Ich bin drin!
Nein, ich habe keinen neuen Internetanschluss sondern nun ganz offiziell und schwarz auf weiß, dass ich als Studentin für den Master Arbeits- und Organisationspsychologie an der Bergischen Universität Wuppertal zugelassen bin. Jetzt muss ich "nur" noch die Gebühren für das erste Semester überweisen, dann gibt es wieder einen Studentenausweis und es kann losgehen. Gegen Ende März sollte das Studienmaterial eintrudeln und die erste von drei Präsenzen in diesem Semester, und damit die Einführungsveranstaltung, ist dann Mitte/Ende April. Jetzt, wo es ernst wird, komme ich in ein kleineres Wechselbad der Gefühle zwischen freudiger Spannung und leichter Unsicherheit (nach dem Motto: Willst du dir das echt wieder antun?), aber Letzteres (und wohl leider auch Ersteres, nach Eintreten der Routine) wird sich sicherlich nach der Einschreibung legen, denn dann steht wieder ein großes Ziel im Raum: der Masterabschluss! (Und außerdem habe ich ja zum Thema komplexe Themen mal an der HFH gelernt, dass diese zunächst immer eine gewisse Unsicherheit erzeugen. )
Der Vollständigkeit halber und vor allem natürlich für all diejenigen, die sich ebenfalls für diesen Studiengang interessieren, hier noch ein kurzer Rückblick auf das Bewerbungsverfahren:
Nachdem ich an dem Gebäude zunächst vorbeigefahren bin, es ist ein Neubau und die Straßen sind noch nicht vernünftig ausgewiesen, waren die Büros recht schnell gefunden. Wir warteten zu 3.-4. auf die Gespräche und hatten schon mal Gelegenheit, in die Studienbriefe reinzublättern. Das (Einzel-)Gespräch selbst war sehr angenehm und als "Fernstudiums-Veteran" hatte ich vielleicht sogar einen gewissen Vorteil - denn dass ich ein Fernstudium trotz Vollzeitjob durchziehen kann, habe ich ja bereits bewiesen. Nach ca. einer Stunde hieß es noch etwas warten und sich mit den anderen Kandidaten etwas austauschen. Dann ging es zum Test bzw. eigentlich eher den Tests, denn es waren zwei von jeweils ca. 15 Minuten. Das erste ein reiner Konzentrationstest und im zweiten wurden Methoden-Kenntnisse abgefragt. Hier musste ich öfters meinen gesunden Menschenverstand einschalten, denn ich hatte mich zwar etwas mit meinem alten Studienbrief zum Thema Marktforschung vorbereitet, doch die Fragen hier gingen zwar um Forschung und Statistik - aber eher in Richtung Sozialwissenschaften. Da hatte ich natürlich wenig Ahnung, hat aber nichts gemacht, da dieser Test wohl tatsächlich nur dem Feststellen des aktuellen Kenntnisstands diente und weniger als Auswahlinstrument.
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