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Ein Jahr vorbei ...


Engel912

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Vor grob einem Jahr kam der Immatrikulationsbescheid. Wahnsinn, wie die Zeit vergeht! Seitdem ist wirklich viel passiert - leider mehr in meinem Leben als im Studium.

Theoretisch sollte ich mit dem eigentlichen "Vorgeplänkel" schon fertig sein und jetzt mit der Masterthesis anfangen. Aber weit gefehlt! Ich habe beide geplanten Klausuren verschoben, weil ich mit der Projektarbeit genug zu tun habe.

Problem ist aktuell weniger das Studium als der sehr anstrengende Job. Der Wechsel Anfang dieses Jahres war zwar beruflich genau der richtige Schritt - dem Studium war das aber nicht zuträglicher. Nach 10 oder mehr Stunden im Büro - mit vielen anstrengenden Aufgaben - habe ich abends meist keinen Nerv mehr, mich noch über die Bücher zu setzen. Sogar die paar Stunden für die Projektarbeit kann ich fast nicht leisten.

Somit bleibt nur zu sagen, dass sich mein Studium wohl um mind. 6 Monate nach hinten ziehen wird, eher noch mehr. Es ist viel zu viel noch offen. Und ganz übel werden die 3 Vertiefungsarbeiten .... bisher habe ich leider noch keinen Plan, was man da am besten schreiben könnte ... :( Wobei mir das eigentliche Schreiben schon liegt, nur die Themenfindung fällt mir grundsätzlich schwer. Die Recherche macht eigentlich auch Spaß, wenn ich ein interessantes Thema gefunden habe ...

Wir werden sehen, wie es weitergeht - ich gehe jedenfalls davon aus, dass ich weit nach dem Ende der monatlichen Raten immer noch nicht fertig sein werde ;) Ist aber eigentlich auch nicht groß dramatisch, schließlich hab ich ja schon einen fertigen Abschluss!

Und nur am Rande: auf die Note meiner B-Aufgabe warte ich immer noch ... nach 6 Wochen ist endlich jemandem aufgefallen, dass ich die falsche Lösung eingeschickt habe (ja, das kann anscheinend auch mal passieren). Da ich dann erneut eine hochgeladen hab, startet der Countdown wieder bei Null. Ich werde vermutlich irgendwann 3 Monate auf die Note gewartet haben - und bin ziemlich säuerlich deswegen!

4 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Ein ganzes Jahr schon... Hätte ich jetzt nicht gedacht.

Finde die Einstellung aber gut, dass du dich nicht unter Druck setzt. Auch wenn du natürlich nachvollziehbar auch irgendwann einmal fertig werden möchtest.

Ist im Job zu erwarten, dass sich die Belastung auf Dauer wieder reduziert? Täglich >= 10 Stunden finde ich schon heftig.

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Solche Phasen mit 10 Stunden täglicher Arbeitszeit gibt es irgendwie immer mal wieder. 2012 hatte ich das fast das ganze Jahr. Da bin ich froh, dass es jetzt wieder ruhiger abläuft. Ich kann dich also gut verstehen, wenn du danach keine Lust mehr hast aufs Lernen. Da ist es besser das Studium schleifen zu lassen als am Ende durchzuknallen.

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theoretisch ist tatsächlich eine leichte Entspannung zu erwarten - ich hoffe mal schwer, dass die auch wirklich kommt. Die letzten Monate waren heftig - vor allem,w enn man bedenkt, dass ich vorher jahrelang einen zum Großteil relativ entspannten Job hatte ;)

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Ich drücke Dir die Daumen, dass Du über ein schönes Thema für Deine Projekt- und Vertiefungsarbeiten stolperst.

Ich kenne das Problem, ich suche selber gerade ziemlich verzweifelt nach einem Projektarbeits-Thema und tue mich bei der Suche sehr schwer, jetzt, wo es bei meiner Firma letztlich nichts geworden ist.

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