Tja, Unbehagen und Unsicherheit sind auf jeden Fall da (klassische Anzeichen dafür - können aber natürlich auch woanders herrühren ): das war ja nun mal eine maue Vorbereitung für eine Klausur... Allerdings scheitert es weniger am Willen als am Nicht-Wissen wie man es hätte anders machen können: die Übungsfragen in den SBs fangen standardmäßig an mit "Denken Sie an eine Situation aus Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld..." - aha, ähh, wie soll ich daran eine Musterlösung nachvollziehen? An Übungsklausuren hatte ich ganze zwei Stück - also auch nicht sehr ergiebig. Zurück bleibt ein mulmiges Gefühl - war das jetzt als Vorbereitung ausreichend oder hätte ich viel mehr tun sollen? Nun - morgen werde ich es erfahren...

Immerhin war die erste "echte" Klausur für MKP nicht ganz so vollgestopft wie die Übungsklausur - dafür keinerlei Bildchen/Modelle zu zeichnen sondern ganz viel Blabla. Aufgaben mit kleinen Punktzahlen gab es kaum noch, die Punkte waren gleichmäßiger verteilt.

Fazit: schnell sein - und vielleicht werde ich zum ersten Mal in einer Klausur anfangen, stichwortartig zu schreiben. Das Risiko hierbei erscheint mir gering, immerhin hat uns der Dozent selbst hierzu ermuntert. Blöd nur, dass ich unter Zeitdruck eher schlecht kreativ denken kann... Hmm, die letzte Klausur, die ich mit unsicherem Gefühl angegangen bin, war ABR - hoffentlich läuft es diesmal besser (siehe unten)!

Was gibt es sonst Neues? OPR ist bestanden.

Und in ABR ist es nun offiziell: eine 4,0 mit genau 50 Punkten! Die Klausur habe ich schon mal angefordert. Da ich für den Widerspruch 12 Wochen Zeit habe, werde ich aber erstmal in aller Ruhe BSP zu Ende bringen, bevor ich meine Chancen bei ABR prüfe.

Apropos BSP: hierzu habe ich gerade noch meine Gliederung aufgehübscht und meine Literatur aufgelistet - ich habe zwar keine Ahnung, was uns die Dozentin da morgen noch in 2 Einheiten vermitteln will, aber die Sachen nehme ich einfach mal mit...