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Lernhilfentk

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  1. Hallo Forensiker, Auch von meiner Seite alles Gute, ich drücke feste die Daumen! Ich kann mich nur anschließen, das Studium hat Dir was gebracht. Natürlich fragt man sich in so einer Situation, warum, welcher Sinn. Vielleicht geht es ja genau darum, zur Abwechslung im hier und jetzt zu sein, statt Pläne für die ferne Zukunft zu schmieden. Vielleicht macht es auch gar keinen Sinn. Man wird sehen. Ich wünsche Dir, dass die Dinge auch bald klarer werden. Warten ist bei so was immer ganz schlecht. Und was Doktor Google angeht: der hätte besser mal studieren sollen😉 VG
  2. Ich empfehle die Birkenbihl-Methode. Die funktioniert tatsächlich sehr gut. Es klappt allerdings nicht so gut mit vorbereiteten Kursen, selbstgemacht ist sehr hilfreich.
  3. Hamm ich kenne auch negative Berichte von der TU. Da ist die Betreuung zum Teil so eine Sache und die Skripte teilweise nicht so aktuell... also von daher ...
  4. Also ich glaub auch das ist nicht so zielführend wie Du Antworten suchst. Ich hab zuerst Soziale Arbeit studiert , dann BWL. Mein Erstberuf ist nahe an sozialer Arbeit dran. Daher war das einfacher und hat meist Spaß gemacht. BWL war einfach anstrengend, da ich fachfremd war. Selbst unter den Kommilitonen gab es unterschiedlichen Zeitaufwand in beiden Studiengängen. Dann war mein Fernstudium ganz anders aufgebaut: in 6 Monaten etwa 350- 500 Seiten, dafür präsenztage mit Vorlesungen, online-Inhalten etc. Ich weiss auch von anderen Anbietern dass dann z.b. Videoclips dazukommen. Lehre ist ja unterschiedlich. Daher macht die infosammlung in dieser Form auch nicht gerade Sinn. Klar für Hausarbeiten benötigt man wieder Bücher. Aber es gibt auch Studiengänge die nur auf Klausuren setzen. Unterschiede, und die sind auch gut. Also kurz gesagt: Äpfel mit Birnen vergleichen bringt jetzt auch nicht grade viel. Lieber konkret was aussuchen und dann einfach ausprobieren. Sonst wirst du es nie wissen.
  5. Also erstmal zu den Pflanzen. Ich hatte 17 oder 18 auf 60qm. Und das sind nicht nur kleine. D.h. mein Schreibtisch stand im grünen Dschungel - war auch gewollt. Jetzt habe ich aber seit 3 Jahren 2 Wohnsitze plus hatte ein Masterstudium. Und dann ist man bei einer halben Stunde mit gießen mindestens dabei. Für Pflanzen, die ich kaum zu Gesicht bekomme... Die Pflanzen sind jetzt eben weniger, und in gute Hände gekommen. Von daher...heute war ich innerhalb von 5 Minuten mit dem gießen fertig. Insgesamt hab ich 10 Jahre lernen hinter mir, gestartet mit dem Telekolleg in 2007-2010, dann den Bachelor 10 -14, dann 14 -17 den MBA. Ja das war wohl mit ein Grund, warum es zum aussortieren irgendwie nicht gereicht hatte:-) Mir kommt es gerade so vor, dass ich mit den ganzen Büchern und der Pflege des ganzen (Putzen etc) eher was verpasse. Das meiste habe ich ja digital, und verzichte auf nichts. Ich möchte einfach nach den Jahren mit lernen in der Wohnung möglichst wenig an diese gebunden sein und einfach raus in die Natur, Städtereisen oder Urlaub ohne lernen machen. Wenn ich ständig nach der Wohnung bzw. den Wohnungen schauen muss, wird das aber nichts. Daher, reduzieren, vereinfachen, und stattdessen leben:-)
  6. Hallöchen zusammen! Eigentlich wollte ich ja in loser Folge einen Review über meinen MBA erstellen. Dann kam in den letzten Wochen irgendwie die Realität dazwischen. Die Gallenblase musste akut raus. Für mich aus meiner Sicht völlig unvermittelt von einem Tag auf den anderen. Das ist jetzt ziemlich genau zwei Monate her, und ich kann sagen, es hat mich etwas aus der Bahn geworfen. Glücklicherweise bin ich nicht mehr im Studium, sondern mache gerade nur ein paar wenige Module bei verschiedenen Hochschulen. Auch wenn ich als Autorin für Studienbriefe neuerdings zu tun habe, da habe ich glücklicherweise so vorgearbeitet, das es zeitlich gesehen halb so schlimm ist. Dennoch macht man sich natürlich so seine Gedanken, und das Ergebnis ist: Ich mache es mir einfacher! Minimalismus heißt mein neues Projekt! Ich hatte schon mal vor ein paar Jahren entrümpelt mit "Feng Shui gegen das Gerümpel im Alltag" - Super!!! Aber nun bin ich mit der Konmari -Methode durch die Wohnung gestapft, im großen Stil. Wo die nicht ganz funktioniert, z.B. bei Fachbüchern, greift der Minimalismus durch. Was heißt das? Konmari -Methode heißt, man geht nach Kategeorien vor, z.B. Kleidung oder Bücher, trägt alles zusammen, nimmt jedes Teil in die Hand und fragt sich - bringt mir das Freude? Nein - weg damit! Bei Fachbüchern und Studieninhalten habe ich nochmal thematisch geordnet und einen riesigen Schreck bekommen. Unglaublich, unter verschiedenen Titeln vielfach dasselbe im Regal! Klar, das ist auch ein Effekt von Hausarbeiten - aber das muss jetzt auch nicht mehr sein. Insgesamt habe ich aktuell von ursprünglich 4 Bücherregalen nur noch 2. Weniger putzen, juche! Kleidung: das waren ca. 6-8 Säcke für die Altkleidersammlung, Schuhe sind schwer zu rechnen, da geht wohl auch noch was raus... Ebenfalls habe ich mich von Pflanzen verabschiedet - Heute nochmal überschlagen, es müssen ursprünglich 17 Stück gewesen sein. Jetzt sind es nur noch 7. Die Wohnung wirkt immer noch grün, ich werde mich eventuell noch von 2 weiteren trennen, könnt Ihr nachvollziehen, wieviel Zeit ich nun beim gießen spare? Die einzige Frage die mir gerade noch bleibt: Wieso habe ich das eigentlich nicht schon vor dem Studium gemacht? Der Haushalt war ja immer noch zusätzlich zu stemmen.... Das hätte ich wohl einfacher haben können. Andererseits hatte sich vermutlich gerade durch das Studium so viel angestaut... Naja, es geht voran, und in den nächsten Tagen werden Regale und ähnliches wohl die Wohnung Richtung Sperrmüll und verschenktfürgutenZweck verlassen... Wer sich für das Thema interessiert, dem seien einschlägige Youtube-Videos empfohlen - die Methoden werden dabei eindrücklich erklärt:-)
  7. Ich habe gerade den nächsten Beitrag gelesen und Frage mich, warum die Bewerbungen nicht einfach nach dem Abschluss rausgehen? Wäre total logisch im Lebenslauf. Gibt mehr Geld fürs Haus. Vielleicht gibt es die Möglichkeit auch direkt in Deiner Nähe.
  8. Steinbeis, das System ist ja von Grundsatz her überall so. Die Institute können natürlich noch Unterschiede machen, z.b. bei der Terminierung der Vorlesungen, aber die Freiheit kann auch noch zur Verschlechterung beitragen. Mein Institut ist da wohl noch eines der besseren laut der internen Bewertung. Ich war an der Business School Alb-Schwarzwald.
  9. Grundsätzlich ist der Steinbeisstudienaufbau eigentlich überall gleich: - Grundlagenphase - Wahlpflichtphase im Anschluss Im MBA sieht das so aus, das die Grundlagenphase komplett durch Vorlesungen bestritten wird. Hier wird das theoretische Know-How vermittelt. Diese sind berufsbegleitend organisiert und in meinem Fall immer Freitags und Samstags, ca. alle 14 Tage. Die Grundlagenphase dauert im meinem MBA 1,5 Jahre. Zu vergeben sind 45 Credit Points. Die Wahlpflichtphase besteht aus fünf Modulen, in denen die Hausarbeiten selbständig erarbeitet werden müssen, genannt Projektstudienarbeiten. Laut Studienordnung hat man einen Betreuer, der einen bei der Erstellung unterstützt. Gedacht ist, dass ich mich mit dem erlernten in der Praxisphase auseinandersetzen soll. Die Wahlpflichtphase dauert in meinem MBA ... tja, gute Frage, im Original wohl 0,5 Jahre. Zu vergeben sind 22,5 Credit Points. Dann kommt noch die Thesis, man hat drei Monate. Zu vergeben sind 22,5 Credit Points Ausgeschrieben war der Studiengang mit einer Dauer von 2 Jahren. Inklusive Thesis. ------------------------------ Bewertung: Mal zusammenrechnen 90 Credits sind es wobei 45 davon mal im Original in einem halben Jahr abgelegt werden sollten. Das hat dann - überraschenderweise- auch tatsächlich niemand geschafft. Wobei ich grundsätzlich der Meinung war, das kriege ich einigermaßen hin, da Teile der Projektstudienarbeiten in der Thesis aufgehen können. Dennoch, sportliche Planung, und sorgte für nicht geringfügigen Stress, würde ich mal meinen. Grundsätzlich ist die Idee, man hat einen Zeitraum von einem Jahr mit Präsenzen, und dann ist man bis auf die Prüfungstermine frei im Schaffen, gar nicht so verkehrt. Das kann für manch einen wirklich attraktiv sein. Wie gesagt, in diesem Fall wurde einfach nicht gut gerechnet. Ich behaupte, 2,5 Jahre wäre eigentlich das realistische Maß. ---------------------------- Weiter im Text: Wie gesagt, Grundlagenphase mit Vorlesungen, Hausarbeiten ohne. Wir schauen uns im nächsten mal die Module der Phasen an, in der Gegenüberstellung. Ich schiebe die Bezeichnungen etwas, um den Überblick besser herzustellen Grundlagenphase Wahlpflichtphase Economics Accounting & Corporate Finance Finance Enterpreneurship& Strategy Objectives &Strategy Marketing Marketing Management International Management Globalisation Leadership &Competencies 1+2 Personality Law Project Management & Organization Ich hoffe man kann das nachher lesen... Bewertung: Problematisch an diesem Aufbau ist, dass ich die Theorie wirklich extrem zeitlich versetzt zur Umsetzung habe. Klar, das soll umgangen werden, indem ich schon in der Theoriephase Präsentationen mache, in denen ich in Kürze das gelernte auf meinen Betrieb übertragen soll. Dennoch, bei den Hausarbeiten stehe ich dann da. Okay, formal habe ich einen Betreuer. Aber jetzt mal ehrlich: Da hatten wir wirklich Dozenten da, die absolute Spitze auf ihrem Gebiet sind, und dann sind die weg, und ich kann schauen wo ich bleibe. Sinnvoller wäre, wenn ich genau zu dem Zeitpunkt, in dem ich das Thema als Grundlage habe, auch die PSA dazu schreibe. Dann kann ich wesentlich bessere Leistungen erzielen. Zum Betreuer: Ja also formal hatte ich den. Nur habe ich einfach gemerkt, da konnte keine Beratung erfolgen. Fragen konnten nicht beantwortet werden. Ich habe gesagt, ich will eine 1 erreichen. Ja das wäre ja ein hohes Ziel. Klar wurde, mir wurde da schon mal nichts zugetraut. Bei den ersten Treffen großes Erstaunen beim Betreuer, was ich doch alles kann. Dann konnte aber kein weiteres pushen mehr erfolgen, Verbesserungsvorschläge, Impulse etc. konnten nicht gegeben werden. (Betreuer konnten wir uns aussuchen, mit meinem Background waren irgendwie alle nicht kompatibel. Da alle Betreuer sich untereinander kennen, wäre ich bei einem Betreuerwechsel den Gesprächen der Leute untereinander auch noch ausgeliefert gewesen. Also daher, aus meiner Sicht musste ich da durch, und zunächst schien meine Wahl ja auch nicht schlecht zu sein.) Dann hatte ich ja immer das Spezialproblem, keine Strategie, kein Marketing im Unternehmen, nichts. Ich kann von Glück sagen, dass ich so einen tollen Chef habe (eigentlich sind es sogar zwei, aber in dem Fall war der Chef für mich Ansprechpartner, der ein wirtschaftswissenschaftliches Studium absolviert hatte und eben schon lange Erfahrung als Geschäftsführer hat). Der war auf deutsch gesagt mein eigentlicher Betreuer, und hat mir immer wieder Tipps gegeben, wie ich an die Infos komme, wenn sie sonst nicht vorliegen. Und er hat mir das auch noch alles Korrekturgelesen. 22,5 Credits ! Ansonsten wäre ich dagestanden... ich würde dringend empfehlen, da was im Aufbau zu ändern! ------------------ Aufbau/ Dauer der Module an sich: hier gibt es eigentlich so keine Vorgaben. Von Basa kenne ich es so, 5 Credits = 6 Wochen, dann ist das Modul abgeschlossen. Hier war es anders. Ich habe mir nochmal die Mühe gemacht, es zusammenzuschreiben: Bei Economics finge es noch gut an, da hatte es nur eine Prüfung. Erste Vorlesung August 14- Letzte Vorlesung September 14 - Prüfung Oktober 14. Führung: erste Vorlesung September 14 - letzte Vorlesung Mai 15 - Prüfung Oktober 15 Marketing: Nov 14 erste Vorlesung -Nov 14 letzte Vorlesung - Prüfung Jan 15, zweite März 15 Strategie: Feb 15 Start mit Wirtschaftsinformatik (ansonsten auf Marketing verwiesen) - Letzte Vorlesung Januar 16 (!) - Prüfung im Dezember 15 (!!!) Projektmanagement: März 15 erste + letzte Vorlesung - erste Prüfung April 15 - zweite Mai 15 Accounting: erste Vorlesung Mai 15- letzte Vorlesung Juli 15 - erste Prüfung Juli 15 - Sep 15 zweite Prüfung So hoffe ich habe nichts vergessen. Jetzt mal die Bewertung: wie man sieht, sind die Abstände sehr unterschiedlich. Mal hat man wenige Tage Zeit wie bei Accounting, dann wieder dauert es ein halbes Jahr bis zur Prüfung. Rechnet man den Startpunkt des Moduls rein, dauerte es zum Teil 1 Jahr bis zur Prüfung. Bei Strategie konnte ich an dem Termin nicht zur Prüfung, daher war ich nicht so ganz wild betroffen. Trotzdem, ein Knaller, und ist mir eben auch erst aufgefallen. Was mir im Studium aufgefallen ist: Wir hatten echt viele Module gleichzeitig offen. Man sieht es so kaum, weil da noch viele Sachen ohne Prüfung rein mussten, wie z.B. wissenschaftliches Arbeiten, aber ab Anfang 15 hatten wir total viele verschiedene Fächer am Start. Von Seiten Basa kenne ich in der Regel zwei Themen gleichzeitig. Das hier war schon krass. FAZIT: Ich behaupte, dass hier ein ganz eklatanter Grund für mögliches Scheitern drin liegt...Module sollten in angemessener Zeit geschlossen werden. Führung enthielt auch Coaching, da kann man vielleicht auch eine Ausnahme machen. Aber mehr dann auch nicht...Durch die Trennung der Phasen tut man den Studenten keinen Gefallen. Dann noch die falsche Berechnung auf 2 Jahre bei 1,5 Jahre Grundlagenphase...So war das einfach nur stressig, und man verzettelt sich. Ich denke, da kann vielleicht auch Steinbeis selbst Vorgaben machen, um so die Qualität der Lehre zu steigern.
  10. @Markus: in diesem Blogeintrag ja. Allerdings kommt da noch ein ganzer Rattenschwanz hinterher, und das genannte Thema ist eigentlich so eine systematische Ursachensuche für die entstandenen Probleme. @Lumi: Nach wie vor wie gehabt geht es mir mit dem Abschluss, wobei ich mich mittlerweile etwas abreagiert habe, und daher auch sicher differenzierter und wertfreier schreiben kann. Klarer wird es mit den folgenden Blogbeiträgen, an denen man sicher auch sehen kann, was da eigentlich alles schief gelaufen ist. Und von daher: ich glaube die Formulierung "nicht nachvollziehen" trifft es nicht ganz. Ich behaupte, wäre weniger schief gelaufen an der Hochschule, hätte ich bessere Leistungen bringen können. MBA vs. Master, ich denke das muss die Zeit zeigen. Ich habe jetzt ja auch keine direkten Auswirkungen im Job durch den Master, daher kann ich da jetzt auch nicht wirklich was zu sagen...ich persönlich glaube an den Wert, wobei der Master of Arts bei uns einfach üblicher ist. Ich setze aber eben darauf mich von der Maße abzuheben...man wird sehen ob das funktioniert.
  11. Ich finde nicht dass der Blog emotionslos ist, man merkt nur einfach sehr den ressourcenorientierten Ansatz raus
  12. So mittlerweile habe ich mich im Hintergrund etwas strukturiert, und ich hoffe, es kann jetzt geschmeidig losgehen... Heute was zum Ziel und Zielgruppe des Studienganges. Der geneigte Leser wird feststellen, irgendwas ist da von BWL doch hängen geblieben. Wir betreiben also erstmal etwas Marktforschung und gehen mal auf die benannte Zielgruppe des Studienganges ein, und die Realität, dann das Ziel, und dann was damit so in der Realität passiert ist. Die Zielgruppe: In der Theorie: Unternehmer und Führungskräfte. Erster Studienabschluss erforderlich, Berufserfahrung, ein Projekt für das Studium und, man muss Leitung/ Führungskraft sein. Bewertung: Macht auf jeden Fall Sinn. Allerdings ist die Hochschule eher im ländlichen Raum angesiedelt, es gibt viele Familienunternehmen, aber auch mittelständische Firmen in der Region. Der Markt für den Abschluss "MBA" muss da zum Teil erst geschaffen werden, so denke ich jedenfalls, auch wenn die Unternehmen vielfach zu den "Hidden Champions" gehören und oft auch auf dem Weltmarkt agieren. In der Praxis: Ein Geschäftsführer, dann noch 8 weitere Studenten, von denen zwei im Laufe des Studiums abgesprungen sind. Die übrigen Studenten hatten alle den Begriff "Leitung" oder "Manager" im Namen. Von Mitarbeiterverantwortung für knapp 50 Leute bis hin zu Stellvertretende Leitung in verschiedenen Branchen war da alles dabei. Unterschiedliche Vorbildungen: Studenten der BWL, aus dem technischen Bereich, Pflege und eben Soziale Arbeit. Aus Unternehmen, in denen BWL und Management schon lange etabliert sind, bis hin zu denen, bei denen das noch nicht so ist. Also eine sehr bunt gemischte Truppe, die wirklich sehr verschieden vom Ausgangspunkt war. Bewertung: Leider hat heute ja so ziemlich jeder den Begriff "Leitung" oder "Manager" im Namen. So war dann auch die Ausgestaltung in unserem Kurs sehr unterschiedlich. Und wenn man dann in Pausengesprächen auch noch mitbekommt, das manche Kommilitonen ihren Aufgabenbereich möglicherweise eher euphemistisch darstellen, und in der Fremdeinschätzung wahrscheinlich eher als Angestellter wahrgenommen werden würden... wird es dann interessant, wenn diese Truppe sich mal in der Vorlesung gemeinsam austauschen soll zu den im MBA präsentierten Lehrinhalten. Oder wie da der Austausch zu den Prüfungen gut gelingen kann. Ich nehme es mal vorneweg, es hat in diesem Kurs nicht gut funktioniert. Mein Eindruck auch, dass manch einer gar keine Grundlagen hatte, um sich in Führung einzudenken, insbesondere im Bereich Mitarbeiterführung. Da diskutiert man dann über Dinge, bei denen jeder, der einen Betriebsrat oder ähnliches sein eigen nennt, weiß, brauche ich nicht zu diskutieren, kriege ich in der Realität einfach nicht umgesetzt (z.B. bestimmte Formen der Mitarbeiterbewertung). Also daher: Grundsätzlich guter Ansatz, einen Studiengang für Führungskräfte anzubieten. Wird aber durch die aktuelle Praxis in Unternehmen, Titel zu verschleudern, leider völlig unterlaufen. Da müsste im Auswahlgespräch mehr gesiebt werden. Kann aber zum einen nicht wegen dem noch nicht existierenden Markt, siehe Teilnehmerzahl, zum anderen, ländlicher Raum: Man kennt sich ja auch. Kann man da wirklich jemanden ablehnen, der aus der Firma kommt, wo man mit dem Geschäftsführer vielleicht per Du ist? Ich würde mir hier auf jeden Fall mehr Profilschärfe wünschen. Dazu ist es aber notwendig, sich nochmal über die Zielgruppe Gedanken zu machen. Meine Meinung: Das mit dem Führungskräfte-Ding macht zumindest zum jetzigen Zeitpunkt dort vor Ort keinen Sinn. Ich denke sogar, dass der Punkt dauerhaft relativ bescheuert ist. Stattdessen lieber für alle aufmachen, und dann den Stoff auch so ausrichten. Das Ziel: In der Theorie: - persönliche Weiterentwicklung - Wissen erwerben: betriebswirtschaftliche Zusammenhänge verstehen, Projekte managen, Prozesse verstehen, Handlungsfähigkeit erlangen - Netzwerk erweitern - Wertschätzung durch höheren Abschluss - Praktische Umsetzung des gelernten bereits im Studium bzw. Wissenstransfer, ins Unternehmen Bewertung: In diesem Punkt halte ich mich mal noch etwas zurück. Denn das ganze wird ja durch das gesamte Studium erbracht, und das werde ich ja noch in weiteren Schritten ein bisschen genauer betrachten. Klingen tut sowas ja immer schön:-) Netzwerk und Praxisbezug waren für mich Hauptbeweggründe, dieses Studium zu wählen. Was ich schon mal sagen kann, Netzwerk habe ich erweitern können. Wir haben auch theoretisches Wissen erworben, und vieles besprochen. Persönliche Weiterentwicklung, da habe ich eben die Erfahrung gemacht, das mich der Austausch mit anderen da immer sehr viel weitergebracht hat (an dieser Stelle kann auch noch mal gerne nach oben gescrollt werden ) . Wertschätzung durch höheren Abschluss, man wird sehen... im Moment mache ich häufig noch die Erfahrung, dass vielen Mitmenschen in freier Wildbahn (Profs der HFH zählen jetzt mal nicht) gar nicht so genau wissen, was das nun ist, so ein Master. Also Familie, bei mir auf Arbeit ... gut da ist auch der MBA im Sozialen Bereich so eine Sache, läuft da auch nicht jeden Tag einer rum.... Zur praktischen Umsetzbarkeit habe ich mich ja schon in einem Forum geäußert, aber hier auch noch ganz kurz: Faktisch sitze ich heute in bestimmten Gremien, und kann das theoretisch erworbene Wissen nicht wirklich umsetzen. Meines Erachtens liegt es an der Form/Methodik der Wissensvermittlung. Die hängt aber wiederum an der Unterschiedlichkeit in Zielen und Zielgruppe zusammen... Also daher wichtig, diese zu verstehen. In der Praxis: Zunächst möchte ich aber an dieser Stelle noch mal auf die Unterschiedlichkeit bei den Kommilitonen eingehen. Die haben in der Realität nämlich sehr unterschiedliche Ziele gehabt. Ich versuche es mal so gut als möglich wiederzugeben: - Titel erwerben - Mehr Geld - in der Zukunft Verantwortung übernehmen - in der Zukunft mehr Verantwortung übernehmen - in der Zukunft mehr Verantwortung übernehmen müssen - mal über den Tellerrand schauen (ich z.B., weil sonst hätte ich das ganze ja auch Sozialmanagement machen können) ..... Gepaart mit den unterschiedlichen Vorkenntnissen, sieht man schon, ist der Grundstein für spannende Vorlesungen gelegt, zumal sich das Institut auf die Fahnen geschrieben hat, auf Kundenwünsche einzugehen. Wie macht man das also, wenn die Kunden so weit auseinanderliegen? Wenn der eine sagt, Mensch, heute ist mir das schon wieder zuviel Input gewesen in der Vorlesung, will ja nur den Titel. Der nächste sagt, kenne ich schon alles. Und der nächste sagt, hab ich noch nie gehört. Theoretisch braucht es da ein klares, transparentes Vorgehen, wie man zu den Entscheidungen kommt. Maßgabe wäre ja eigentlich der Modulkatalog. (Bewertung: Der ist aber, wenn ich den von Steinbeis mit beispielsweise BASA-online vergleiche, eher spärlich. Da steht für uns Studenten einfach nur der Titel des Moduls. Das Institut hat sich noch die Mühe gemacht, einzelne Inhalte in der Hochglanzbroschüre genauer aufzuführen. Dennoch, mehr sehe ich da nicht. Scheinbar gibt es da auch was für die Institute, ich hatte das aber nie gesehen.) Da gibt es dennoch wohl Spielraum, und innerhalb dessen durften wir eben Wünsche formulieren. Bewertung - auch wenn die weiter oben schon drin war: Wie schon gesagt, da bräuchte es ein klares, transparentes Vorgehen. Denn Ziele von Studierenden werden immer unterschiedlich sein. Zunächst sollte mal der Modulkatalog offen gelegt werden. Ein paar Ziele und Überschriften von Modulen und Themen reichen meiner Meinung nach nicht aus. Von Basa und Telekolleg, aber auch von der HFH bin ich gewohnt, das ich gesagt bekomme, was ich nach dem Modul jeweils kann. Auf der Homepage der Apollon steht das bei jedem Einzelzertifikat. Also sprich, die Kompetenzen offen legen. Sollte meines Erachtens bei einem Projekt-Kompetenz-Studium übrigens drin sein. Dann die Inhalte, mit denen das erreicht werden soll - und dann kann ich ja als Student sagen, hoppla für mich ist das nicht stimmig, auf dem Weg erlange ich die Kompetenzen aber nicht. Ich hatte das auch mal angesprochen an der Hochschule, und hatte auch exemplarisch mal gezeigt, wie das Basa löst - keine Reaktion. Zum Thema Kritikfähigkeit - später natürlich mehr... So ist dann leider bei mir ein unschöner Eindruck hängen geblieben. Mein Eindruck war, das Kommilitonen mit engerem Kontakt zum Institut (enger auch in Bezug auf den Arbeitgeber, siehe oben), häufiger zuerst vor der Vorlesung gefragt wurden, was inhaltlich gemacht werden sollte - sofern es eine Abstimmung im Vorfeld gab. Wie gesagt, ein ganz persönlicher Eindruck, genährt durch Formulierungen wie "Herr ... hat vorgeschlagen, wir könnten noch das Thema ... anschauen". Dann gab es noch Abstimmungen im Vorfeld, bei denen uns Überschriften, aber kein Kompetenzerwerb dargelegt wurde - hat das eigentlich den Begriff Abstimmung verdient? (übrigens, angesprochen, keine Reaktion vom Institut, stattdessen ausgelacht worden von Kommilitonen - wieder keine Reaktion vom Institut. Wenn da steht M&A, dann denke ich ist die Frage gerechtfertigt - abgesehen davon das jede Frage grundsätzlich okay ist- was ich nach der Vorlesung kann: Durchführung, wissen auf was ich achten muss wenn´s mir passiert, kann ich da jemand beraten, oder kenne ich die Definition? Weshalb da gelacht wurde mit dem Hinweis, da steht´s doch...naja. Zielgruppe halt). Weiterhin war mein Eindruck, dass das eigentliche Entscheidungsverfahren nicht klar geregelt war. Der der am lautesten schreit, bestimmt was läuft? Wie ist das mit Mehrheitsentscheidungen, wenn dann einer oder zwei von sieben abgehängt werden - bei immerhin 20.000€ Lehrgangsgebühr? FAZIT: Klarere Zielgruppe, transparentes Vorgehen tun Not. Nennt man das nicht auch Marketing? Gut das wir das im Unterricht hatten. Irgendwie hätte ich erwartet, dass die Hochschule das auch betreibt. Ob das ein reines Problem des Institutes ist, kann ich so nicht beurteilen. Die haben sich den MBA ja auch quasi eingekauft. Könnte also sein, dass das Thema Zielgruppe ein SHB- Thema, zumindest im MBA ist. Das Thema Abstimmungsverfahren ist sicher ein Thema des Institutes. Denn die schreiben sich das ja auf die Fahnen mit den Kundenwünschen. Im Bachelor haben die das Problem so sicher auch nicht, da ist ja klar, die Leute sind in ihrer Unkenntnis nicht so stark ausdifferenziert. Daher werden die Wünsche nicht so stark auseinandergehen. Aber im MBA, da sieht es einfach anders aus.... Ich denke man sieht da schon, wo die Probleme im weiteren gelegen haben könnten....
  13. Ich war ja bei BASA online. Da wird dir das Studienmodell aber sicher auch nicht passen.... für den Fall das ich Deinen AG kenne, und auch sonst, schau mal eure Fobi-Regelung an. Freie Tage sind dann immer drin. Psychologie passt nicht zur Leitung. Da hast Du viel mit Recht und BWL zu tun. Sozialmanagement brauchst Du aber echt nicht. Ich habe ja auf soziale Arbeit bei BASA einen BWL Abschluss draufgesetzt. Ein Kommilitone hat vorher auch pflegemanagement gemacht.bei außenwohngruppen könnte auch der Master von BASA passen, der maps in sozialraumorientierung z.b. oder der maks in Management und Beratung.
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