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Gruppenarbeit 8.2.1.2


Lernhilfentk

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... ja diese Nummerierung steht für das was ich gerade tue. Ich bearbeite im Modul 8.2 ( Rehabilitation) die erste Aufgabe, in Gruppenarbeit. Und da beschäftige ich mich mit der zweiten der drei Aufgaben. Also 8.2.1.2. :rolleyes:

Die Aufgabe ist - wieder Erwarten, doch sehr interessant: Wie wird Rehabilitation durch soziale und gesundheitliche Ungleichheit beeinflusst? Und beeinflusst Reha diese wiederum?

Soziale Ungleichheit, speziell Armut, ist ein Thema, dass mich persönlich wirklich nervt. Kommt alle fünf Minuten im Studium vor, ist immer recht schwammig, und ich hab keinen Zugang dazu. Diesmal ist es anders: Hier liegen harte Fakten vor! Klare empirische Daten, die belegen, dass der Zugang zu den Gesundheitsleistungen in diesem Land schichtabhängig sind. Und das hat nicht unbedingt nur was mit der Praxisgebühr zu tun. Damit kann ich was anfangen:thumbup:

Meine Managementnote ist da, ich bin happy, ich glaube die 1,3 in diesem Fach wird mir in meinem weiteren Berufsleben noch wirklich nützlich sein:lol:

Meinen Wellnessurlaub für Ende Oktober/Anfang November habe ich auch klar gemacht! 3 Behandlungen sind inklusive, also Massage und so, dann noch 1mal Wassergymnastik und 1mal Entspannungstraining. 4 Übernachtungen übrigens, das wird also ein ziemlich voller Terminkalender!:thumbup: Ich freu mich schon drauf, stehen mir doch beruflich in den nächsten Wochen stressige Zeiten bevor. Ich zähle also schon die Tage...

2 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Was mich interessieren würde, obwohl es den Rahmen eines Blogkommentares vermutlich sprengt: Möglicherweise ist ja der Zugang zu Rehaleistungen schichtabhängig (was immer das im Detail bedeutet). Aber inwiefern ist der Rehaerfolg von den "Rehaleistungen" abhängig? Wurde das auch untersucht?

Ich komme darauf, weil ich miterlebt habe, dass der Rehaerfolg extrem von der Eigenmotivation (m.E. wesentlich mehr als von den eigentlichen "Leistungen") abhängig ist: Davon, was man aus dem Angebot macht.

Diesen Zusammenhang fände ich interessant: Inwiefern hat sowohl die soziale Situation wie auch eine allfällige Reha damit zu tun, dass man die Chancen sieht und etwas daraus macht anstatt die Probleme zu betonen und sich darin fallen zu lassen.

Natürlich gibt es bei beiden Fälle, Armut wie auch erfolglose Reha, sehr vieles, was von der betroffenen Person nicht beeinflussbar ist. Ich sage also keinefalls 'bei wem es nicht klappt ist selbst schuld'.

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:thumbup: Ja genau das hatte ich mir für meine Arbeit auch notiert als Fragestellung, allerdings in der Form: Was ist denn überhaupt Erfolg in der Reha? Wenn ich mir z.B. den Film "Me too" anschaue, dann ist das für mich schon die Frage, was ist denn überhaupt ein Erfolg. Und als nächstes muss ich dann, wie Du so schön sagst, mal fragen, wie Rehaleistungen und -erfolg zusammenhängen.Auswirkungen von Leistungen der Sozialen Arbeit wurden so oder so kaum untersucht ( daher hab ich das ja auch gleich mal in meinem Projekt im letzten Modul gemacht, harhar! Geht nämlich aus meiner Sicht gar nicht!). Die Ergebnisse sind dann oft etwas unklar, da zuviele Rahmenbedingungen miteinfliesen etc, also unterm Strich kann man da meistens nix beweisen. Meine persönliche Ansicht ist, dass damit durchaus etwas bewiesen wurde, nämlich, dass Soziale Arbeit und auch Reha nur Assistenz sein kann, und eben der Klient entscheidet, was er draus macht - jetzt mal abgesehen von seinem sozialen Umfeld.

Da ich dieses Mal eine Begrenzung von 3 Seiten hab, ist es leider sehr eng und ich musste die Frage leider erstmal zurückstellen:blink:

Ressourcenorientierung wird ja immer mehr betont, ist meiner Ansicht aber noch zuwenig am Start - übrigens hab ich mich damit auf eine gewisse Art und Weise in meinem Theorieprojekt auseinandergesetzt: Positives Selbstkonzept, und wie ein Betreuer das generieren kann. Grundsätzlich ist das SK eben total wichtig, weil es u.a. darauf Einfluss hat, was sich der Klient so zutraut. Aber: der Betreuer kann nicht so wirklich Einfluss drauf nehmen, nur geeignete Rahmenbedingungen schaffen und eben hoffen;)

Schichtabhängigkeit von Reha existiert tatsächlich und ist eigentlich ganz simpel: Menschen, die einer niedrigeren Schicht angehören gehen weniger zum Arzt. Um an Rehaleistungen zu kommen, muss eine Behinderung vorliegen, die diagnostiziert - der Arzt.

Und da es eben manchmal im Leben drauf ankommt, schnell zum Arzt zu gehen, ziehen diejenigen, die es nicht tun, eben den kürzeren.

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