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Neuer Motivationsschub ;-)


SmarthY

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Nach längerer Zeit der Abwesenheit (es sind bereits einige Monate geworden) melde ich mich wieder zurück.

In der Zeit ist viel passiert, sowohl negatives als auch positives.

Privat

Was für mich persönlich positiv ist: Ich habe mich wieder gut erholen können und habe seit einigen Wochen wieder körperlich und geistig Kraft, meinen Lehrgang weiter anzupacken.

Es war wohl einfach zu viel im März, der Stress in der Arbeit, Bekanntgabe der Fusion des Unternehmens, Ereignisse in der Familie, der Versuch in beiden Lehrgängen weiter zu kommen, wenig Schlaf, ständige Erschöpfung….

Mittlerweise haben mir ein Stress-Seminar sowie zwei Bücher und viel Ruhe helfen können. Ich merke zwar, dass ich nicht mehr so stressresistent wie früher bin und leicht die Nerven verliere, aber es geht bergauf ;-) So viel zu mir…

Lehrgang: Webdesign

Jetz zum angenehmen: Dem Studium!!

Ich komme sehr gut voran, habe das Studienheft "Websites für Smartphones" innerhalb von 2 Wochen abgeschlossen und die Arbeit korrigiert zurück erhalten: Eine 1,0. *jippie*

Nun bin ich bei "Marketing - Grundlagen und Formen" angelangt und hab -Stand heute- noch 12 Seiten zu bearbeiten, dann kann ich am Wochenende die ESA fertig machen und abschicken.

Somit hab ich 2 Hefte und 150 Seiten in fast 4 Wochen geschafft.

Kurs: "Erfolgreich im Beruf"

Den zweiten Kurs von Laudius werde ich momentan nicht weitermachen, erst wieder im Urlaub im September. Daher werde ich die Betreuungszeit auf das Maximum verlängern lassen und kann mich so besser auf meine anderen Vorhaben konzentrieren.

Neue Pläne

Da ich für die Zukunft keine eindeutigen Pläne habe, gestaltet sich das weitere Vorgehen in den kommenden 1-2 Jahren wohl als schwierig.

Ich bin in einem Alter, da sollte so etwas normalerweise schon klar sein und mich ärgert es, wenn ich mich dann mit anderen Leuten vergleiche, was die so alles machen möchten oder schon gemacht haben. Weil sie ihr Ziel vor Augen haben, vor allem aus beruflicher Sicht.

Ich habe wirklich keinen Plan, bin nach der Ausbildung als Sachbearbeiterin im Backoffice gelandet -was mir sehr großen Spaß macht-.

Allerdings habe ich an dieser Stelle keine Möglichkeiten, weiter zu kommen, 1.Stellenmäßig und 2.Gehaltsmäßig. Man muss jahrelang für eine Mini-Lohnerhöhung kämpfen und sich rechtfertigen.

Nun bin ich auf die Idee gekommen, doch ein "richtiges" Studium zu beginnen, allerdings erst nach Abschluss des jetzigen Lehrgangs und einer Pause, d.h. voraussichtlich Sommer 2014.

Als beruflich Qualifizierter wäre mir möglich, dass ich (mit oder ohne HZP je nach Institut) einsteigen kann.

Letzte Woche hab ich eifrig Unterlagen der Wings, IUBH, Fernuni-Hagen, Diploma, AKAD und IWW angefordert und stelle am Wochenende eine Liste zusammen, um die wichtigsten Punkte zu vergleichen.

Wichtig ist natürlich auch noch, sich Gedanken an ein Studium überhaupt zu machen. Ich weiß nicht, ob mir wirklich so etwas "taugt"? (sorry an alle) ;-)

Weiter zu bedenken: neuer Job, Finanzierung des Studium, wieviel Zeit hab ich, ist die Familie als Unterstützung weiterhin dabei etc. Das wäre für mich auch sehr wichtig.

Meine derzeitigen Interessen liegen bei Bachelor im Studiengang Wirtschaftsinformatik oder Betriebswirtschaftslehre.

Hier sollte man halt wieder wissen, was man eigentlich machen will künftig…. *seufz*

Ich halt euch auf dem Laufenden ;-)

Liebe Grüße und eine schöne, sonnige Restwoche

6 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Hallo SmarthY,

viel los bei dir...

Schön, dass du die stressige Zeit ganz gut überstanden hast und es nun wieder besser geht. Ich finde es auch sinnvoll, dass du dich erstmal ganz auf einen Lehrgang konzentrierst und dich dabei nicht unter Druck setzt.

Bevor du jetzt oder nach dem Kurs irgendwas anfängst, was gerade bei einem akademischen Fernstudium mit einem ja ganz erheblichen Aufwand an Zeit und Geld (und vermutlich auch Stress, zumindest dann und wann) einhergeht, würde ich dir schon empfehlen zu überlegen, wo du hin möchtest und wenn du dabei selbst nicht weiter kommst, vielleicht auch mal externe Hilfe zu holen, zum Beispiel in Form eines Coachings.

Wie alt bist du denn und wie möchtest du grundsätzlich dein Leben gerne gestalten? Ist dir Karriere wichtig, oder möchtest du dich irgendwann ganz auf die Familie konzentrieren? Was sind deine Interessen und welche Art von Arbeit macht dir grundsätzlich Spaß?

Ist es dir selbst auch wichtig, weiter zu kommen, oder bist du eigentlich mit deinem Job, der dir ja wie du schreibst viel Spaß macht, recht zufrieden?

Viele Grüße

Markus

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Hallo Markus,

danke für deine schnelle Antwort.

Ich werde demnächst 25 und ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie es weitergehen soll. An der jetzigen Stelle kann ich mich nicht weiter entwickeln, deshalb möchte ich schon versuchen, mich privat weiterzubilden und anschließend einen neuen job in Angriff zu nehmen.

Mir ist die Karriereleiter nicht so wichtig, mein Ziel ist nicht, eine Führungsposition zu übernhemen. ICh möchte lieber im Backoffice arbieten und den Markt mit den Aufgaben unterstützen.

Mein jetziger Job macht mir sehr großen Spaß, er bietet aber leider nur sehr geringe Entwicklungsmöglichkeiten. Was momentan stört, ist aufgrund der Fusion die Stimmung im Gesamthaus.

Viele Grüße

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Ich frag jetzt einfach mal nach ... und weise auf einen Widerspruch hin, den ich in Ihren Ausführungen wahrnehme:

Auf der einen Seite schreiben Sie, dass Sie keinen richtigen Plan haben, wie Ihre berufliche Entwicklung sich entwickeln soll.

Im letzten Absatz schreiben Sie, dass Ihr jetziger Job Ihnen sehr großen Spaß machen würde. Dann wäre ja eigentlich alles gut. Warum etwas grundsätzlich verändern, womit man zufrieden ist, oder? Wenn, ja wenn ....

In der zweiten Hälfte dieses Satzes schreiben Sie, dass er nur sehr geringe Entwicklungsmöglichkeiten hätte.

Entwicklung heißt ja auf der einen Seite "hin zu etwas Neuem". Auf der anderen Seite bedeutet es ganz eindeutig auch "weg vom Bestehenden". Das macht aber Ihrer Aussage nach sehr viel Spaß.

Vielleicht setzen Sie da einmal an mit Ihren Überlegungen: Was macht mir sehr viel Spaß? Warum macht es mir sehr viel Spaß? Und was fehlt mir?

Viele Grüße

Sabine Kanzler

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Hallo Frau Kanzler,

stimmt da haben Sie recht, da kann was nicht stimmen ;-)

Ich möchte versuchen, das ganze besser zu formulieren.

Der jetzige Job ist sehr interessant und abwechslungsreich, das ist es, was mir Spaß macht.

Aufgrund der Fusion und der Versetzung ist die Stimmung im Haus ziemlich gekippt, fast jeder ist gestresst und es ist eine leichte Ellbogengesellschaft entstanden. Große Unsicherheit spielt auch eine Rolle, wegen den künftigen Aufgaben, Kollegen etc.

Was mir persönlich nicht gefällt: Aufgrund der bevorstehenden Versetzung in ein ca. 25 km entferntes Arbeitsgebäude muss ich ein neues Auto anschaffen, das ich bisher nicht gebraucht habe, täglich min. 1,5 Stunden länger unterwegs bin aber dafür keine Entschädigung erhalte.

Dafür darf man sich von Kollegen, die im Haus bleiben können anhören, warum man so rumjammert, man soll froh sein nicht woanders zu arbeiten, denn die wären jetzt insolvent…

Es ist nicht viel Aufwand, ich gebe es zu. Aber es ist ein Unterschied ob man sich freiwillig woanders hinbewirbt, oder ob man mehr oder weniger „gezwungen“ wird, das mitzumachen und natürlich alles positiv aufzufassen.

Das ist nur ein Beispiel von vielen und für mich ein Grund, einen anderen Plan für die Zukunft auszuarbeiten.

Da die Zusammenlegung der Abteilungen baldmöglichst passieren muss, ist es nicht bzw. schwer möglich, noch weiterzukommen.

Ich bin derzeit als Junior-Sachbearbeiterin eingesetzt und seit 5,5 Jahren an dieser Stelle. Eine Aussicht auf die Senior-Stelle haben nur die, die eine Weiterbildung wie z.B. Fachwirt/Betriebswirt haben.

Da ich aber nicht anstrebe, einen Bankfachwirt zu machen, sondern mich eher in die Richtung IT oder auch Immobilien zu bewegen, ist hier das Ende erreicht.

Ich kann also nicht länger in der Firma bleiben, außer ich bleibe im Backoffice, dem sog. "Fussvolk". Wenn man hier vorankommen will, muss man sich weiterbilden und gehen.

Das ist schon seit Jahren üblich.

Und genau hier ist meine Schwierigkeit, ich habe keinen Plan ;-)

Ich hoffe, ich konnte es verständlicher rüberbringen (mit Formulierungen hab ich manchmal so meine Probleme)

Vielen Dank fürs Lesen ;-)

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Dann schauen Sie doch einfach mal mögliche Arbeitsgebiete an, die Sie im Augenblick für interessant halten, und recherchieren Sie, welche Kenntnisse man dafür braucht. Und erst im zweiten Schritt schauen Sie nach den Abschlüssen, die gewünscht werden.

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Also ich finde es schon recht erheblich, täglich 1,5 Stunden mehr unterwegs zu sein und damit weniger an Lebenszeit pro Tag für andere Dinge zur Verfügung zu haben, verbunden mit den für dich entstehenden Kosten für die Anschaffung sowie den Unterhalt eines Fahrzeugs. Gerade, wenn es dafür keinen finanziellen Ausgleich gibt. Kann ich also durchaus nachvollziehen, dass dich das stört.

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