Alarm!
Es ertönt ein schrilles, intervall-artiges Pfeifen. Oder ist das ein Heulen? Auf jeden Fall sehr penetrant und nervtötend. Wie soll da einer arbeiten? Mein erster Gedanke, kann nicht mal jemand diese Alarmanlage abschalten? Es hört nicht auf. Es erklingt ein Martinshorn, zuerst weit weg, dann schnell näher kommend. Ein zweites ist im Anmarsch, ein drittes. Ja, wie viele denn noch? Was ist denn da los? Stimmen werden unten vor dem Fenster in Eingangsnähe laut. Lachend, schwatzend, es klingt nach einer ad-hoc-Party... Aber auch strenge und laute Stimmen, Party klingt doch anders. Durchsagen. Riesengewimmel unten. Soll ich auch mal runter gehen? Nein, keine Zeit.
Ich muss jetzt doch mal gucken, was für ein Auflauf dort herrscht. Arbeiten ist so nicht möglich. Ein Blick aus dem Fenster genügt, um ein Bild zu bekommen. Das ist nicht die Alarmanlage eines Autos, das ist Feueralarm! Was tun? Ja, es riecht nach Rauch, eindeutig, auch kann ich die Rauchschwaden jetzt am Fenster vorbei ziehen sehen. Ich muss mir doch keine Sorgen machen? Immerhin stehen drei oder gar vier Löschzüge unten bereit, samt Mannschaft und die 20-25 Bewohner oder sonstige Neugierige. Lautsprecherdurchsage...
HIER gibt es „Auf Abwegen“, die Juni-Geschichte zu „Die flotte Feder“ und HIER die Rezension für „Hotel China“ vom Hong Kong Writers' Circle.
Ich muss hier mal unterbrechen, die treten die Türen ein, Fortsetzung folgt... vielleicht. Bin dann mal weg! Oh mein Gott...
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