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Naledi

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Beiträge von Naledi

  1. Vielleicht ist der "Conversation Club" von Kirsty Wolf etwas für Dich: https://englishwithkirsty.com/about-the-lessons/conversations/#English for employees

     

    Ein Zertifikat ist hübsch und nett und oft lernt man in der Vorbereitung auch was, aber als Voraussetzung für einen "normalen" Job kommt das als Anforderung selten vor. Und letztendlich sagt es auch nur bedingt etwas darüber aus, wie man sich in Alltagssituationen kommunikativ tatsächlich schlägt.

     

    Ansonsten würde ich erstmal in Ruhe den Master abschließen und dann schauen, ob Du irgendwo eine spannende Position findest.

  2. Wenn ich heute nochmal fernstudieren würde, würde ich auch am ehesten zu einem "Tablet" wie dem Remarkable oder dem Boox Note Air greifen. Ich bin eine Papiertante und lerne ungern ausschließlich am Bildschirm.

     

    Meine Studienbriefe aus dem Fernstudium hab ich heute noch in einer Kiste - Papier hat glücklicherweise kein Update-Problem. Aber ich darf gar nicht sagen, wie lange das alles inzwischen her ist...

  3. vor 15 Stunden schrieb Nabil Aterhzaz:

    Da ich nun Personal; und Budgetverantwortung habe, halte ich es für notwendig, einen MBA zuzulegen um die fehlenden Skills zu holen.

     

    Sicher, dass dafür ein MBA nötig ist?

     

    Es ist grundsätzlich gut, sich fehlende Skills aneignen zu wollen, aber man muss auch schauen, ob ein MBA tatsächlich das Mittel der Wahl wäre oder ob es nicht noch andere Möglichkeiten gäbe, die vielleicht auch erstmal weniger Zeit und Finanzaufwand mit sich bringen.

     

    Ich habe selbst keinen MBA, würde aber aus meiner praktischen Erfahrung mit Führungskräften jeglicher Couleur und Ausbildung nicht davon ausgehen, dass dieser Abschluss in Bezug auf Personalführung in jedem Falle hilfreich ist.

     

    Wie hilft dir denn dein Arbeitgeber mit der neuen Rolle und dem neuen Verantwortungsbereich?

  4. Gibt es denn bei den bisher absolvierten Studiengängen eine Art roten Faden, also haben die Fächer irgendwie miteinander zu tun?

     

    Zum Thema Bewerbungen hat Frau Kanzler ja schon einiges gesagt und ich kann das aus der Praxis der Personalauswahl nur unterstreichen. Das Angebot eines Beratungsgesprächs mit ihr würde ich übrigens annehmen. Du kannst davon sehr profitieren.

     

    Auch wenn man in seinem Leben bereits Geschäftsführer war, qualifiziert einen das nicht automatisch für eine Führungsposition, schon gar nicht in einem völlig anderen Berufsfeld. Verwaltungsjobs sind anspruchsvoller, als viele denken, und nicht umsonst gibt es dafür auch entsprechende Ausbildungen und Studiengänge.

     

    Eine ehrliche Bestandsaufnahme des bisherigen Werdegangs und daran anschließende Überlegungen, welche Jobs in welchen Branchen möglicherweise passen könnten, wäre meiner Meinung nach der Schritt, der vor dem Schreiben der ersten Bewerbungen erfolgen sollte. Und dann kannst du immer noch entscheiden, ob du tatsächlich alle Scheine und Zertifikate anführst (siehe Eingangsfrage).

     

     

  5. vor 15 Minuten schrieb Prozet:

    Hast du das selbst ausprobiert? 

     

    Nein, in dieser strengen Form bisher nicht. Ich strukturiere Mitschriften für mich etwas anders (eher mind-map-artig, mit Pfeilen und kleinen Zeichnungen, oder wie eine Art Landkarte), aber ich fand den Aufbau logisch und würde es vielleicht auch einmal ausprobieren. Allerdings studiere ich im Moment nicht und die Weiterbildungen nach dem Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz, die ich dieses Jahr wieder zu besuchen habe, geben nicht so viel her, dass sich Mitschriften wirklich lohnen würden. ;-)

  6. Ich bin ein großer Fan von handschriftlichen Notizen.

    Leider weiß ich nicht mehr, wo ich die beigefügte Idee einer Strukturierung des Blattes zum Mitschreiben in einer Vorlesung gefunden habe, aber ich werde die Quelle nachliefern, sobald ich mich erinnert habe. Das Bild ist von mir - ich hab mir das mal so notiert und dann abfotografiert.

    Bild_W.jpg

  7. vor 10 Minuten schrieb Mina88:

    Man kann damit danach auch in die Medienbranche gehen.

     

    Ganz platt gesagt kann man mit nahezu jedem Studienfach in viele unterschiedliche Bereiche gehen. Das allein ist kein Kriterium. Natürlich spielt es auch eine Rolle und so würde ich nicht dazu raten, einfach "irgendwas" zu studieren, aber ich sehe in meiner Arbeit so viele bunte Lebensläufe, und so viele Brüche und Neuorientierungen in Erwerbsbiographien, dass ich nicht von Automatismen ausgehe, die einen mit Studium X dann in Bereich X bringen.

     

    Schau dir wirklich mal, wie @KanzlerCoaching schon schrieb, verschiedene Berufsbilder an und mach dir Gedanken, was du eigentlich machen möchtest.

     

    Eine Seite, auf der man sich verlieren kann vor Geschichten und Infos, ist https://www.whatchado.com/de/

    Einfach mal stöbern!

     

     

  8. Ich weiß nicht, ob "Marketing" tatsächlich so ein kreatives Arbeitsfeld ist, wie man es sich wünscht oder ausmalt. Von den Kolleg*innen in diesem Bereich höre ich ganz häufig, dass sie an der Auswertung von Zahlen sitzen (welche Kampagne läuft wo wie gut, wie viele Klicks haben wir, was kosten die Broschüren dieses Jahr...) oder dass sie Präsentationen fürs Management "basteln" oder "hübsch machen", und das ist auch eher "Gebrauchskunst".

    Marketing ist ein Bereich, der meiner Erfahrung nach auch ziemlich überlaufen ist. Ich habe es bisher erst einmal erlebt, dass sich auf eine Marketingstelle nicht Dutzende von Personen beworben hatten.

     

    Es gibt in vielen Berufsfeldern Möglichkeiten, kreativ zu sein - kommt halt auch auf Deine Definition an.

     

    Vielleicht bist Du auch ein Mensch, der mehr als einen Job braucht, um möglichst viel von dem zu tun, was Dir liegt. Falls das so ist, könnte Dir z.B. "Das Job-Patchwork-Buch" von Beate Westphal erste Impulse geben.

     

    Und für die kreativen Momente im Leben mag ich die Ideensammlung von Bernhard Wolff im Buch "Titel bitte selbst ausdenken" sehr.

  9. Aus meiner Sicht relevant für alle, die in diesen Bereich wollen: sammelt so viel praktische Erfahrung wie möglich. Modded, schreibt Konzepte, zeichnet, tut euch mit anderen zusammen und entwickelt im Team... ein Zertifikat ist schön, sagt aber nicht viel darüber aus, was man kann.

    Große Studios haben oft auch großen Zulauf, deshalb zum Einstieg auf jeden Fall auch bei den kleineren schauen.

     

  10. Ich hab früher (mein Fernstudium ist lange her) die Pendelzeit im Zug zum Lernen/Studienbrief-Lesen genutzt. Wäre das bei Dir eine Option? Oder arbeitest Du von zuhause?

     

    Ich würde auch, wie von einigen angeregt, versuchen, tagsüber kleine Bewegungseinheiten einzubauen. Und gönn Dir auch mal einen Abend ohne Lernzeit. Das Hirn braucht Leerlaufphasen, um gut zu arbeiten.

  11. Das Thema ist zwar schon etwas älter, aber vielleicht interessiert ein kurzer Bericht aus der Praxis: einer meiner Kunden (Mittelständler) sucht händeringend Menschen aus beiden Bereichen. Und bei den Servicetechnikern, die schon an Bord sind, gibt es eine bunte Mischung. Da sind Elektrotechniker ebenso dabei wie Mechatroniker und Mechaniker mit Zusatzausbildung oder Fortbildung im Elektrobereich.

    Wichtiger als die reine Ausbildung ist allerdings, neugierig zu bleiben und bereit zu sein, auch nach Jahren der Berufstätigkeit gerne Neues zu lernen und sich auf veränderte Rahmenbedingungen einzulassen. Denn, wie schon einige hier gesagt haben, eine Glaskugel hat ja niemand.

  12. Am 21.2.2021 um 13:20 hat thomas247 geschrieben:

     würde gerne zukünftig ggfs. in die IT Beratung wechseln.

     

    Hallo,

     

    IT-Beratung ist ja ein sehr weites Feld. Dafür kann Informatik hilfreich sein, ist aber je nach Arbeitsfeld keine Grundvoraussetzung. Insofern wäre es vielleicht ganz hilfreich, wenn Du etwas konkreter beschreiben würdest, was Du Dir unter "IT Beratung" vorstellst, dann könnte man auch nochmal schauen, inwieweit Informatik oder Wirtschaftsinformatik dafür möglicherweise sinnvoll sein könnte.

    Wenn Du allerdings schlicht Lust auf Informatik hast, dann geh und studiere!

  13. Ich hatte während meines Fernstudiums sehr viel Unterstützung durch meinen Mann und hatte auch das Glück, dass ich nur 80% meiner Arbeitszeit vor Ort verbringen musste und dass der Rest frei erledigt werden konnte, so dass ich oft schon sowieso am Schreibtisch saß und mich dann auch dem Studium widmen konnte.

    Wem das Ganze schlussendlich aber wohl nicht gefallen hat, war mein Arbeitgeber, da ich am Ende des 4. Semesters den Entschluss gefasst hatte, mit den neuen Erkenntnissen aus dem Studium und dem am Horizont zu sehenden Master lieber woanders zu arbeiten. 😉

     

    Vieles von dem, was hier an negativen Reaktionen aus dem Umfeld beschrieben wurde, kann ich gut nachvollziehen, auch wenn ich es selbst nicht erlebt habe. Da hilft häufig wohl tatsächlich nur das angesprochene dicke Fell.

  14. Guten Morgen!

    Grundsätzlich schließe ich mich all denen an, die dazu raten, die Situation mal zusammen mit einer nicht beteiligten oder anderweitig betroffenen Person aufzudröseln. Da ist Frau Kanzler auf jeden Fall eine gute Adresse.

     

    Was ich in einem Gespräch von einer Führungsperson nicht so gerne höre, sind Aussagen, die darauf hindeuten, dass die "Schuld" an einer Entwicklung primär bei der "anderen Seite" zu suchen sei. Von Menschen mit Führungsverantwortung erwarte ich, dass sie über ein gewisses Maß an Selbstreflexion verfügen und das auch zeigen. Das ist jetzt keine Beurteilung der beschriebenen Sachlage und ich maße mir auch nicht an zu entscheiden, ob eine Abmahnung nun Substanz hatte oder nicht, aber zur Vorbereitung auf kommende Vorstellungsgespräche würde ich mir überlegen, wie ich die Situation und meine Reaktion darauf beschreibe und wie diese Beschreibung auf mein Gegenüber wirken könnte.

    Es geht nicht darum, niemals Fehler zu machen. Ich habe auch schon in Gesprächen von Situationen erzählt, die ich nicht gut gelöst habe, aber wenn ich sagen kann, was ich konkret daraus gelernt habe und was ich seither anders mache, dann kann ich zeigen, dass ich mir Gedanken mache und nicht einfach davon ausgehe, dass ich eh nix ändern kann, weil ich äußeren Zwängen unterliege.

  15. Bildung und Weiterbildung ist wie so vieles im Kontext zu sehen. Es geht ja nicht nur ums bloße "Lernen", sondern auch um die Anwendung des Gelernten. Und je umfangreicher die Freizeitaktivität "Lernen" ist, desto eher kann die Frage aufkommen, ob überhaupt Zeit war und ist, das durch die Kursteilnahme gezeigte Interesse am Thema auch mit Leben zu füllen bzw. wie das gemacht wurde. Und wo der Bezug zum Berufsleben war und ist.

    Bei einer gewissen Häufung von Weiterbildung stellt sich einem Außenstehenden vielleicht auch die Frage, was das eigentliche Ziel ist.

    Wenn das Hobby "Lernen" ist, ist das alles prima. Nur kann man auch darüber diskutieren, wie viele Hobbys man im Lebenslauf angeben möchte und welche man nennt 😉

     

    Es gibt da meiner Meinung nach kein "Schwarz-Weiß" oder ein "Weiterbildung ist immer gut und positiv".

  16. Klar wird man den Lebenslauf in einigen Details anpassen je nach Position, auf die man sich bewirbt. Aber wer jede noch so kurze Veranstaltung auflistet, kann schnell den Eindruck erwecken, Wichtiges und weniger Wichtiges nicht so gut unterscheiden zu können (nicht, dass so etwas tatsächlich nachweisbar so wäre, aber viele, die Bewerbungen lesen, sind halt nicht auf dem aktuellsten wissenschaftlichen Stand).

     

    Zum Thema Weiterbildungen und Zertifikate, ich habe dazu ganz pragmatisch eine einzige Zeile im Lebenslauf stehen und nur ein spezielles Zertifikat gesondert erwähnt. Bei drei Hochschulabschlüssen muss man mit dem Platz eh ein bisserl haushalten. 😉

     

    Aus der eigenen Erfahrung mit Personalsuche und Auswahl sind mir Zertifikate auch gar nicht so wichtig. Denn ob jemand tatsächlich DATEV kann (nur so als Beispiel), kann ich aus einem Zertifikat alleine nicht herauslesen.

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