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aquila

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Kommentare zu Blogbeiträgen von aquila

  1. Ich kann verstehen, dass man es nicht allzu schön findet den potentiellen Abschluss nach hinten zu schieben. Auch mein Ego wäre da ziemlich gefrustet. Du bist aber anscheinend sehr fixiert darauf, dass Du ggf. zwei weitere Semester brauchst. Grundsätzlich kann ich das verstehen, jedoch würde ich versuchen nicht so negativ meine Sicht darauf zu beschränken.

    Du machst 1,5 Jobs, arbeitest Dich dabei in einen neuen ein, in eine Führungsposition. Du hast diese nicht nur erreicht, sondern füllst sie bald mit Leben. Das alleine würde viele Leute schon überfordern. Dich nicht. Dein Ego sollte dieses ruhig mal anerkennen und Du Dir eingestehen, dass Du da schlicht mehr leistest als der Durchschnitt je wird.

    Zu allem Überfluss studierst Du sogar noch nebenbei. Auch hier mal der klare Hinweis: Die meisten Menschen könnten sich selbst in einem niederen 9-5-Job kein berufsbegleitendes Studium vorstellen. Das alleine sollte Egofutter sein. Aber nein, Du kombinierst es nicht nur mit der Einarbeitung in einen neuen Job (siehe oben), sondern machst nebenbei auch noch den alten weiter, steigst in der Hierarchie auf usw. ey - wenn das nicht mal wirklich ein Ego aufbauen sollte. Das ist Hammer. Überleg Dir doch mal wieviele das schaffen?!

    Und zu guter letzt: Dein Ego sollte Stolz auf das erreichte Pensum sein und auch Stolz, dass Du nicht blindlings versuchst jetzt alles absolut unter einen Hut zu bekommen. Denn darunter würde der Job, das Studium und letztlich Du selbst zu sehr leiden, und Dein Ego dann endgültig.

     

  2. Wichtig ist es herauszubekommen, was man selbst für ein "Lerntyp" ist. In der Literatur werden in aller Regel vier beschrieben, wobei kaum einer in absoluter Reinform vorliegt. Auditiv, visuell, kommunikativ und motorisch.

    Motorisch veranlagte Lerne (bin ich auch), müssen sich dabei bewegen oder bspw. eben schreiben. Bei mir war es auch so, dass ich handschriftlich deutlich weiter und schneller kam als bei PC-zusammengefassten Scripten.

    Lesen und markieren oder auch bspw. die Texte als Hörbuch greifen bei mir nicht sonderlich. Dem Gegenüber habe ich aber auch guten Nutzen aus kommunikativen Lernformen gezogen. Weniger in der typisch gleichbereichtigten Lerngruppe als als (Nachhilfe)"Lehrer" oder auch in für mich selbst vorgetragene Vorlesungen. Davor die Karteikarten - handschriftlich - perfekt.

     

    Anderer Punkt: Dein Experiment in allen Ehren, aber von einmal würde ich nicht endgültig auf das Ergebnis schließen. Es kann auch durchaus sein, dass Dir bspw. VWL auch vom Thema oder der Komplexität mehr lag und Du Dich trotz des anderen, vielleicht auch schlechteren Vorgehens, besser vorbereitet gefühlt hast.

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