtsprechung. Meine Erfahrung aus meinen bisherigen Abschlussarbeiten ist, dass irgendwann keine neuen Verweise mehr hinzukommen und man daran merkt, dass man halbwegs "alles" hat. Ich hoffe, das funktioniert hier genauso.
Um gut in der Zeit zu bleiben, sollte dieser Sachverhalt nicht mehr als zwei Wochen in Anspruch nehmen, so dass ich mir für den anderen Aufgabenteil vier Wochen Zeit nehmen kann. Dann habe ich nach hinten noch etwas Puffer und auch ausreichend Zeit, alle Fußnoten noch mal zu kontrollieren und die Arbeit in Ruhe zu finalisieren (Stichwort "Literaturverzeichnis" 😭).
Drückt mir gerne mal ein bisschen die Daumen! Im Moment schwanke ich ständig zwischen "Is ja noch ewig Zeit" und leichten Panikschüben. 🥴
Bearbeitet von Alanna
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