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Rumpelstilz

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  1. Schön, dass das Thema wieder belebt wird! Ich bin die TE und arbeite auf Anregung in diesem Thread hin seit einigen Jahren mit Goconqr. Darauf habe ich zwei "Übungskurse" (eine Art Prüfungsvorbereitung) erstellt. Mir ging es so ähnlich - ich wollte den Onlinekurs unbedingt anbieten, obwohl man das bei dem Verband, für den ich arbeite, für nicht so wichtig hielt. Und siehe da, kaum ist Corona, wurde es plötzlich sehr interessant. Ich kann die von Hakru erwähnten Punkte nur unterstützen: Goconqr ist relativ kompliziert. Es ist für die Teilnehmer aufwändig, "zum Kurs zu kommen". Das Ganze ist ähnlich wie facebook aufgebaut, man will eigentlich sowas wie eine Lerncommunity schaffen. Das funktioniert, soweit ich sehe, nicht. Wenn man etwas in den unterschiedlichsten Themen lernen will, braucht man dafür keine Community. Auch ist es so, dass die Anwendung - vor allem die Erstellung - nicht unbedingt intuitiv ist. Trotzdem habe ich noch keine besser passende Lösung gefunden als Goconqr, va. weil ich verschiedene Vermittlungsmöglichkeiten (Videos, Text, Quizzes etc.) brauche. Der Verband setzt zur Zeit sehr auf zeitsynchrone Seminare (sprich Zoomsessions), was ich super schade finde, da ein grosses Plus des Onlinelernens doch ist, dass man es zeitunabhängig machen und in seinem eigenen Tempo vorgehen kann.
  2. Ich muss mal sehen, wie ich das machen könnte, ohne dass irgendwelche persönliche Daten / Bilder sichtbar sind.
  3. Vielleicht interessiert das Thema ja jemanden, deshalb berichte ich mal kurz: Wie geplant habe ich auf Februar 2018 einen Kurs in Goconqr erstellt. Der Kurs ist ein Auffrischungslehrgang für Leute, die bereits eine Prüfung absolviert haben und nun mit den Neuerungen bekannt gemacht werden sollen. Es war ein ziemlicher Aufwand, den ganzen Lehrgang zu erstellen. Im Grossen Ganzen ist Goconqr benutzerfreundlich. Man muss sich aber wirklich einarbeiten und "einfuchsen". Auch dann bleibt es ein bisschen umständlich. Auch fehlen mir einige Funktionen, dafür nutze ich andere Funktionen überhaupt nicht. Wäre ja auch Zufall, wenn alles für mich massgeschneidert wäre. Mehr Möglichkeiten bei der Gestaltung (Farben, Schriften, Layout, einbinden eines Logo) wären für mich erfreulich. Die Plattform ist ähnlich gestaltet wie Facebook. Meine Kursteilnehmer nutzen die "sozialen Funktionen", also den Austausch, gar nicht. Das mag damit zu tun haben, dass es insgesamt nicht sehr viele Teilnehmer sind und dass sie die Möglichkeit haben, direkt mich zu fragen. Die Registrierung und Anmeldung für einen einzelnen Kurs ist ziemlich umständlich. Ich habe eine genaue Anleitung geschrieben. Von über 50 Teilnehmer bisher hat es eine nicht geschafft, den Kurs zu nutzen (d.h. sie hat vermeldet, dass es bei ihr nicht funktioniert). Das ist für mich eine grosse Erleichterung. Ich hatte ziemlich Schiss davor, dass wir den Kurs anbieten und er dann nicht vernünftig läuft. Beim erstellen des Kurses haben einige Dinge nicht funktioniert. Ich hatte mich dann an den Support gewandt und absolut tolle Hilfe erhalten. Es wurden ein paar kleine Bugs gefunden, die innert ungefähr eines Tages behoben wurde. Das war super! Seither läuft alles stabil, wenn Fehler auftreten, dann liegt es an mir. Die Plattform ist preisgünstig. Ich zahle als Kursersteller (weil ich recht viel Speierplatz brauche, wir arbeiten viel mit Beispielvideos) €20.-/Jahr. Im Moment prüfen wir noch nicht über die Plattform, es gibt nur Prüfungssimulationen. Deswegen ist der Kurs auch nur für die "Auffrischer". Zur Zeit bin ich aber diebezüglich in Kontakt mit Goconqr. Neu bieten sie eine "Smartshare" -Option an, mit der man Kurse Teilnehmern individuell per Mail senden kann. Sie können dann innerhalb des Kurses auch Prüfungen absolvieren, die ich einsehen kann. Das ist dann etwas teurer. Dies kläre ich zur Zeit ab, denn ich fände es nützlich, die Onlineoption auch ab nächstem Jahr und auch für die "Grundkurse" anbieten zu können.
  4. Mir ist tatsächlich eine stabile nicht-abnehmbare Tastatur am Laptop wichtig (ich arbeite seit 1991 mit Laptops, sehr oft im Zug ohne Tisch). Für mich ist "häufiges Positionswechseln" wichtig für das wohlfühlen beim arbeiten, weswegen für mich mehrere mögliche Arbeitsplätze wichtiger sind als ein super ergonomischer Stuhl/Tisch.
  5. Früher habe ich meinen Schreibtisch geliebt und auch wirklich viel daran gemacht (heute macht meine Tochter da auch!). Mein Fernstudium habe ich aber ohne festen Schreibtisch geschafft. Ich habe die Arbeiten jeweils an einem Desktopcomputer bearbeitet, weil das ein grösserer Bildschirm war. Der stand auf dem (wenig genutzten) Schreibtisch meines Mannes. Heute arbeite ich viel von daheim aus. Ich sitze dabei viel auf dem Sofa, viel auf dem Boden an einem niedrigen Tisch und auch an unserem grossen Tisch, der auch als Esstisch dient. Schreibtisch habe ich keinen. Allerdings ist meine Familie vormittags nicht da und wenn ich "Bürozeit" habe, kann ich mich hier in Ruhe ausbreiten.
  6. Na das klingt doch gut! Warum hat denn der Dolmetscher bei der Projektarbeit versagt? War es ein Online- (also IT-)Problem oder war das Fachvokabular schwierig? Jedenfalls wünsche ich dir weiterhin viel Erfolg!
  7. (Heutige PA "denkt" auch nicht mehr so. Aber das wird die TE dann schon noch feststellen.)
  8. Dann kannst ja schon mal anfangen zu sparen für deine eigene Analyse... So einige aus meinem Umfeld sind ins Psychologiestudium gegangen mit der Überzeugung, "Freud ist Wahrheit" (überspitze formuliert) und dann davon abgekommen sind. Praktisch alle sind dann einen anderen Weg gegangen. Ich kenne einen einzigen (forschenden) Psychoanalytiker, der sich aber auch nicht an Freud orientiert.
  9. Gestern habe ich nun mal mit dem Kurs angefangen. Ich erstelle erst mal ein "Testkapitel" für die Leute, die entscheiden, ob es einen Onlinekurs geben wird oder nicht. Für dieses Kapitel kann ich überwiegend die "alten" Materialien verwendet (also die, die gerade überarbeitet werden). Es geht dabei ja nicht um das Vermitteln der Inhalte, sondern darum, wie so ein Kurs aussehen sollte. Gestern habe ich mich dann ausschliesslich damit befasst, wie ich die Inhalte in die Struktur von Goconqr einarbeiten kann. Goconqr ist zwar (fast) gratis, die Möglichkeiten sind aber schon eingeschränkt. Man sollte sich also nicht vorab die komplette Kursstruktur überlegen, sondern direkt versuchen, die Inhalte in die gegebenen Strukturierungsmöglichkeiten einzuarbeiten. Nur so lernt man - bzw. zumindest ich - die Möglichkeiten richtig kennen. Das Problem hierbei ist, dass das eine das andere bedingt: Ich muss die Möglichkeiten kennen, um zu wissen, wie ich meinen Kurs aufbaue, aber ich muss vorab überlegen, wie der Kurs aufgebaut werden soll, damit ich die Möglichkeiten sinnvoll nutzen kann. Also habe ich gestern eigentlich nur ganz viel ausprobiert. Ich kann nur empfehlen, dies gleich an einem konkreten Beispiel zu tun. Vorher habe ich nämlich auch mit der Plattform rumgespielt, aber so richtig finde ich da nur rein, wenn ich konkret an einem Projekt arbeite. Heute Morgen hatte ich dann einigermassen eine Idee, wie ich alles aufbauen kann und losgelegt. Nach etlichen Stunden am Computer hatte ich dann so richtig genug (ich bin nicht so der Typ für stundenlagen Bildschirmarbeit) und war froh, dass wir noch Training hatten. Aber die Struktur steht und es ist auch schon ganz viel mit Inhalt gefüllt. Das Aufbereiten der Inhalte ist halt viel Fleissarbeit, wie immer bei sowas. Morgen mache ich dann mal noch den Rest und dann geht es darum, wie ich die Testteilnehmer am besten zum anmelden und teilnehmen (und begeistert sein) bringe.
  10. Rumpelstilz

    Abschlusszeremonie?

    Ich war während meines Studiums auch absolut sicher, dass ich an einer Graduation Ceremony teilnehmen würde. Allerdings ist dann schon während meiner Masterarbeit "das Leben über mich hereingebrochen", ich musste die Arbeit über einen Monat vor Abgabetermin abgeben, für einen bevorstehenden Job Lehrgänge besuchen, gleich einsteigen etc. Die Graduation Ceremony war mir überhaupt nicht mehr wichtig und ich habe mich nicht angemeldet. Jetzt rückblickend finde ich es schade, dass ich nicht teilgenommen habe. Es hätte dem doch sehr virtuellen Studium einen sehr reellen Abschluss gegeben. In diesem Sinne wünsche ich dir einen tollen Städtetrip und würde mich freuen, davon zu lesen!
  11. Ja ich hatte wordcount. Das macht die Sache auch nicht besser, aber man konnte mit geschickten Formulierungen gewinnen (bzw. Wörter verlieren ;-) ). Es war auch sehr genau vorgegeben, wie die Wörter in den Grafiken und die Bildunterschriften zu zählen sind. Wünsche weiter frohes Kürzen!
  12. Weiss nicht, ob dich das tröstet, aber mir ging es auch öfters so. Und durchaus auch 50% mussten gekürzt werden. Auch ich habe jeweils erst mal geschrieben und musste dann kürzen, kürzen, kürzen. Es hatte den Vorteil, dass ich mir dann sehr genau überlegt habe: Was will ich wirklich sagen? Was ist der Kern der Aussage? Es war oft richtig schmerzhaft, aber letztlich "reinigend" für die Arbeiten. Vielleicht ist es bei dir aber schlimmer, also weniger kürzbar. Drücke jedenfalls die Daumen...
  13. So, jetzt hatte ich Gespräche mit der Gruppe, die für die Lehrgänge zuständig ist. Weil ich selber fernstudiert habe und z.B. hier mich mit vielen Leuten austausche, die mit Fernlernen vertraut sind und die es normal finden, hat es mich überrascht, wieviel Skepsis dem Thema "Onlinelernen" entgegengebracht wird. Die Stimmung schwankte so zwischen "total gute Idee, sehr innovativ, ganz toll" und "unsere Inhalte kann man so aber nicht vermitteln, niemals so gut wie in einem Präsenzkurs". Spannend... Jedenfalls habe ich jetzt das ok, dass ich mal einen kleinen Kurs erstellen kann, um ihn den anderen Referenten als Beispiel zu zeigen.Dafür werde ich einfach mal ein Kapitel rausgreifen und es bearbeiten. Cocoqr scheint die am besten passende Lösung zu sein. Alles, wofür man die IT-Menschen des Verbandes braucht, ist immer ein riesiger Umstand und es klappt selten oder mit sehr viel Verzögerung. Das Problem von Conqr ist für mich jetzt, dass der Einstieg etwas umständlich ist, also bis ein Teilnehmer seinen Kurs hat. Es ist halt eigentlich als Lerncommunity gedacht. Die Oberfläche ist ähnlich wie bei Facebook. Man muss dann einer Gruppe beitreten und ich kann einem Gruppenmitglied den Kurs zuweisen, den dieses Mitglied dann starten kann. Ich hoffe, die Hürden sind nicht zu hoch, um Akzeptanz zu finden... Ich habe mich auch bei den kommerziellen Anbietern noch einmal umgeschaut, aber die sind darauf aus, einer Firma ein e-learning Umfeld masszuschneidern. Das sprengt dann jeweils sofort unseren finanziellen Rahmen. Wie gesagt, gratis muss es nicht sein, aber es darf halt nicht grad >1000€ kosten, bevor man sich überhaupt mit dem Thema angefreundet hat.
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