WIG an der HFH - 1. Semester
Hallo zusammen,
so, jetzt hab ich mich doch dazu entschlossen, einen Blog zu schreiben, nachdem ich schon seit Wochen mit mir gekämpft habe. Zu den Gründen, später
Nun erst mal zu mir: Bin mit 22 Jahren quasi ein totaler Jungspund und hatte mich vor paar Monaten dazu entschlossen, Wirtschaftsingenieurwesen an der HFH zu studieren und bin seit 1.7.2010 dabei (Studienzentrum München).
Nach meinem Abitur habe ich eine Ausbildung zur Industriekauffrau gemacht. Wollte eigentlich gleich nach dem Abi studieren, hab mich aber dazu entschlossen, erst mal eine Ausbildung zu machen, damit ich schon mal was in der Hand hab; alles mit dem Gedanken: "Studieren kann ich ja immer noch". Nun gut, gesagt, getan.
Seit Januar bin ich nun geprüfte Industriekauffrau. Dann die Frage: Studieren an der Uni? Hmm... Wenn ich ehrlich bin, wenn man sich mal daran gewöhnt hat, eigenes Geld zu verdienen (auch wenns als Azubi nicht die Welt ist), dann fällt der Sprung an die Uni schon verdammt schwer!
Und nun? Es gab ja noch die Möglichkeit Fernstudium. War auf Informationsveranstaltungen und fand es echt interessant. Nur bald darauf hab ich mich angemeldet.
Warum Wirtschaftsingenieurwesen? Es ist ein bisschen was "Kaufmännisches" dabei und da ich technikmäßig sehr interessiert bin, fand ich das eine sehr gute Kombination für mich.
Warum jetzt erst der Blog? Auch wenns doof klingt: Wollte mich nicht rechtfertigen müssen. In meinem Umfeld gibt es einige Leute, die behaupten, ich hätte einen an der Waffel, weil ein Fernstudium "machen ja nur ältere Leute". Aber dass an einer Uni vorwiegend junge Leute studieren, das stört keinen
Hab mich aber immer mehr eingelesen in andere Blogbeiträge und gemerkt, dass ich keinesfalls die einzige junge Studentin hier bin. Und dann hab ich mir gedacht, jetzt schreib ich auch, da ich die anderen Blogs auch sehr interessant finde.
Bin also mittendrin im Lernen. Jetzt ist es ja Gott sei Dank im Moment nicht so warm, so dass das lernen leichter fällt Aber ich verschrei es mal nicht, wenn ich an die Wettervorhersage denke.
Grundsätzlich kann ich Nachmittags besser lernen als Vormittags. Der erste Studienbrief Mathematik war relativ schnell geschafft, da diese Grundlagen-Sachen bei mir Gott sei Dank noch nicht so lange her sind... Ich bin gespannt, wie es läuft, wenn es ans Eingemachte geht.
Ich weiß nicht, ob ich in Zukunft mit Statistiken mithalten kann, aber ich werde mein Bestes geben. Momentan muss sich das alles noch ein wenig einpendeln. Die Lernzeit pro Tag variert momentan noch sehr stark. Und auch die Tage, an denen ich lerne.
Trotzdem kann ich jetzt schon mal verzeichnen, dass ich deutlich mehr unter der Woche nach der Arbeit lerne, als am Wochenende.
Aber gut, das sollte für den Anfang genügen. In weiteren Einträgen kommen dann auch noch genauere Ausführungen
Für den ersten Eintrag ist es eh ein kleiner Roman geworden
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