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firefly

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Beiträge von firefly

  1. Am 3.1.2020 um 14:34 , CrixECK schrieb:

    "Also wenn Sie durch die Fußgängerzone gelaufen sind, haben Sie das interessanteste schon gesehenn". Schwer erschüttert ging ich zum Betzenberg ins Hotel. Erst jetzt habe ich verstanden, weshalb der FCK "so wichtig für die Region" ist - sonst gibt es da nichts.

     

    Markus, Du hast mein Mitgefühl, lass Dich nicht unterkriegen. ;)

     

    Also als Lauterer kann ich das natürlich nicht so stehen lassen:

     

    Es gibt die Landesgartenschau und den japanischen Garten mitten in der Stadt, den Humbergturm, das Karlstal ist nicht weit und eine Besichtung der Burgruine von Friedrich I und der Katakomben und unterirdischen Gänge ist eine gute Idee. Hinzu kommen noch die vielen Wanderwege und Seen im Pfälzer Wald.

     

    Wenn man die Annehmlichkeiten einer Großstadt und dazu die Ruhe wie auf dem Land schätzt, dann ist Kaiserslautern die passende Stadt.

    Und wenn auch die Fußgängerzone insgesamt eher bisschen hässlich ist, so gibt es dort in der Steinstraße die wohl höchste Konzentration von Bars auf so einer kleinen Fläche. Durch die ganzen Studenten der Uni und Hochschule und der vielen Amerikaner ist auch das Nachtleben ganz ok.

  2. Am 22.5.2019 um 15:39 , KanzlerCoaching schrieb:

     

    Nun, Fernstudienanbieter neigen ja meiner Wahrnehmung nach nicht dazu, mit der Qualität und dem intellektuellen Anspruch ihres Studienangebotes zu werben. Im Gegenteil: Bilder und Texte erwecken oft den Eindruck, so ein Studium bei ihnen sei die reine Spaßveranstaltung und wirklich jeder könne da zu einem akademischen Abschluss kommen.

     

    Insofern passt dieser offizielle Blog doch hervorragend zu so einer Darstellungsweise.

     

    Besser hätte ich es nicht sagen können. Das (moderne) Hochschulmarketing von privaten Fernstudienanbietern schmälert den Wert des Abschlusses und keiner tut etwas dagegen.

  3. Hallo Herr Voss,

     

    das Studienangebot ist so schon einmalig und speziell für BW, auf Grund der pauschalen Anerkennung, interessant. Ich bin aus RLP, habe BWL studiert (als Fernstudium) und mich länger mit diesem Thema auseinandergesetzt. In RLP ist das nicht einfach mit der Anerkennung, man muss da am besten schon vorab eine Schule finden, die einen einstellen würde.

     

    Man muss aber bedenken, dass das Referendariat gegenüber einem "normalen" Job sehr hohe Einbußen an Einkommen mit sich bringt, als Seiteneinsteiger weniger, aber wird man i.d.R. nicht verbeamtet und E13 TVL ist jetzt auch nicht der Hammer.

     

    Insofern muss man sich die Frage stellen: Lohnt es ich an der Allensbach ein wirklich teures Studium zu absolvieren, dass selbst wenn es in eine Anstellung an einer Schule mündet, mir kein höhreres Einkommen als das eines normalen BWL-Absolventen beschert. Das ist aus meiner Erfahrung anders, wenn man z.B. nach der Ausbildung noch ein Fernstudium dranhängt und ggf. den Job wechselt.

     

    Das Geld als Mitivation für den Lehrerberuf wohl nicht ausschlaggebend ist, ist mir bewusst und befinde ich auch als richtig, aber ob man dann bereit ist, neben den Einkommensverlusten viel Geld in ein Studium zu investieren, das würde ich für mich verneinen.

     

    Hier könnten ja gerne mal die Kultusministerien Kooperationen mit Fernhochschulen anbieten und die Studiengänge für vorher ausgewählte Einsteiger finanzieren, leider haben die das Geld schon für die Bankenrettung verwenden müssen :-)

     

    Zum Thema normale Uni: Wenn man 3, bzw. 4 Semester nach BWL als Zweitfach studiert und dieses gerade ein Mangelfach ist, hat man sehr gute Chancen auf den Quereinstieg. Fast überall sind MINT Fächer Mangelfächer, ich kann mich also in Hagen für Informatik einschreiben oder an einer Präsenzuni in irgendeinem Fach, das wäre günstiger und schneller.

     

    Beste Grüße

    firefly

  4. mit diesem grammatikalisch falschen Gendersprech ist der Artikel leider nur schwer zu lesen. 
     

    aber ist halt Marketing. Wenn man sich über die Bedarfsfächer in den Bundesländern informiert ist bwl selten dabei. Den Studiengang gibt es schon lange, aber man muss in den meisten Bundesländern diskutieren ob man zum Referendariat zugelassen wird.

     

    Außerdem ist es sehr teuer. Billiger ist: 3 Semester Bedarfsfach nebenbei studieren und dann gleich in den Seiteneinsieg machen. 

  5. Am 12.11.2018 um 18:39 , Stefania85 schrieb:

    Anstatt sich immer wieder neue Sachen auszudenken, sollte die Politik lieber aktuelle und wirklich akute Probleme des Bildungssystems in Angriff nehmen.

     

    Hört hört! 

    Das ist mal wieder ein Beispiel dafür, wir realitätsfern die Politik oft ist.

     

    weil so viele studieren gehen und duale Ausbildungsplätze schlechter besetzt werden können (DIHK hat starke Lobby) hier die Lösung:

     

    anstatt das Niveau wieder zu erhöhen, schon zum Abitur hin ( es gibt ja fortlaufend deutlich mehr Abiturienten....ob die Menschheit immer schlauer wird) Achtung: dieses Vorgehen wäre negativ!   .......werten wir das duale System einfach auf!......positiv, gibt Wählerstimmen. Ich ich bezahle für sowas Steuergeld!

     

    interessant dabei: wo soll der Berufsmaster im DQR stehen: auf Stufe 7 oder wird er sich gar unterscheiden.

     

    was mich am meisten ärgert: es wird überhaupt nicht übersichtlicher und das ist offensichtlich! Ich fühle mich auf Grund dessen und der mangelnden Notwendigkeit / falscher Prioritätensetzung verarscht

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